Start zu einigen Tagen Dolomiten-Urlaub, am ersten Tag mit Sonnenschein pur. Danke den Vorrednern für die zahlreichen Informationen über die aktuellen Zustände in den verschiedenen Teilgebiete der Dolomiten. Der erste Tag unseres viertägigen Aufenthaltes stand voll und ganz im Zeichen von: Sonne, Sonne, Sonne. Im weiteren Verlauf soll es dann zuziehen und zu schneien beginnen. Schnee: Das können sie hier im Vergleich zu Graubünden definitiv noch gebrauchen.
Start am Donnerstag ab St. Christina. Geplant ist die Sellaronda orange. Unterwegs ergibt sich ein toller, längerer Abstecher ins Edelweisstal und eine Runde Alta Badia. Sassolungo here we come!
Hallo Langkofel!
Start in den Tag am Ciampinoi im Saslong-Sektor
Die schwarze 3 am Ciampinoi
Die schwarze 3, eine der „Legendary 8“ Pisten in Val Gardena, ist zum weiteren Einfahren einfach nur ein Traum. Top präpariert, null Absätze und super griffig. So muss Skifahren!
Edelweisstal mit der Übungspiste und coolem Funtrack
Edelweisstal Views die Dritte
Einmalige Berglandschaft im Edelweisstal
Sassolungo-Views vom Dantercepies
Sellagruppe
Erster Abstecher für uns ins Edelweisstal. Uns gefallen insbesondere die Piste am 4er Sessel sowie die Schwarze am Col Pradat
Schwarze Piste am Col Pradat. Fahren wir insgesamt 4x, so schön! Die steile Variante in Fahrtrichtung rechts wird noch einiges weniger befahren als die direkte Abfahrtsvariante. Warumauchimmer.
Weiter gehts nach Alta Badia, wo wir zuerst auf die Gran Risa wollen, wir in der Col Alto dann rund 20 Minuten stecken bleiben. Plan verworfen - es könnte hinten raus zu knapp werden, um die orange Runde zeitig zu beenden.
Also weiter via Braia Fraida und Pralongia II (kleine Wartezeit) zum Cherz, wo wir gegen 14 Uhr wohlverdient etwas kleines essen. Die rote 31 am Cherz ist zu diesem Zeitpunkt übrigens noch richtig geil zu fahren. Anschliessend zügig weiter zum Bec de Roces und via die rechte Rote (danke für den Tipp) zum Arabba Fly.
In Arabba angekommen überlegen wir kurz, via Porta Vescovo in Richtung Fodom zu fahren, entscheiden uns dann jedoch für die sichere Variante EUB und Sessel. Auf der Abfahrt zum Fodom dann mayhem, überall herumrutschende schlechte Skifahrer. Überhaupt ist das Skillniveau sehr tief. Carvingschwünge sehen wir ausser die unseren sehr sehr wenig.
Blick zum Passo Pordoi
Am Lezuo dann warten wir eine gute Viertelstunde. Wegen der Landung eines Rettungshelikopters musste die Bahn zweimal länger abstellen. Und auch sonst müsste dieses Nadelöhr wohl mal mit einer zweiten Bahn (oder einem Upgrade auf mindestens einen 6er) entschärft werden. Immerhin fährt das Teil, wie auch die meisten anderen Sessel, mit Vollgas. Es ist übrigens schon 15.35 Uhr, als wir auf dem Lezuo gen Belvedere fahren.
15 Minuten Schlange am Lezuo
Abfahrt vom Belvedere in Richtung Sella
Am Pradel-Rodela um 15.48 Uhr dann keine Wartezeit mehr, so dass wir pünktlich um 16.12 am Sole sind und 16.26 Uhr die EUB zum Ciampinoi besteigen können. Schlussabfahrt auf der eisigen und mit Haufen versehenen Saslong. Leider fährt die U-Bahn nicht mehr, so dass wir die 10 Minuten am Hang in St. Christina hochlaufen müssen.
Spätnachmittaglicher Blick ins Hauptgebiet rund um Piz Sella und Seteur
Saslong
Schlussteil der Saslong
Langkofel im schönen Abendlicht
Ein 9-Punkte-Tag geht zu Ende. Abzug gibt es für sehr viele Leute an der Sellaronda und dadurch teils sehr zerfahrenen Pisten. Am besten sind die Pistenverhältnisse an der 3 am Ciampinoi, im Edelweisstal sowie in Alta Badia. Morgen Freitag soll das Wetter schlechter werden. Wir planen daher von St. Christina eine kleinere Runde über Col Raiser, Sedeca, La Longia, die neue Talabfahrt Pilat an der Seiser Alm sowie die flachen Seiseralm-Pisten mit dem Highlight, dem 20-minütigen Abenteuer-Bus von Saltria zum Monte Pana.
Kleiner Spoiler vorab: Seceda und Monte Pana = richtig geiles Zeug!
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