intermezzo hat geschrieben: 17.09.2025, 10:22
Aha, das mit dem Wind hätte ich jetzt nicht gedacht. Der Wind ist aber wohl eher im oberen Teil des Skilifts oberhalb der Waldgrenze ein Problem, oder? Zumal ich noch in vager Erinnerung habe, dass die Talstation des SL Törbeltälli in einer ziemlich windgeschützten Senke steht. Da kennst du dich jedoch eindeutig besser aus.
Ja, der Hörnli-Lift war manchmal krass. Da war auf gewissen Abschnitten nur die hartgepresste Trasse, links und rechts davon war alles abgeblasen. Ich liebe solche Lift, aber die sind 2025 halt nicht mehr massentauglich. Umso schöner, dass die Rettung des Törbeltälli geklappt hat. So etwas hätte ich mir für den Skilift Sasolas in Obersaxen gewünscht (über den mache ich bald mal eine Hommage).
Genau so ist es. Nach der Waldgrenze verläuft der Lift ja noch etwas in einer Senke, erst auf den letzten rund 500 m bläst es dann zum Teil recht ordentlich. Anbei ein Foto des besagten letzten Abschnitts sowie ein Zoom, auf dem man ein wenig erkennen kann, dass links und rechts der Trasse viel Schnee fehlt. Leider finde ich auf die Schnelle keine eindeutigeren Bilder.
Den Hörnli-Lift habe ich ebenfalls noch erlebt, genau so, wie du ihn beschreibst.

Ja, leider sind solche Lifte heutzutage etwas aus der Zeit gefallen. Umso mehr freue ich mich, dass es mit dem Törbeltälli klappt – solche Anlagen mag ich einfach. Eine Hommage an den Sasolas wäre toll! Leider bin ich den Lift nie gefahren, obwohl ich während meiner WK-Zeit in Brigels dauernd nach Obersaxen geschaut und mir fest vorgenommen habe, dort einmal vorbeizuschauen …