Lenzerheide Arosa et al. 2023/24
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Lenzerheide Arosa et al. 2023/24
Saison #6 auf der Lenzerheide. Nicht als Einheimischer, jedoch als sehr häufiger Besucher (pro Jahr bin ich etwa 100 Nächte hier). Gerne teile ich an dieser Stelle immer mal wieder Eindrücke aus dem Gebiet. Ab und an geht es auch an andere Orte. So haben wir - das sind meine Freundin und ich - im Februar zum Bespiel drei Nächte in Samnaun gebucht. Aber hauptsächlich werde ich den Winter auf der Lenzerheide verbringen. Einschränkung auf hohem Niveau nenne ich das
Und ja, er ist da, der Winter! Zwar sind die Neuschneemengen wieder einmal geringer als prognostiziert - das ist in dieser Ecke fast schon Standart und ich habe mich daran gewöhnt -, dennoch ist die Stimmung wunderbar und um Welten besser als letztes Jahr. So kann es gerne weitergehen!
Aufgrund des starken Windes blieben heute alle Anlagen geschlossen. Deshalb machten wir am späten Morgen einen Schneespaziergang um den See und am Nachmittag einen Ausflug nach Chur. Beides war äusserst entspannt und schön.
Und ja, er ist da, der Winter! Zwar sind die Neuschneemengen wieder einmal geringer als prognostiziert - das ist in dieser Ecke fast schon Standart und ich habe mich daran gewöhnt -, dennoch ist die Stimmung wunderbar und um Welten besser als letztes Jahr. So kann es gerne weitergehen!
Aufgrund des starken Windes blieben heute alle Anlagen geschlossen. Deshalb machten wir am späten Morgen einen Schneespaziergang um den See und am Nachmittag einen Ausflug nach Chur. Beides war äusserst entspannt und schön.
Zuletzt geändert von easyrider am 29.02.2024, 22:34, insgesamt 6-mal geändert.
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Re: Lenzerheide Arosa et al. 2023/24
Heute ein richtiger Bilderbuchmorgen: wolkenlos, alles verschneit, leer. Zur Zeit gibt es noch keinen Skibetrieb unter der Woche. So gab es einen Besuch im leeren Schwimmbad, das einen sehr schönen Aussenbereich hat, und einen Schneespaziergang.
Zuletzt geändert von easyrider am 08.05.2024, 23:24, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Lenzerheide Arosa et al. 2023/24
Wow, was für ein genialer Abend! Nach einigen lustigen und weinlastigen Stunden mit einem sehr guten Freund in Zürich ging von dort um 21:30 Uhr mit dem Zug Richtung Lenzerheide. Bereits in Zürich schneite es und die Strassen waren weiss. Was mich und meine Freundin aber auf dem Weg von Chur auf die Lenzerheide erwartete, übertrifft alle meine Erwartungen. Zwar hatte der Bus aufgrund der Strassenverhältnisse 12 Minuten Abgangsverspätung, die sich im Verlaufe der Fahrt noch verdoppelte, tut dies meiner Euphorie aber gar keinen Abstrich. Einfach wunderschön!
Zuletzt geändert von easyrider am 28.02.2024, 22:28, insgesamt 4-mal geändert.
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Re: Lenzerheide Arosa et al. 2023/24
Ein Träumchen
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Re: Lenzerheide Arosa et al. 2023/24
50 bis 60cm Neuschnee seit Freitagmittag - wie genial! Ein so starkes Niederschlagsereignis in Form von Schnee gibt es in dieser Ecke selten. Umso mehr geniesse ich den aktuellen Zustand. Ich komme aus dem Staunen und Schauen nicht heraus. Und das beste ist, dass die Wetterprognosen ok ausschauen, es so bald kein richtiges Tauwetter geben dürfte.
Da das Skigebiet heute geschlossen war, machten wir einen Schneespaziergang im Bereich Val Sporz - Petra Gross - Heidsee. Nur im Bereich fatal/Heidsee sahen wir einige Leute, sonst waren wir komplett alleine unterwegs.
Da das Skigebiet heute geschlossen war, machten wir einen Schneespaziergang im Bereich Val Sporz - Petra Gross - Heidsee. Nur im Bereich fatal/Heidsee sahen wir einige Leute, sonst waren wir komplett alleine unterwegs.
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Re: Lenzerheide Arosa et al. 2023/24
Definitiv! Im Moment schaut es einiges besser aus, als bei unserem Treffen vor bald zwei Jahren.
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Re: Lenzerheide Arosa et al. 2023/24
Wohl war
Viel Spaß euch an jedem eurer Tage dort und vielleicht ergibt sich ja mal wieder eine Gelegenheit; bin ja jetzt auch in einem Forum mit Sitz in der Schweiz
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Re: Lenzerheide Arosa et al. 2023/24
Ein geniales Wochenende geht zu Ende. Tage wie heute sind seltenst - umso mehr habe ich das Ganze genossen. Und ich wage eine steile These: Die aktuelle Saison ist jetzt schon besser als die letzte.
Zeitbedingt nur Bilder (es sind einige, ich konnte mich bei den vielen schönen Motiven nicht entscheiden). Kurzzusammenfassung: kalt, Pisten weich und in der Folge verbuckelt, Andrang vorhanden aber überschaubar (weniger als erwartet), Winterstimmung wie aus dem Bilderbuch.
Zeitbedingt nur Bilder (es sind einige, ich konnte mich bei den vielen schönen Motiven nicht entscheiden). Kurzzusammenfassung: kalt, Pisten weich und in der Folge verbuckelt, Andrang vorhanden aber überschaubar (weniger als erwartet), Winterstimmung wie aus dem Bilderbuch.
Zuletzt geändert von easyrider am 10.01.2024, 21:52, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Lenzerheide Arosa et al. 2023/24
Unglaublich viel Schnee. Sieht wirklich sehr schön aus. Fast zu schön, um wahr zu sein;-). Danke jedenfalls für die Eindrücke.
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Re: Lenzerheide Arosa et al. 2023/24
Ja, in der Tat war es fast zu schön, um wahr zu sein! DieseTage werde ich noch lange in Erinnerung behalten. Auch heute ist es noch sehr winterlich. Zwar kein Vergleich mehr mit letztem Wochenende, aber nach wie vor äusserst toll für anfangs Dezember.intermezzo hat geschrieben: ↑03.12.2023, 23:04 Unglaublich viel Schnee. Sieht wirklich sehr schön aus. Fast zu schön, um wahr zu sein;-). Danke jedenfalls für die Eindrücke.
Samstag, 9.12.2023
Da wir ausschlafen wollten, verpassten wir heute wohl die zwei schönsten Stunden. Aber Schlaf ist manchmal wichtiger als Pistenzeit.
Zu Beginn war es noch relativ sonnig, ab dem Mittag wurde die Sicht schlechter. Überrascht war ich, wie viele Leute um etwa 11 Uhr beim Pedra Grossa anstanden. Lange dauerte es dann nicht, um die fünf Minuten. An den anderen Liften gab es keine nennenswerten Wartezeiten, auch später am Pedra Grossa deutlich weniger. Da sehr viele Ski- und Snowboardgruppen unterwegs waren und sich diese pulkweise fortbewegen, war es phasenweise ziemlich voll, zwei Minuten später dann aber plötzlich wieder leer. Insgesamt war der Andrang überschaubar und eher geringer als erwartet.
Da es deutlich kälter blieb als angenommen, hielten auch die Pisten besser als erwartet. Es gibt einige, passende Adjektive zum heutigen Pistenzustand: pulverig, hart, eben, buckelig, uneben, steinig. Ich habe also fast alles angetroffen. Die Pisten überzeugten mich mehrheitlich.
Zuletzt geändert von easyrider am 10.12.2023, 18:35, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Lenzerheide Arosa et al. 2023/24
Also für diese Aussage müsstest Du eigentlich eine Verwarnung erhalten…
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Re: Lenzerheide Arosa et al. 2023/24
easyrider scheint da eher nach mir zu kommen; willst du mich auch verwarnen?
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Re: Lenzerheide Arosa et al. 2023/24
Asche auf mein Haupt Zu meiner "Verteidigung": Es gab gewichtige Gründeski-chrigel hat geschrieben: ↑09.12.2023, 23:16Also für diese Aussage müsstest Du eigentlich eine Verwarnung erhalten…
Zuletzt geändert von easyrider am 28.02.2024, 23:17, insgesamt 1-mal geändert.
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Lenzerheide, 10.12.23
Davon gehe ich aus. Deshalb gibt es noch einmal eine Serie schöner, winterlicher Bilderhighlander hat geschrieben: ↑10.12.2023, 14:13 aber leider werden vermutlich, viele dieser vielen schönen Winterbilder hier, wohl Schnee von gestern sein...
Im Gegensatz zu gestern standen wir heute richtig früh auf der Piste und genossen die ersten Stunden. Über Nacht gab es noch einmal 20cm Neuschnee, der aufgrund der hohen Temperaturen aber sehr schwer war. Als Einstieg wählten wir heute den SL Crestas, der von unserer Unterkunft aus sehr schnell zu erreichen ist. Die Pisten waren sehr weich und in den steileren Abschnitten wenig überraschend stark zerfahren. Ausser auf dem Abschnitt Alp Nova - Tgantieni heilt sich der Andrang in Grenzen, die Pisten waren meistens angenehm leer. Um den Mittag herum zog es sehr schnell zu, weshalb wir eine frühe Abreise ins Unterland bevorzugten (hoffentlich riskiere ich wegen dieses Akts nicht die nächste Beinahe-Sperre ).
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Re: Lenzerheide Arosa et al. 2023/24
hoffentlich riskiere ich wegen dieses Akts nicht die nächste Beinahe-Sperre ).
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Lenzerheide, 16. und 17.12.2023
Ein weiteres Top-Wochenende geht zu Ende! Bis jetzt bin ich richtig begeistert und freue mich, was noch kommen wird.
Am Freitag gab's noch einen Weihnachtsapéro im Geschäft, der wieder einmal länger dauerte, als geplant. Erst nach 23 Uhr waren wir dann auf der Lenzerheide. Im Wissen, dass der Samstag gut werden würde, stellten wir trotz eines intensiven Abends den Wecker früh, sodass wir zu Liftbeginn bereit sein würden.
Doof ist, dass wenn man auf der Lenzerheide den ersten Sportbus nimmt, nicht auf Betriebsbeginn am Lift ist. Eine Fiesheit gegenüber jenen, die mit dem ÖV unterwegs sind und für mich auch nicht ganz verständlich, da die Destination ja schon ein wenig mit Öko, Nachhaltigkeit und solchen Themen wirbt. Von unserer Unterkunft aus kann man jedoch über den Crestas, der bereits um 08:20 Uhr den Betrieb aufnimmt, um kurz vor 08:30 Uhr beim Tgantieni-Sessel sein. Und somit ist man dann auch vor dem ersten Sportbus dort, was auch cool ist (denn dieser spukt jeweils um die 50 Personen aus). Der Plan ging auf und so starteten wir gestern früh in den Tag - und es hat sich gelohnt!
Ich fragte mich am Morgen noch, ob es wohl einen vollen oder sehr vollen Tag geben würde. Überraschenderweise hielt sich der Andrang den Umständen entsprechend (wolkenlos, kalt, anständiges Angebot, Nebel im Mittelland) sehr in Grenzen! Dass einige Abschnitte überfüllt waren, so zum Beispiel unterhalb der Alp Stätz, die Weisshornmulde oder teilweise am Lavoz: geschenkt, normal. Aber Anstehen war nie angesagt, maximal zwei Minuten. Oft hatten wir sehr leere Abschnitte, allen voran an der Windegga.
Die Pisten sind noch nicht optimal, es gibt viele Wellen, Löcher, Absätze. Auch der lose, weiche Schnee finde ich nicht so spassig. Exkurs: Ich als Snowboarder bevorzuge paradoxerweise harte Pisten. Viele meiner Zunft schütteln bezüglich dieser Präferenz nur den Kopf. Klar, eine über Tage ausgehärtete, griffige Naturschneepiste ist das Tollste, nur leider gibt es das selten.
Die Ostseite konnte gestern weniger überzeugen als die Ostseite. Voller, weicher und deutlich windiger. Auf dem Rothorn hatte es Schneewechten auf der Piste, die teilweise fast einen halben Meter hoch waren.
Heute ein anderes Programm: Mit dem Bus nach Valbella, dort hoch und direkt ins Stätz. Etwa um 09:00 am Stätzerhorn und leicht überraschend festgestellt, dass dort schon eine gute Schlange war. Nicht tragisch, maximal 3 Minuten. Die Pisten dann aber bereits sehr gut gefüllt und ein ziemlicher Stress überall. Ich war schon lange nicht mehr "so früh" im Stätz-Sektor, da wir morgens meistens über den Bereich Tganteni einsteigen und es hat mir nicht so gefallen. Von allen Seiten fallen die Leute dort ein (von Churwalden, Parpan, Valbella...). Auch die Piste am Stätzerhorn war um kurz nach neun Uhr bereits ziemlich zerfahren. Im Stätzertäli natürlich noch traumhaft und genügend Platz, weil diese Piste einfach unglaublich breit ist.
Einige Fahrten machten wir am Stätzerhorn, bevor wir um etwa 10 Uhr Richtung Lavoz und Scalottas wechselten. Wir konnten es fast nicht glauben: Lavoz nur etwa zwei Minuten Wartezeit, Scalotats und Pedra Grossa null (0!). Die Pisten waren entsprechend leer und massiv besser als im Stätz. Richtig toll! Leider wurde es im Verlauf des Morgens schnell warm, wodurch die eine oder andere Piste bereits pampig wurde.
Am Freitag gab's noch einen Weihnachtsapéro im Geschäft, der wieder einmal länger dauerte, als geplant. Erst nach 23 Uhr waren wir dann auf der Lenzerheide. Im Wissen, dass der Samstag gut werden würde, stellten wir trotz eines intensiven Abends den Wecker früh, sodass wir zu Liftbeginn bereit sein würden.
Doof ist, dass wenn man auf der Lenzerheide den ersten Sportbus nimmt, nicht auf Betriebsbeginn am Lift ist. Eine Fiesheit gegenüber jenen, die mit dem ÖV unterwegs sind und für mich auch nicht ganz verständlich, da die Destination ja schon ein wenig mit Öko, Nachhaltigkeit und solchen Themen wirbt. Von unserer Unterkunft aus kann man jedoch über den Crestas, der bereits um 08:20 Uhr den Betrieb aufnimmt, um kurz vor 08:30 Uhr beim Tgantieni-Sessel sein. Und somit ist man dann auch vor dem ersten Sportbus dort, was auch cool ist (denn dieser spukt jeweils um die 50 Personen aus). Der Plan ging auf und so starteten wir gestern früh in den Tag - und es hat sich gelohnt!
Ich fragte mich am Morgen noch, ob es wohl einen vollen oder sehr vollen Tag geben würde. Überraschenderweise hielt sich der Andrang den Umständen entsprechend (wolkenlos, kalt, anständiges Angebot, Nebel im Mittelland) sehr in Grenzen! Dass einige Abschnitte überfüllt waren, so zum Beispiel unterhalb der Alp Stätz, die Weisshornmulde oder teilweise am Lavoz: geschenkt, normal. Aber Anstehen war nie angesagt, maximal zwei Minuten. Oft hatten wir sehr leere Abschnitte, allen voran an der Windegga.
Die Pisten sind noch nicht optimal, es gibt viele Wellen, Löcher, Absätze. Auch der lose, weiche Schnee finde ich nicht so spassig. Exkurs: Ich als Snowboarder bevorzuge paradoxerweise harte Pisten. Viele meiner Zunft schütteln bezüglich dieser Präferenz nur den Kopf. Klar, eine über Tage ausgehärtete, griffige Naturschneepiste ist das Tollste, nur leider gibt es das selten.
Die Ostseite konnte gestern weniger überzeugen als die Ostseite. Voller, weicher und deutlich windiger. Auf dem Rothorn hatte es Schneewechten auf der Piste, die teilweise fast einen halben Meter hoch waren.
Heute ein anderes Programm: Mit dem Bus nach Valbella, dort hoch und direkt ins Stätz. Etwa um 09:00 am Stätzerhorn und leicht überraschend festgestellt, dass dort schon eine gute Schlange war. Nicht tragisch, maximal 3 Minuten. Die Pisten dann aber bereits sehr gut gefüllt und ein ziemlicher Stress überall. Ich war schon lange nicht mehr "so früh" im Stätz-Sektor, da wir morgens meistens über den Bereich Tganteni einsteigen und es hat mir nicht so gefallen. Von allen Seiten fallen die Leute dort ein (von Churwalden, Parpan, Valbella...). Auch die Piste am Stätzerhorn war um kurz nach neun Uhr bereits ziemlich zerfahren. Im Stätzertäli natürlich noch traumhaft und genügend Platz, weil diese Piste einfach unglaublich breit ist.
Einige Fahrten machten wir am Stätzerhorn, bevor wir um etwa 10 Uhr Richtung Lavoz und Scalottas wechselten. Wir konnten es fast nicht glauben: Lavoz nur etwa zwei Minuten Wartezeit, Scalotats und Pedra Grossa null (0!). Die Pisten waren entsprechend leer und massiv besser als im Stätz. Richtig toll! Leider wurde es im Verlauf des Morgens schnell warm, wodurch die eine oder andere Piste bereits pampig wurde.
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Lenzerheide, 26.12.2023
Der heutige Tag kurz zusammengefasst (nur Lenzerheide, in Arosa waren wir nicht):
- erstaunlich leer: nie länger angestanden, oft einen Sessel für uns. Vielleicht lag es auch an unserer Tour: Cumachelas - Stätzerhorn - Weisshorn - Rothorn - Windegga - Rothorn (jeweils mit diversen Zwischen-/Wiederholungsfahrten)
- mittlerweile beinahe Vollbetrieb. Sogar die coole Talabfahrt 30, die Variante der 40a oberhalb des Speichersees, die 78a oder der oberste Bereich der 82 sind geöffnet
- Pisten mässig aber deutlich besser als gestern: vom Acker bis zur Pulverpiste alles dabei, wobei mehr Acker als Pulver
- Pisten haben sich im Verlauf des Tages "repulverisiert" (um dieses Wort mal wieder zu verwenden) bzw. vereist
- Wetter: Wechsel von bewölkt am Morgen bis praktisch wolkenlos am Abend
- Am Ende überraschenderweise über 11'000 Höhenmeter, was für mich/uns doch eher viel ist
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Lenzerheide, 10.1.24
Und es gibt es auch auf der Lenzerheide, das Januarloch. Mit gewissen Abstrichen. Es sind relativ viele Kinder- und Jugendgruppen unterwegs. Wenn man eine oder "mit Glück" sogar gerade zwei solcher Gruppen antraf, war es voll. Vor allem am Lavoz war die Wahrscheinlichkeit gar nicht so klein, in so einen Gruppenauflauf zu geraten. Ansonsten war es heute sehr leer.
Das Wetter war leider schlechter, als ich gehofft hatte, wobei MeteoSchweiz ziemlich gut prognostizierte (generell finde ich die Wetterprognosen im Moment ziemlich gut). Richtig sonnig war es nie. Etwas neidisch blickte ich von Zeit zu Zeit Richtung Norden oder Westen, wo ich zum Beispiel das deutlich sonnigere Flims und Laax immer wieder betrachten konnte. Zwischendurch reichte es aber dennoch für etwas Sonne und die Sicht konnte meistens überzeugen. In den Bereichen Lavoz, Cumacheals und Windegga blies ein starker Wind. Als Resultat waren die Pisten in diesen Bereichen weniger gut als im Rest, da loser Schnee eingeweht wurde und stellenweise sogar Wechten entstanden. Aber: Im Grossen und Ganzen sind die Abfahrten in tadellosem Zustand und es macht zur Zeit unglaublich viel Spass!
Das Wetter war leider schlechter, als ich gehofft hatte, wobei MeteoSchweiz ziemlich gut prognostizierte (generell finde ich die Wetterprognosen im Moment ziemlich gut). Richtig sonnig war es nie. Etwas neidisch blickte ich von Zeit zu Zeit Richtung Norden oder Westen, wo ich zum Beispiel das deutlich sonnigere Flims und Laax immer wieder betrachten konnte. Zwischendurch reichte es aber dennoch für etwas Sonne und die Sicht konnte meistens überzeugen. In den Bereichen Lavoz, Cumacheals und Windegga blies ein starker Wind. Als Resultat waren die Pisten in diesen Bereichen weniger gut als im Rest, da loser Schnee eingeweht wurde und stellenweise sogar Wechten entstanden. Aber: Im Grossen und Ganzen sind die Abfahrten in tadellosem Zustand und es macht zur Zeit unglaublich viel Spass!
Zuletzt geändert von easyrider am 11.01.2024, 07:04, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Lenzerheide Arosa et al. 2023/24
Das ist Meckern auf hohem Niveau , ich hätte gerne gestern wenigstens 5 Minuten Sonne gehabt...
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Re: Lenzerheide Arosa et al. 2023/24
Gönnt doch den Laaxern mal etwas Wetterglück. Oft ist es ja umgekehrt.
Und schön, dass es auch in ALH noch ein Januarloch gibt. Dumm, dass wir dieses immer in Südtirol nutzen „müssen“.
@Hitparade: Du wolltest ja nicht auf mich hören
Und schön, dass es auch in ALH noch ein Januarloch gibt. Dumm, dass wir dieses immer in Südtirol nutzen „müssen“.
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Hoch-Ybrig, 11.1.24
Zwischen den Jahren 2000 und 2002 war ich oft im Hoch-Ybrig und auch auf der Ibergeregg. Während dieser Zeit mieteten meine Eltern in Oberiberg eine Zweitwohnung. In diesem Gebiet lernte ich, richtig Snowboard zu fahren, nachdem ich im Winter 99/00 in Engelberg das erste Mal auf dem Board gestanden war. Ich habe gute Erinnerungen an diese Zeit. Nach 2002 war ich noch etwa drei Mal dort, zuletzt im Jahr 2011. Am Donnerstag erfolgte aus "beruflichen Gründen" der erste Besuch seit über einem Jahrzent. Die Vorfreude war gross, das Wetter perfekt, die Pistenbedingungen gut, das Erstaunen gross.
Ich staunte nicht schlecht, da sich bis auf die "neue" Sesselbahn Laucherenstöckli und den versetzten und neu gebauten Schlepplift Fuederegg sehr wenig geändert hat. Irgendwie cool, aber vieles ist mittlerweile auch ein bisschen ramschig und lotterig: Restaurants, Bahnen, Stationskomplexe, WC-Anlagen - einiges hat die beste Zeit hinter sich. Das Restaurant Berghuus bei der Bergstation der Weglosen-Pendelbahn zum Beispiel ist ein perfektes Beispiel dafür, wieso die Pistengastronomie bei vielen Leuten einen schlechten Ruf hat: Selbstbedienungsrestaurant, uralte und lieblose Einrichtung, Menükarte auf ein Minimum beschränkt, hohe Preise (29 Franken für eine eher kleine, mässig gute Portion Schnitzel-Pommes und einen halben Liter Rivella).
Auch das Publikum war genau so, wie ich es in Erinnerung hatte: Einem um die Ohren flitzende Rennkids und generell progressiver Fahrstil vieler mit nahem Auffahren und Beinahe-Kollisionen inklusive. Zudem hatte es für einen Donnerstag im Januar nicht wenig Leute.
Die voralpine Landschaft hat ihren Reiz. Vor allem die Blicke ins hügelige Vorland gefallen mir, stellen diese doch eine angenehme Abwechslung zur alpineren Landschaft im Graubünden dar. Die Blicke Richtung Zentralschweiz mit See, Mythen, Rigi, Pilatus etc sind superschön, ebenfalls finde ich den Hauptkessel, in welchem das Skigebiet gelegen ist, optisch hübsch.
Pistentechnisch konnte mich das Gebiet nicht vom Hocker hauen. Die Lifte sind kurz und überwinden wenig Höhenmeter. Dementsprechend sind auch die Hänge und Abfahrten nicht lange. Zudem gibt es viele Abzweigungen, Kreuzungen, Ziehwege und Schusspassagen. Bis auf einige Stellen am Sternen und Hessisbol sind die Pisten zudem schmal. Mit noch mehr Leuten stelle ich mir die Situation nicht spassig vor.
Fazit: Es war ganz nett, wieder einmal dort gewesen zu sein. Aber privat würde ich dem Gebiet nicht so schnell einen weiteren Besuch abstatten.
Fotos habe ich nicht viele gemacht. Eine kleine Auswahl:
Ich staunte nicht schlecht, da sich bis auf die "neue" Sesselbahn Laucherenstöckli und den versetzten und neu gebauten Schlepplift Fuederegg sehr wenig geändert hat. Irgendwie cool, aber vieles ist mittlerweile auch ein bisschen ramschig und lotterig: Restaurants, Bahnen, Stationskomplexe, WC-Anlagen - einiges hat die beste Zeit hinter sich. Das Restaurant Berghuus bei der Bergstation der Weglosen-Pendelbahn zum Beispiel ist ein perfektes Beispiel dafür, wieso die Pistengastronomie bei vielen Leuten einen schlechten Ruf hat: Selbstbedienungsrestaurant, uralte und lieblose Einrichtung, Menükarte auf ein Minimum beschränkt, hohe Preise (29 Franken für eine eher kleine, mässig gute Portion Schnitzel-Pommes und einen halben Liter Rivella).
Auch das Publikum war genau so, wie ich es in Erinnerung hatte: Einem um die Ohren flitzende Rennkids und generell progressiver Fahrstil vieler mit nahem Auffahren und Beinahe-Kollisionen inklusive. Zudem hatte es für einen Donnerstag im Januar nicht wenig Leute.
Die voralpine Landschaft hat ihren Reiz. Vor allem die Blicke ins hügelige Vorland gefallen mir, stellen diese doch eine angenehme Abwechslung zur alpineren Landschaft im Graubünden dar. Die Blicke Richtung Zentralschweiz mit See, Mythen, Rigi, Pilatus etc sind superschön, ebenfalls finde ich den Hauptkessel, in welchem das Skigebiet gelegen ist, optisch hübsch.
Pistentechnisch konnte mich das Gebiet nicht vom Hocker hauen. Die Lifte sind kurz und überwinden wenig Höhenmeter. Dementsprechend sind auch die Hänge und Abfahrten nicht lange. Zudem gibt es viele Abzweigungen, Kreuzungen, Ziehwege und Schusspassagen. Bis auf einige Stellen am Sternen und Hessisbol sind die Pisten zudem schmal. Mit noch mehr Leuten stelle ich mir die Situation nicht spassig vor.
Fazit: Es war ganz nett, wieder einmal dort gewesen zu sein. Aber privat würde ich dem Gebiet nicht so schnell einen weiteren Besuch abstatten.
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Zuletzt geändert von easyrider am 30.01.2024, 20:14, insgesamt 4-mal geändert.
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Re: Lenzerheide Arosa et al. 2023/24
Wenn ich mir die Bilder noch einmal anschaue, muss ich dir wohl recht geben
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Re: Lenzerheide Arosa et al. 2023/24
Ich war bisher nur im Sommer auf Hoch-Ybrig. Und irgendwie reizte es mich bisher auch gar nicht, im Winter zu kommen. Hat sich erhärtet. Zumal Du von der Lenzerheide kommend einen guten Füllegrad ja eigentlich gewöhnt bist. Danke für diesen ungeschönten Bericht.
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Re: Lenzerheide Arosa et al. 2023/24
Danke für deinen Bericht vom Hoch-Ybrig. Dort war ich das letzte Mal in den 1990er-Jahren. War zwei oder drei Mal dort, hat mich aber nie vom Hocker gehauen. Das mit der lieblosen Pistengastronomie in Form des SB-Restaurants ist bezeichnend. Und auch das aggressive Fahrverhalten einiger ist etwas, was ich definitiv nicht brauche.
Schon lustig, ich war einen Tag später als du im unmittelbar benachbarten Mythen-Skigebiet. Die Schneeverhältnisse dürften in etwa dieselben wie in HY gewesen sein. Im Mythenverbund-Gebiet scheint alles anders zu sein. Gemütliches Skigebiet mit vielen Pisten, die sehr vielfältig, wenn auch teilweise kurz sind. Landschaftlich mit den Mythen und dem Seeblick so oder so 1A. Die Pistengastronomie hier ist durchwegs gut, die Preise sind moderat. Und es hatte, zumindest an meinem Tag, keine Raser oder Kollisionssüchtige. Und die Tageskarte schlägt mit fairen 49 Franken zu Buche.
Schon lustig, ich war einen Tag später als du im unmittelbar benachbarten Mythen-Skigebiet. Die Schneeverhältnisse dürften in etwa dieselben wie in HY gewesen sein. Im Mythenverbund-Gebiet scheint alles anders zu sein. Gemütliches Skigebiet mit vielen Pisten, die sehr vielfältig, wenn auch teilweise kurz sind. Landschaftlich mit den Mythen und dem Seeblick so oder so 1A. Die Pistengastronomie hier ist durchwegs gut, die Preise sind moderat. Und es hatte, zumindest an meinem Tag, keine Raser oder Kollisionssüchtige. Und die Tageskarte schlägt mit fairen 49 Franken zu Buche.
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Lenzerheide, 10.-13.2.2024
Zur Zeit sind Winterferien - auch bei uns. So verbringen meine Freundin und ich einige Tage auf der Piste. Da ich am Freitagabend und Samstagmorgen im Unterland noch Freunde traf, war ich erst am Samstagabend auf der Lenzerheide. Meine Freundin hingegen reiste einen Tag früher an und verbrachte den Samstag auf der Piste: das Wetter war durchzogen, der Andrang jedoch sehr überschaubar, ja schon beinahe komisch leer.
In der Nacht vom Samstag auf den Sonntag schneite es einige Zentimeter, wobei die Temperatur hoch blieb. Am Sonntag selber verzogen sich die Wolken nur langsam und es dauerte bis um 14:30 Uhr, bis ich doch noch kurz auf die Piste ging. Und es war mässig lässig: bis weit hinauf pampiger Neuschnee, dank des moderaten Andrangs bildeten sich aber nur wenig Haufen.
Montag und Dienstag waren vom Schnee her besser als der Sonntag, da die Pisten wieder besser durchfrieren konnten. Aber es war auch richtig voll. An vielen Liften mussten wir länger anstehen, sogar der Cumacheals war kein Geheimtipp mehr. Der Andrang auf den Pisten war ok, an gewissen Orten natürlich ungemütlich voll. Am Nachmittag leert sich die Westseite jeweils relativ rasch, sodass es wieder angenehmer wird.
Da seit Sonntag ein Freund aus Skischulzeiten und seine Freundin mit uns unterwegs sind, waren mir die äusseren Umstände ziemlich egal. In der Summer hat es auf der Lenzerheide Spass gemacht.
In der Nacht vom Samstag auf den Sonntag schneite es einige Zentimeter, wobei die Temperatur hoch blieb. Am Sonntag selber verzogen sich die Wolken nur langsam und es dauerte bis um 14:30 Uhr, bis ich doch noch kurz auf die Piste ging. Und es war mässig lässig: bis weit hinauf pampiger Neuschnee, dank des moderaten Andrangs bildeten sich aber nur wenig Haufen.
Montag und Dienstag waren vom Schnee her besser als der Sonntag, da die Pisten wieder besser durchfrieren konnten. Aber es war auch richtig voll. An vielen Liften mussten wir länger anstehen, sogar der Cumacheals war kein Geheimtipp mehr. Der Andrang auf den Pisten war ok, an gewissen Orten natürlich ungemütlich voll. Am Nachmittag leert sich die Westseite jeweils relativ rasch, sodass es wieder angenehmer wird.
Da seit Sonntag ein Freund aus Skischulzeiten und seine Freundin mit uns unterwegs sind, waren mir die äusseren Umstände ziemlich egal. In der Summer hat es auf der Lenzerheide Spass gemacht.
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- ski-chrigel