Macugnaga | Ein Sommer, ein Skilift, ein kleines Wunder
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Macugnaga | Ein Sommer, ein Skilift, ein kleines Wunder
Juni 2025
Es gibt Orte, die begleiten einen wie ferne Echos, jahrelang in Gedanken, immer wieder präsent, aber nie greifbar. Macugnaga war für mich genau so ein Ort. Irgendwo zwischen italienischer Nostalgie, Forenberichten und einem einzigen kleinen Skilift am Rand der Schweiz. Zehn Jahre lang hatte ich dieses kleine Sommerskigebiet im Blick. Warum ich es nie hingeschafft habe, kann ich heute selbst nicht mehr genau sagen. Vielleicht war es die weite Anreise, vielleicht das minimale Angebot, vielleicht auch die Unsicherheit, ob überhaupt Betrieb sein würde. In Macugnaga weiss man nie so recht, ob es in einem Jahr klappt oder nicht. Und wenn doch, dann meist nur spontan an einem oder zwei Wochenenden zwischen Juni und Juli.
Dann war da dieser eine Sonntag im Juni. Ursprünglich war ein dreitägiger Ausflug nach Frankreich geplant – Sommerski satt, so wie man es sich ausmalt. Doch Terminkalender und andere Verpflichtungen reduzierten das Vorhaben auf einen einzigen freien Tag. Immerhin kam die spontane Meldung, dass in Macugnaga der Skilift laufe – zumindest theoretisch. Der Schreck folgte auf dem Fuss, denn am frühen Samstagmorgen blieb der Betrieb wegen eines Stromausfalls eingestellt. Erst ein Anruf am Abend brachte Entwarnung. Man teilte mir mit, dass am Sonntag der Betrieb garantiert sei.
Frühmorgens ging es los, über den San Bernardino, durchs Centovalli und vorbei an Domodossola, bis ich schliesslich auf dem zu einem Viertel gefüllten Parkplatz von Macugnaga ankam. Mit den Skisachen unter dem Arm, spazierte ich in kurzen Hosen und T-Shirt zur Kasse. Die Dame hinter dem Schalter war äusserst freundlich und gelassen, als sie den Tarif nannte. 21 Euro für die reguläre Hin- und Rückfahrt mit den beiden Luftseilbahnen, der Skibetrieb selbst sei offeriert und damit kostenlos. Eine dieser kleinen Freuden, mit denen man längst nicht mehr rechnet.
Mit den beiden betagten Seilbahnen ging es in zwei Etappen nach oben. Auf knapp 2900 Metern hüpfte ich in die Skihose und stand kurze Zeit später am Einstieg des Skilift San Pietro. Ein altgedienter Italiener aus der Kategorie patinierter Charme. Knapp 350 Meter zieht er seine Linie durch Geröllfelder, Firnreste und eine Szenerie, die den Atem raubt. Die Aussicht war schlicht bombastisch. Und man fragt sich, wie das wohl im tief verschneiten Winter aussieht. Die Piste präsentierte sich in erstaunlich gutem Zustand – breit angelegt, gleichmässig präpariert und mit zunehmender Wärme langsam aufweichend. Offenbar gibt es noch eine zweite Variante, die sich weiter oben zur Schweizer Grenze hin ausweitet. Sie wird im Sommer nicht präpariert, ist aber durchaus befahrbar. Der Andrang hielt sich äusserst in Grenzen, nur eine Handvoll Skifahrer war unterwegs, selten mehr als zwei oder drei gleichzeitig auf der Abfahrt. Zwischen zehn und zwölf zog ich meine Spuren in den perfekten Firnteppich, ein fast schon meditatives Erlebnis.
An dem Hang erinnern einige stille Zeugen an frühere Zeiten. Etwas weiter unten steht eine alte, noch in Betrieb befindliche Doppelsesselbahn, daneben zwei ehemalige Schlepplifte, die heute als eingerostete Erinnerungen im Gelände verharren. Man fragt sich unweigerlich, wie viel Schnee es im Winter wohl braucht, um diesem Terrain Leben einzuhauchen. An diesem Tag jedoch genügte ein Rest aus Firnfeldern, um den kleinen Skilift am Laufen zu halten. Um kurz nach Mittag war es dann vorbei. Als ich meine letzten Schwünge zog und anschliessend die Ski schulterte, wurde der Lift abgeschaltet. Ich war der Letzte auf dem Hang und dann war auch schon wieder Saisonschluss, wie sich später herausstellte. An der Bergstation füllte sich das Restaurant, aus den Kabinen stiegen Wanderer mit Sonnenbrillen und Rucksäcken. Ich stand noch einen Moment da, leicht verschwitzt, zufrieden, fast ehrfürchtig.
Es war ein wunderbares Erlebnis. Nach all den Jahren endlich selbst hier zu stehen, an diesem Hang, den ich zuvor nur von Bildern kannte, fühlte sich beinahe unwirklich an. Kein Vergleich zu den grossen Gletscherskigebieten, keine kapazitätsstarken Lifte, kein Rummel – stattdessen ein stilles, fast surreales Kapitel alpinen Skifahrens. Man fährt fast einsam Ski, während einem die Sonne auf die blossen Arme brennt, und fragt sich unweigerlich, wie dort oben überhaupt noch Schnee liegen kann. Vielleicht ergibt sich eines Tages erneut die Gelegenheit. Vielleicht war es ein einmaliges Erlebnis. Doch selbst wenn nicht, bleibt dieser Tag in Erinnerung. Nicht als der spektakulärste Skitag, aber als einer der besondersten. Ein kleines Wunder am Rand der Alpen – und ein Eintrag im persönlichen Geschichtsbuch, der garantiert nicht vergessen wird.
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Dann war da dieser eine Sonntag im Juni. Ursprünglich war ein dreitägiger Ausflug nach Frankreich geplant – Sommerski satt, so wie man es sich ausmalt. Doch Terminkalender und andere Verpflichtungen reduzierten das Vorhaben auf einen einzigen freien Tag. Immerhin kam die spontane Meldung, dass in Macugnaga der Skilift laufe – zumindest theoretisch. Der Schreck folgte auf dem Fuss, denn am frühen Samstagmorgen blieb der Betrieb wegen eines Stromausfalls eingestellt. Erst ein Anruf am Abend brachte Entwarnung. Man teilte mir mit, dass am Sonntag der Betrieb garantiert sei.
Frühmorgens ging es los, über den San Bernardino, durchs Centovalli und vorbei an Domodossola, bis ich schliesslich auf dem zu einem Viertel gefüllten Parkplatz von Macugnaga ankam. Mit den Skisachen unter dem Arm, spazierte ich in kurzen Hosen und T-Shirt zur Kasse. Die Dame hinter dem Schalter war äusserst freundlich und gelassen, als sie den Tarif nannte. 21 Euro für die reguläre Hin- und Rückfahrt mit den beiden Luftseilbahnen, der Skibetrieb selbst sei offeriert und damit kostenlos. Eine dieser kleinen Freuden, mit denen man längst nicht mehr rechnet.
Mit den beiden betagten Seilbahnen ging es in zwei Etappen nach oben. Auf knapp 2900 Metern hüpfte ich in die Skihose und stand kurze Zeit später am Einstieg des Skilift San Pietro. Ein altgedienter Italiener aus der Kategorie patinierter Charme. Knapp 350 Meter zieht er seine Linie durch Geröllfelder, Firnreste und eine Szenerie, die den Atem raubt. Die Aussicht war schlicht bombastisch. Und man fragt sich, wie das wohl im tief verschneiten Winter aussieht. Die Piste präsentierte sich in erstaunlich gutem Zustand – breit angelegt, gleichmässig präpariert und mit zunehmender Wärme langsam aufweichend. Offenbar gibt es noch eine zweite Variante, die sich weiter oben zur Schweizer Grenze hin ausweitet. Sie wird im Sommer nicht präpariert, ist aber durchaus befahrbar. Der Andrang hielt sich äusserst in Grenzen, nur eine Handvoll Skifahrer war unterwegs, selten mehr als zwei oder drei gleichzeitig auf der Abfahrt. Zwischen zehn und zwölf zog ich meine Spuren in den perfekten Firnteppich, ein fast schon meditatives Erlebnis.
An dem Hang erinnern einige stille Zeugen an frühere Zeiten. Etwas weiter unten steht eine alte, noch in Betrieb befindliche Doppelsesselbahn, daneben zwei ehemalige Schlepplifte, die heute als eingerostete Erinnerungen im Gelände verharren. Man fragt sich unweigerlich, wie viel Schnee es im Winter wohl braucht, um diesem Terrain Leben einzuhauchen. An diesem Tag jedoch genügte ein Rest aus Firnfeldern, um den kleinen Skilift am Laufen zu halten. Um kurz nach Mittag war es dann vorbei. Als ich meine letzten Schwünge zog und anschliessend die Ski schulterte, wurde der Lift abgeschaltet. Ich war der Letzte auf dem Hang und dann war auch schon wieder Saisonschluss, wie sich später herausstellte. An der Bergstation füllte sich das Restaurant, aus den Kabinen stiegen Wanderer mit Sonnenbrillen und Rucksäcken. Ich stand noch einen Moment da, leicht verschwitzt, zufrieden, fast ehrfürchtig.
Es war ein wunderbares Erlebnis. Nach all den Jahren endlich selbst hier zu stehen, an diesem Hang, den ich zuvor nur von Bildern kannte, fühlte sich beinahe unwirklich an. Kein Vergleich zu den grossen Gletscherskigebieten, keine kapazitätsstarken Lifte, kein Rummel – stattdessen ein stilles, fast surreales Kapitel alpinen Skifahrens. Man fährt fast einsam Ski, während einem die Sonne auf die blossen Arme brennt, und fragt sich unweigerlich, wie dort oben überhaupt noch Schnee liegen kann. Vielleicht ergibt sich eines Tages erneut die Gelegenheit. Vielleicht war es ein einmaliges Erlebnis. Doch selbst wenn nicht, bleibt dieser Tag in Erinnerung. Nicht als der spektakulärste Skitag, aber als einer der besondersten. Ein kleines Wunder am Rand der Alpen – und ein Eintrag im persönlichen Geschichtsbuch, der garantiert nicht vergessen wird.
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Re: Macugnaga | Ein Sommer, ein Skilift, ein kleines Wunder
Sehr, sehr coole Aktion! Und definitiv eine würdige Alternative zu den französischen Gletschern
In Macugnaga weiss man ja auch nie, wie lange das noch so weitergeht in der Form.

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Re: Macugnaga | Ein Sommer, ein Skilift, ein kleines Wunder
Genial! Schöner Bericht und ein kurioses Gebiet. Und schön, dass man sich auch für das eine Wochenende überhaupt die Mühe macht, alles herzurichten. Jedes Jahr wird mein Verlangen, da Sommerskizufahren, größer... 

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Re: Macugnaga | Ein Sommer, ein Skilift, ein kleines Wunder
Dieser Bericht gefällt seeehr!!!
Danke!
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Re: Macugnaga | Ein Sommer, ein Skilift, ein kleines Wunder
Wieder mal wunderschön geschrieben! Danke dir!
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Re: Macugnaga | Ein Sommer, ein Skilift, ein kleines Wunder
Ja, definitiv. Umso dankbarer bin ich, dass ich das noch erleben durfte. An dieses Angebot werden wir uns in naher Zukunft mit Sicherheit nur noch erinnern können.enviadi hat geschrieben: 28.06.2025, 11:43 Sehr, sehr coole Aktion! Und definitiv eine würdige Alternative zu den französischen GletschernIn Macugnaga weiss man ja auch nie, wie lange das noch so weitergeht in der Form.
In diesem Fall war es wohl tatsächlich nur ein einziger Sommerskitag. Vielleicht ergibt sich für dich nächstes Jahr die Gelegenheit, die Kuriosität und das Erlebnis wiegen die mühselige Anfahrt auf.Skifahrer hat geschrieben: 28.06.2025, 11:49 Genial! Schöner Bericht und ein kurioses Gebiet. Und schön, dass man sich auch für das eine Wochenende überhaupt die Mühe macht, alles herzurichten. Jedes Jahr wird mein Verlangen, da Sommerskizufahren, größer...![]()
Danke, das freut mich!
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Re: Macugnaga | Ein Sommer, ein Skilift, ein kleines Wunder
Tolle Aktion und vielen Dank für den sehr ansprechenden Bericht!
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Re: Macugnaga | Ein Sommer, ein Skilift, ein kleines Wunder
Sehr schöner, ja eigentlich schon poetischer Bericht. Du hast das Zeug zum Geschichtserzähler werden.
Das Skigebiet ist einfach legendär, fasst schon wie 3A am Siedelgletscher. Hoffentlich schwindet dieser Schatz noch nicht in sentimentaler Erinnerung.

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Re: Macugnaga | Ein Sommer, ein Skilift, ein kleines Wunder
Geräusch hat geschrieben: 02.07.2025, 08:01 Tolle Aktion und vielen Dank für den sehr ansprechenden Bericht!
Danke auch euch beiden für die lieben Rückmeldungen!Frans hat geschrieben: 02.07.2025, 18:20 Sehr schöner, ja eigentlich schon poetischer Bericht. Du hast das Zeug zum Geschichtserzähler werden.Das Skigebiet ist einfach legendär, fasst schon wie 3A am Siedelgletscher. Hoffentlich schwindet dieser Schatz noch nicht in sentimentaler Erinnerung.
Ich bin ehrlich gesagt positiv überrascht, wie viel Resonanz dieser Bericht in Form von Kommentaren und Danksagungen ausgelöst hat. Auch wenn ich das nicht als Massstab nehmen möchte, zeigt es doch, dass hier im Forum selbst in der vermeintlich ruhigen Sommerzeit mehr los ist, als man denken würde.
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Re: Macugnaga | Ein Sommer, ein Skilift, ein kleines Wunder
Ja die Alpinfans sind immer hungrig auf gut geschriebene Berichte aus speziellen Regionen, auch wenn andere nur an Strand denken… wir freuen uns wieder Skiberichte zu lesen!Graubündenfan hat geschrieben: 07.07.2025, 10:05Geräusch hat geschrieben: 02.07.2025, 08:01 Tolle Aktion und vielen Dank für den sehr ansprechenden Bericht!Danke auch euch beiden für die lieben Rückmeldungen!Frans hat geschrieben: 02.07.2025, 18:20 Sehr schöner, ja eigentlich schon poetischer Bericht. Du hast das Zeug zum Geschichtserzähler werden.Das Skigebiet ist einfach legendär, fasst schon wie 3A am Siedelgletscher. Hoffentlich schwindet dieser Schatz noch nicht in sentimentaler Erinnerung.
Ich bin ehrlich gesagt positiv überrascht, wie viel Resonanz dieser Bericht in Form von Kommentaren und Danksagungen ausgelöst hat. Auch wenn ich das nicht als Massstab nehmen möchte, zeigt es doch, dass hier im Forum selbst in der vermeintlich ruhigen Sommerzeit mehr los ist, als man denken würde.Das freut mich insbesondere für das Forum sehr. Vielleicht nehme ich das zum Anlass, in nächster Zeit noch den einen oder anderen kurzen Bericht aus weniger bekannten Skigebieten zu verfassen, auch um das vermeintliche Sommerloch ein wenig zu füllen.
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Re: Macugnaga | Ein Sommer, ein Skilift, ein kleines Wunder
Dein Wort in mein Ohr und schon gibt’s Nachschub aus dem Isenthal. Gitschenen ist online, viel Spass!Schneegott hat geschrieben: 07.07.2025, 14:09 Ja die Alpinfans sind immer hungrig auf gut geschriebene Berichte aus speziellen Regionen, auch wenn andere nur an Strand denken… wir freuen uns wieder Skiberichte zu lesen!
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Re: Macugnaga | Ein Sommer, ein Skilift, ein kleines Wunder
Der Bericht ist in allen Belangen grossartig. Danke dafür!
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Re: Macugnaga | Ein Sommer, ein Skilift, ein kleines Wunder
Wunderschöner Bericht! Ich war am selben Datum dort, aber in 2024, und es gab viel mehr Schnee! Der Skibetrieb hatte 2024 bis etwa zum 20. Juli gedauert.
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