ski-chrigel hat geschrieben: 21.07.2025, 15:09
Ich werde nie mehr was anderes buchen als Sixt. Ist einfach die mit Abstand beste und vor allem immer schnellste Vermietungsfirma. Es bestätigt sich jedes Mal. Kürzlich auf Rhodos habe ich die Leute in der Europcar-Kolonne nebenan mitleidig angeschaut, als wir die Schlüssel innert 3min in der Hand hatten, während sie dort Ewigkeiten verbrachten. Warum sollte Sixt in Kanada nicht ok sein?
Und welche Auto-Marke man bekommt, darauf hat man ja nur beschränkt Einfluss. Wenn sie uns einen nigelnagelneuen Audi anbieten, sage ich nicht nein. Die Alternative wäre ein Toyota gewesen….
In Europa ok, auch wenn ich hier dank Gold und Elite Status Hertz und Europcar bevorzuge.
In den USA nur lokale Anbieter wie Alamo / National, etc., die eine Choice Line anbieten. Dan kann ich mir dann das Auto aussuchen und mit dem entsprechenden Geldschein für den Choice Line Wächter gibt es auch noch das passende Upgrade.
23.7.25: Jasper - Sun Peaks
Eigentlich wollten wir den Tag mit einer Fahrt mit der PB auf Hausberg von Jasper beginnen, doch grad noch rechtzeitig merken wir, dass der gedruckte Werbeprospekt und die Homepage nicht übereinstimmen und wir eine Stunde warten müssten bis Betriebsbeginn. Also fahren wir direkt los Richtung Westen. Erster Stopp ist der Viewpoint zum Mount Robson, dem höchsten Berg der kanadischen Rockies.
Danach zieht es sich sehr. Stundenlang fahren wir durch typische kanadische Wälder und es hat kaum Verkehr.
Der nächste Stopp ist dann an den durchaus pittoresken Rearguard Falls.
Und dann ENDLICH entdecken wir einen Schwarzbären in der Nähe der Strasse! Mit dem Zoom (300mm Brennbreite) der Nikon 7200 grad so knapp erkennbar:
Deutlich weniger erfolgreich, dafür grossmundig versprochen ist die Fahrt auf dem Mud Lake / Blue River, zuerst mit einem leisen, komischen „Elektro-Kayak-Katamaran“, dann mit einem lauten Schnellboot. Dass man so keinen Bären sehen kann, erscheint uns logisch. (Wir wissen grad nicht, ob es Glück oder Pech war, dass wir zufällig 15min vor Abfahrt dort eintrafen und spontan buchten.)
In der Nähe von Clearwater besuchen wir einen weiteren eindrücklichen Wasserfall:
Gestern hatten wir 0°C, heute dies:
Zum Glück steigt die Strasse nach Sun Peaks steil an und die Temperatur nimmt kontinuierlich bis auf 24° ab.
Unser 5*-Hotel zum Schnäppchenpreis (Sommer in einer Winterdestination halt) überzeugt jedoch nicht wirklich. Viel Pomp, wenig dahinter.
Beim Kauf der Tickets für die Retourfahrt mit dem Sunburst-Express, einer älteren Doppelmayr/Garaventa 4KSB mit Haube können wir uns kaum halten vor Lachen. Dass sie nebst Geburtsdatum, Wohnadresse, Telefonnummer nicht auch noch unsere sexuelle Präferenz abfragt, ist grad noch ein Wunder. Der Output lässt dann aber trotzdem zu wünschen übrig
Wir geniessen die Fahrt. Und weil man dies hier so macht, ohne den Bügel zu schliessen.
Oben gibt es leider kein Restaurant oder so, aber einen kurzen Wanderweg über 1.3km.
Da ja leider kein Schnee liegt, fahren wir wieder runter.
Wellness können die Kanadier genausowenig wie die Amis. Fürchterliche Sauna auch hier. Der Hot-Tube wie immer mit 40°C sehr heiss.
Und auch beim Abendessen kann das angebliche 5*-Hotel nicht überzeugen. Nun ja, es war ja mit 112.- pro Zimmer auch wirklich günstig.
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viel Spass, erinnert mich sehr an unsere 3 Wochen Rundreise 2008 auf teilweise gleicher Strecke.
Bier illegal, wegen? Sohn zu jung? Im Hotel nicht erlaubt?
Und zum Thema Bären: entweder hatten wir einfach Glück oder es war zufällig irgendeine Zeit in der ein oder eine Gruppe von Schwarzbären nach 2 Wochen schon normal und nicht mehr ein Highlight war.
Der Grizzly bei Jasper hingegen schon.
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Unter 18 Jahren in Alberta resp. unter 19 Jahren in Britisch Columbia ist auch der Genuss von Alkohol, selbst im privaten Rahmen und mit Zustimmung der Eltern verboten.
Ich kann es nicht beurteilen, ob es Pech ist oder Du Glück hattest. Fast alle anderen Bootsmitfahrer der gestrigen Tour hatten auf ihrer bisherigen Reise auch keine Bären gesehen.
Wir hatten ein Grizzly Erlebnis bei unserer Campertour 2015 direkt auf dem Campingplatz in Banff. Sofort sind alle dort in ihre Autos gesprungen und haben richtig Lärm veranstaltet, dann hat er sich wieder verzogen .
Und zwischen Banff und Lake Louise haben wir erlebt, wie ein Ranger eine Schwarzbärin mit Jungen mit Gummigeschossen aus der Nähe des Highway vertrieben hat
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ski-chrigel hat geschrieben: 24.07.2025, 09:20
Unter 18 Jahren in Alberta resp. unter 19 Jahren in Britisch Columbia ist auch der Genuss von Alkohol, selbst im privaten Rahmen und mit Zustimmung der Eltern verboten.
Ich kann es nicht beurteilen, ob es Pech ist oder Du Glück hattest. Fast alle anderen Bootsmitfahrer der gestrigen Tour hatten auf ihrer bisherigen Reise auch keine Bären gesehen.
Lustig ist, wenn man für Bier jedesmal noch zum Giftshop fahren muss
24.7.25: Sun Peaks - Whistler
Der heutige Tag sollte deutlich spannender und abwechslungsreicher werden, sowohl was die Erlebnisse betrifft, als auch die Fahrstrecke.
Wir starten um 8 Uhr in Sun Peaks, essen Frühstück im Tim Hortons in Kamloops und fahren dann zwischen Kamloops und Cache Creek ein Stück zum zweiten Mal. Krass der Unterschied von den gestrigen ganztägigen Wäldern zu dieser Steppenlandschaft:
Im glasklaren Crown Lake gönnen wir uns ein erfrischendes Bad.
Generell gefällt uns der Marble Canyon sehr gut.
Bei dieser Tankstelle ist die Zeit stehengeblieben.
Der dazugehörige Shop ist sehr schön und das Personal freundlich. Siehe da, wer hat’s erfunden?!
Gegen 14.30 Uhr treffen wir in Whistler ein.
Wir checken im Hotel ein und wollen via Skipiste zur Talstation von Blackcomb gelangen. Kaum aus dem Hotel steht dieser 20m vor uns:
Yes! Wir beobachten ihn eine Weile, er sieht uns kurz an und isst dann ungestört weiter. Sicher 15min lang. Dann verschwindet er wieder im dahinterliegenden Wald. Was für ein Erlebnis!
Die abschliessende Rundfahrt mit den zwei EUBs und der Peak2Peak-Gondola verblasst dann beinahe.
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na da isser ja doch noch vor die Linse gesprungen. Glückwunsch.
bzw, was kostet der Sprit denn eigentlich in Kanada aktuell?
2008 war ich etwas überrascht weil grob der Meinung das wäre in Nordamerika kein großer Block im damals etwas angespannten Reisebudget. Das gilt aber vielleicht nur für die USA?
Ich kann mich erinner das es zwar schon etwas günstiger war als hier, angesichts des üblichen Miet SUV mit Automatik und 12l/100km waren die Kosten pro Kilometer dann aber doch höher als hier mit 5,5l Diesel. Und es waren so gegen 10.000km.
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Ja, wir waren sehr happy, hat sich der junge Bär uns präsentiert.
Wir haben für 87er-Bleifrei jeweils zwischen CAD 1.35 und 1.65 bezahlt, also EUR 0.84 bis 1.03 oder CHF 0.78 bis 0.96. Sprich schon deutlich günstiger als zuhause, aber teurer als in den USA. Unser Audi hat im Schnitt 9l/100km getrunken.
Ja ein ausgewanderter Schweizer in B&B hat uns abends mal etwas angesauert erzählt dass sie aus Kanada Öl in die USA verkaufen und selbst viel höhere Preise für den Sprit bezahlen müssen.
25.7.25: Whistler - Vancouver Radiance of the Seas
Auf diesen Tag haben wir uns schon lange gefreut. Endlich geht es wieder aufs Schiff!
Die zweistündige Fahrt von Whistler nach Vancouver unterbrechen wir allerdings noch mit einer (teuren) Fahrt mit der Sea-to-Sky-Gondola, die, wie wir erst heute erfahren haben, schon zwei Mal Opfer eines Vandalenaktes geworden ist. Coole Bahn, ich konnte es nicht lassen, mir eine Modellgondel zu kaufen, auch wenn die Kapazität meiner Bahn zuhause schon erreicht ist.
Oben gibt es neben einem kurzen Rundweg, einer Hängebrücke und dem Restaurant mit der tollen Aussicht allerdings nicht viel zu tun.
Nach rund einer Stunde fahren wir wieder ins Tal.
Je näher wir zu Vancouver kommen, desto dichter wird der Verkehr. Kurz nach der Brücke zur Downtown kommt er dann ganz zum erliegen. Da wir genügend Reserve eingeplant hatten (Boardingslot 12.30 Uhr, Abfahrt 15.00 Uhr), stört das aber nicht weiter.
Das Auto stellen wir in einer Sixt-Garage mitten in der Stadt ab. Unkompliziert wie immer. Der Mitarbeiter gibt uns den Tipp, für die kurze Strecke zum Hafen ein Uber zu bestellen, was wir machen und was super, schnell und günstig klappt. Der freundliche Fahrer darf uns in die unterirdische Drop-Off-Zone des Hafens fahren, direkt vor die Gepäckabgabe! Top.
Es folgen Check-In, Sicherheitskontrolle und US-amerikanische Grenzkontrolle. Ist dies eigentlich die einzige US-Customs & Border Protection Stelle auf ausländischem Territorium? Oder gibt es noch andere? Zudem ist unser Grenzbeamter unüblich freundlich.
Jedenfalls läuft alles superschnell und perfekt organisiert mit dutzenden von Mitarbeitern, die einem den Weg weisen oder Funktionen ausüben. Kein Vergleich zum Triester Chaos (Italien halt) letzten Herbst bei MSC und Costa. In sage und schreibe gerade mal 23min seit dem Verlassen des Ubers betreten wir die Radiance of the Seas.
Nach einem ersten Eindruck des Schiffes…
beziehen wir unsere zwei Kabinen: Die 9058 Balkonkabine für ski-andy und mich, und die nahegelegene Innenkabine 9563 für meinen Sohn.
Dazu gibt es noch eine Story:
Als ich die beiden Kabinen online buchen wollte, klappte das nicht. Ich fragte dann bei der Schweizer Vertretung von Royal Carribean per Mail nach und erhielt die Antwort, dass man für U21 von Gesetzes wegen keine Kabine buchen könne. Auf meine Frage hin, wie denn dies Familien machen, antwortete man mir, dass halt je ein Elternteil mit je einem Kind eine Kabine buche und dann vor Ort die Zimmer / Zimmerkarten tauschen würde. So machen wir das nun auch, was aber etwas umständlich ist, da die Karte ja auch zum Boarden und als Zahlungsmittel benötigt wird.
Vorher beim Frühstück sahen wir eine Familie mit 5 Kindern. Wie die das wohl machten???
Die Fortsetzung folgt dann in einem separaten Post.
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ski-chrigel hat geschrieben: 26.07.2025, 20:25
Ist dies eigentlich die einzige US-Customs & Border Protection Stelle auf ausländischem Territorium? Oder gibt es noch andere? Zudem ist unser Grenzbeamter unüblich freundlich.
Am Flughafen von Vancouver YVR plus einigen weiteren Flughäfen in Kanada und weiteren Ländern wie Irland, und sogar Abu Dhabi gibt es ebenfalls eine USCBP (dezidierter Bereich für Flüge in die USA).
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Fortsetzung 24.7.25
Auf unserem Balkon stossen wir auf die Schiffsreise an:
Danach machen wir uns auf Schiffserkundung. Im Gegensatz zu unserer Reise 2022 mit der gleichen Reederei (Royal Carribean) blieb der Wow-Effekt dieses Mal aus. Einerseits ist das Schiff bereits 24jährig, was man an einigen Stellen gut sieht, und mit nur max. 2500 versus 6900 Passagieren natürlich auch viel kleiner und weniger pompös. Uns geht es jedoch bei dieser Reise nicht primär um das Schiff, sondern vor allem um die spezielle Route. Aber wir reden bereits von einer möglichen Reise 2026 ab Port Canaveral mit der Stars of the Seas, welche in einem Monat erstmals in See sticht und mit 7600 max. Pax das grösste Kreuzfahrtschiff der Welt sein wird.
Auf diesem Schiff kann man, was selten so ist, vom Bug bis zum Heck überall hin.
Dort beobachten wir das emsige Treiben im Hafen von Vancouver:
Dann setzen wir uns auf die Terrasse am Heck auf Deck 11 und stossen traditionsgemäss aufs Auslaufen an.
Später, wieder am Bug, sind wir ganz alleine und können tolle Fotos machen. Überhaupt haben wir wiederum nie das Gefühl, dass es auf diesem Schiff eng wäre. Wie schon damals auf der Symphony of the Seas. Ganz im Gegensatz zur ständig überfüllten Aida.
Den Apéro nehmen wir am Heck auf Deck 5:
Beim Abendessen läuft irgendwas schief. Obwohl wir für 20.15 Uhr einen Tisch (My Time Dining) reserviert haben, müssen wir eine halbe Stunde in der Kolonne stehen. Der Chef de Service gelobt Besserung. Wir sind gespannt. Das Essen aber wunderbar, der Wein auch. Und unsere beiden Kellner können ein paar Worte Deutsch und freuen sich, dass wir (die wohl einzigen) Europäer sind. Beiden hatten einige Jahre auf verschiedenen AIDAs gearbeitet und berichten von deutlich schlechteren Arbeitsbedingungen und weniger Lohn als hier.
Und übrigens: Das Schiffs-WLAN ist das beste auf meinen bisherigen Reisen, mit CHF 119.-/Woche/Gerät aber auch das teuerste.
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26.7.25: Inside Passage
Seetag mit fast ständigem Blick ans Ufer.
So zu erwachen hat schon was:
Was für ein tolles Wetter und eine ruhige See. Das kann auch anders hier. Ich bin vor allem für ski-andy froh, dessen Magen empfindlich auf Seegang reagiert.
Wir können nachmittags tatsächlich in Badehose auf Deck liegen!
Weil es so warm ist, ist im Hallenbad nichts los:
Draussen schon, aber keine Platznot und genügend Liegen.
Nachmittags ist auch unser Balkon top.
Nach einer Massage, dessen Gesundheits-Fragebogen-Ausfüllen fast länger dauert als die Massage selber, gehen wir zum Apéro über: 3 Negroni…
…während wir die Grenze zu Alaska überqueren.
Wir freuen uns auf die Stopps in Alaska:
Das Nachtessen klappt heute gut und in Bar, Casino und Disco lassen wir den schönen Tag ausklingen.
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ski-chrigel hat geschrieben: 26.07.2025, 20:25
Es folgen Check-In, Sicherheitskontrolle und US-amerikanische Grenzkontrolle. Ist dies eigentlich die einzige US-Customs & Border Protection Stelle auf ausländischem Territorium? Oder gibt es noch andere?
Es gibt noch weitere, auf den Bahamas hatte ich auch mal eine gesehen.
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27.7.25: Juneau (Alaska)
Heute ist der Tag, auf den ich mich am meisten gefreut hatte. Und für den ich am meisten gehofft hatte, dass das Wetter gut wird. Die Hoffnung erfüllt sich: strahlend sonnig und mit bis zu 24°C ausserordentlich warm. Aber mal der Reihe nach:
Wir erwachen mit dieser Aussicht während wir in den Fjorden Richtung Juneau dümpeln.
Bald zieht es uns an Deck.
Die Norwegian Joy folgt uns unauffällig
Plötzlich sehen wir diesen Wal und freuen uns riesig:
Auch die ersten Eisberge tauchen schon auf.
Kurz nach 12.30 Uhr legen wir an. Obwohl Anchorage 10x grösser ist, ist Juneau mit nur 31‘000 Einwohnern die Hauptstadt Alaskas.
Eine wenige Minuten dauernde Busfahrt bringt uns zum Wasserflugplatz, der direkt neben den Kreuzfahrtschiffen liegt. Die de Havilland Otter N338AK wartet auf uns.
Ich darf im Cockpit der 11plätzigen Maschine Platz nehmen.
Los geht’s:
Es folgt ein traumhafter Flug. Ich lasse die Bilder sprechen
Nach rund 20min beginnt der Landeanflug zur Taku Lodge
Fünf Flugzeuge legen mehr oder weniger gleichzeitig an.
Ein traumhaftes Fleckchen Erde. Und dieses Wetter! Solche Tage gebe es höchstens 15 pro Jahr, an 230 Tagen regnet es. Und wir sind da!
Man kann sich kaum sattsehen. Und Ami-untypisch dürfen wir auf dem Anlegesteg verweilen, während die Flugzeuge anlegen, obwohl wir uns da im Prop- und Flügelbereich befinden. Wir werden sogar dazu eingeladen, um bessere Fotos machen zu können. Sehr sympathisch.
Nach zwei Stunden auf der Lodge steht leider schon der Rückflug an. ski-chrigel-junior nimmt Platz auf dem Copi-Sitz.
Auch der Rückflug ist traumhaft schön. Der ganze Flug als Zeitraffer:
Die Landung erfolgt mit Blick auf die Radiance of the Seas
Nach ein paar Stunden auf dem Pooldeck und dem Balkon geniessen wir die wunderbare Abendstimmung.
Das Schiff bietet ausgesprochen viel Platz. Und weil viele Familien da sind, ist am späteren Abend sowieso wenig los.
Was für ein toller Tag geht da zu Ende. Der wird uns ewig in Erinnerung bleiben. Danke an Petrus, dass Du so gut mitgespielt hast!
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DiggaTwigga hat geschrieben: 29.07.2025, 07:25
Vielen Dank fürs mitnehmen und die tollen Bilder! Dürfen wir hier auch ski-andy für einige der tollen Bilder danken?
Der Tag in Juneau sieht auf jeden Fall nach 10 von 10 Punkten aus!
Ja, so rund die Hälfte der Bilder sind von ski-andy. Meistens erkennt man sie.
Korrekt, 10 Punkte. Heute am Icy Strait Point aber auch.
29.7.25: Sitka
Über Nacht wurde das Wetter alaskisch: 17° und Regen. Passt aber gut zu unserer heutigen Aktivität, bei der wir sowieso Regenanzüge erhalten.
Mit dem Schlauchboot geht es auf Wildlife-Quest.
Das National-Tier, den Weisskopfseeadler finden wir rasch.
Aber auch Seelöwen, Robben und Kornorane zeigen sich. Auch ein Wal gibt ein kurzes Gastspiel.
Nach zwei Stunden sind wir dann aber doch froh, geht es zurück zum Schiff.
Zum Aufwärmen nutzen wir die Sauna. Die ist übrigens fürchterlich runtergekommen. Amis können Wellness schon überhaupt nicht. Aber das Gute daran ist, dass es dadurch immer schön leer ist. Auch im Laconium, dessen Aussicht auf die Bay plötzlich durch das Schwesternschiff versperrt wird.
Als das Wetter bessert, machen wir uns wieder auf aufs Deck.
Eine Runde Minigolf.
Vor der Magic-Show gönnen wir uns einen Apéro mit Uno. Diese Karten sind mir im Ggs zum Casino (zumindest bis jetzt) nicht gut gesinnt.
Beim Abendessen tanzen die 57 Kellner und 57 Assistenten heute.
Im Atrium ist die 70‘-Party im Gange.
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