Neues in Flims-Laax-Falera

[Grosser Pilot]

Ich bin einigermassen erstaunt, wie sich einige Personen hier sehr negativ äussern, ohne das Projekt und die Abläufe wirklich zu kennen. Bugfixes sind heute keine Sache mehr, die wochenlange Qualitätssicherung und Testing erfordern. Das war vielleicht vor zehn oder zwanzig Jahren noch so, aber die Entwicklung ist nicht stehengeblieben. Das hat nichts mit Rumflicken oder Bastelei zu tun.

Was die Bahn, die Investitionen und am Ende auch Gurtner anbelangt, halte ich es wie Mark Twain: "Menschen mit einer neuen Idee gelten solange als Spinner, bis sich die Sache durchgesetzt hat." Ich bin dankbar, dass es Menschen gibt, die beträchtliche unternehmerische Risiken eingehen, um etwas zu schaffen, was am Ende alle weiterbringt. Auf Stänkerer zu hören hat noch nie Fortschritt gebracht.

Insofern bin ich sehr zuversichtlich, dass die Holperer zu Beginn, die zu erwarten waren, schnell behoben werden und man sich fragen wird, warum man nicht schon früher so eine Bahn gebaut hat (und noch immer mit den ressourcenverschwenderischen, alten Bahnen die Leute transportiert).

Und von wegen traditioneller Technik: Mag sich noch jemand an die Probleme mit dem nigelnagelneuen Mutta-Lift damals erinnern? Auch viel Erfahrung mit diesem System hat nicht dazu geführt, das von Stunde 0 an alles perfekt lief, im Gegenteil.

[Fabile]

Schade, eine längere Antwort ist, durch die Anmeldemaske gelöscht worden, muss das sein? Die ewige Anmelderei ist kein Komfortgewinn. Admins, denkt mal drüber nach.

[ski-chrigel]

Kannst Du das Problem beschreiben? Ich muss mich kaum je anmelden. „Angemeldet bleiben“ hast Du angewählt beim Login?

Und wenn mal was verloren geht, nützt bei mir „zurück“ meistens auch. Dann sieht man den geschriebenen Text noch und kann ihn kopieren.

[Fabile]

Nee, danke, werde es testen.

[finderzh]

https://www.blick.ch/wirtschaft/persone ... 87695.html

[Ski-Tom]

«Es wurde in den letzten Tagen festgestellt, dass der Personenfluss anders ist, als bei der Planung erwartet», teilte die Weisse-Arena-Gruppe der Nachrichtenagentur Keystone-SDA am Samstag auf Anfrage mit.

Die Mittelstation Foppa werde mehr gewünscht als angenommen, hiess es.

Ich freue mich schon auf den "unerwartet" hohen Andrang in Startgels in einem Jahr.

[ski-chrigel]

Das macht mir auch Sorgen…

[WackelPudding]

Ja, ich befürchte auch, dass die schöne Grauberg-Abfahrt ab kommender Saison nicht mehr gescheit nutzbar ist.
Ich hoffe aber dennoch, sie lernen dazu. Ein Jahr ist ja lange.

Angesichts der lächerlich geringen Kapazität auf Teilstrecken habe ich aber dennoch größere Bauchschmerzen.

(Am einfachsten wäre natürlich weiterhin ein konventioneller EUB-Betrieb, um die größtmöglichen Kapazitäten auszunutzen. Dafür braucht es dann natürlich noch eine Lösung an den Einstiegstüren. Ggf ließe sich das durch eine Sommer- (Ropetaxi) mit Türen und Winterkonfiguration (EUB) ohne Türen einrichten.)

[ski-chrigel]

So lächerlich ist die Kapazität jetzt auch nicht. Rein rechnerisch hätte sie im Endausbau 1800 P/h. Die Graubergbahn hat nur 750 P/h (und selten gebraucht). Aber ob sie das je schaffen und was die zwei Türen in Startgels dann wirklich hergeben, müssen wir wohl abwarten.

[WackelPudding]

Die 1800 sind ja auch sehr theoretisch, da du ja alle Plätze, die von weiter unten hoch kommen und durch fahren oder enden, abziehen musst. Das dürfte sich sehr kapazitätsmindernd auf Teilstrecken auswirken.

Die Möglichkeit an einer Mittelstation freie Plätze einer durchfahrenden Kabine aufzufüllen fällt ja leider weg.

Aber bleiben wir mal optimistisch und geben den Laaxern eine Chance, auch wenn sie mit dem Geld deutlich mehr hätten rausholen können.

[emeh]

Schon klar, aber zu den heutigen 750 (die auch sehr theoretisch sind, weil die Bahn schon seit Jahren nicht mehr mit 80 Personen gefüllt wird) bleibt schon noch ein grosser Abstand. Wir werden es sehen. Ich hoffe, es kommt gut.

[oberländer]

Ich bin einigermassen erstaunt, wie sich einige Personen hier sehr negativ äussern, ohne das Projekt und die Abläufe wirklich zu kennen. Bugfixes sind heute keine Sache mehr, die wochenlange Qualitätssicherung und Testing erfordern. Das war vielleicht vor zehn oder zwanzig Jahren noch so, aber die Entwicklung ist nicht stehengeblieben. Das hat nichts mit Rumflicken oder Bastelei zu tun.

Was die Bahn, die Investitionen und am Ende auch Gurtner anbelangt, halte ich es wie Mark Twain: "Menschen mit einer neuen Idee gelten solange als Spinner, bis sich die Sache durchgesetzt hat." Ich bin dankbar, dass es Menschen gibt, die beträchtliche unternehmerische Risiken eingehen, um etwas zu schaffen, was am Ende alle weiterbringt. Auf Stänkerer zu hören hat noch nie Fortschritt gebracht.

Ich persönlich glaube, das Problem liegt nicht an der Technik, sondern daran, dass man die Bahn getreu der grünen Banane sofort auf die Kunden losgelassen hat. Es blieb kaum Zeit für Probefahrten und ausgedehnte Tests über mehrere Monate. Wie soll die Anlage zuverlässig funktionieren können, wenn die Techniker kaum Zeit bekommen, die Fehler und Kinderkrankheiten (die bei einem solch neuen System zu erwarten waren) zu beheben?

Ein solch neuartiges Projekt mit einer Inbetriebssetzungsphase von nur ein paar Wochen zu versehen und dann anschliessend gleich auf die Kunden loszulassen, das war extrem ambitioniert. Nun muss man alle Probleme/Einstellungsarbeiten unter laufendem Betrieb lösen inkl. schlechter Presse.

Ich bin überzeugt, dass man Flem-Express zu einer zuverlässigen Anlage machen kann. Und bei Inbetriebnahme aller Sektionen kommen auch seine Vorteile zum Tragen. Aber dafür brauchen die Techniker Zeit, um die Anlage optimal einzustellen. Und die bekommen sie die nächsten Monate nicht, weil Betreiber und Kunden erwarten, dass die Anlage in der Skisaison sieben Tage die Woche störungsfrei läuft.

[Grosser Pilot]

Ich bin überzeugt, dass man Flem-Express zu einer zuverlässigen Anlage machen kann. Und bei Inbetriebnahme aller Sektionen kommen auch seine Vorteile zum Tragen. Aber dafür brauchen die Techniker Zeit, um die Anlage optimal einzustellen. Und die bekommen sie die nächsten Monate nicht, weil Betreiber und Kunden erwarten, dass die Anlage in der Skisaison sieben Tage die Woche störungsfrei läuft.

Natürlich hätte man das theoretisch können - aber zu welchen Kosten? Der Terminplan des Baus zwischen Abriss der alten Bahn und der neuen liess ja wohl kaum Zeit für solche Tests. Hätte man eine Saison lang aussetzen und nur testen sollen? Oder zwei Tage lang Touristen aus der ganzen Welt einladen müssen, die sich wie ein chaotsicher Grossandrang im Winter aufführen, bei entsprechenden Temperaturen, unterschiedlichem Wetter und unterschiedlicher Auslastung und Zielwahl?

Ich denke nicht, dass man nicht getestet hat, was man konnte - immerhin waren sie auch mit Gewichten in den Gondeln unterwegs und am Ende mit Personen. Irgendwann muss man einfach den Hebel umlegen und starten, auch wenn der Sprung ins kalte Wasser etwas Hektik erzeugt.

Dass ein komplett neues System den Realitätstest ab dem ersten Tag vollständig besteht, ist aus meiner Sicht daher wirtschaftlich gesehen komplett illusorisch. Niemand wird so etwas finanzieren wollen. Und dass die Bahn etwas Neues ist und man noch lernt, steht ja auch angeschrieben.

[snowmäx]

War das schon letztes Jahr da bzw. ist das jemand von euch aufgefallen? Befindet sich im oberen Teil von Treis Palais. Könnte dies was mit der Bescheinigung dort zu tun haben?

[schafruegg]

Sieht nach einem Dieselaggregat für einen mobilem Schnee-Erzeuger aus.

[snowmäx]

Hier noch ein Versuch weil es auf dem Bild nicht so gut raus kam:

[schafruegg]

Dann also kein Dieselaggregat Vlt ne kleine Wasserfassung?

[snowmäx]

Bei einem guten Bild wird das deutlich Hatte ich auch vermutet sieht ein bisschen aus, wie das was zwischen Nagens und FlemXpress Nagens Station gebaut wurde.

[Zilla]

Natürlich hätte man das theoretisch können - aber zu welchen Kosten? Der Terminplan des Baus zwischen Abriss der alten Bahn und der neuen liess ja wohl kaum Zeit für solche Tests. Hätte man eine Saison lang aussetzen und nur testen sollen? Oder zwei Tage lang Touristen aus der ganzen Welt einladen müssen, die sich wie ein chaotsicher Grossandrang im Winter aufführen, bei entsprechenden Temperaturen, unterschiedlichem Wetter und unterschiedlicher Auslastung und Zielwahl?

...

Dass ein komplett neues System den Realitätstest ab dem ersten Tag vollständig besteht, ist aus meiner Sicht daher wirtschaftlich gesehen komplett illusorisch. Niemand wird so etwas finanzieren wollen. Und dass die Bahn etwas Neues ist und man noch lernt, steht ja auch angeschrieben.

Man hätte es schon etwas ruhiger angehen können... Anstatt mitten in der Höchstsaison den "Normalbetrieb" aufzunehmen mit einer überschwänglichen Eröffnungsmitteilung, hätte man beispielsweise das auch als Versuchsbetrieb deklarieren können, und nicht erst in der Talstation anschreiben "dass man noch lernt". Und im Januar, wenn nicht so viel läuft, wäre man in den regulären Betrieb übergegangen.

Die SBB hat ja ihre neuartigen "FV Dosto" Züge am Anfang auch nicht gerade auf den Paradestrecken eingesetzt, und wie lange das ging bis diese einigermassen zuverlässig gelaufen sind, weiss man ja...

[Grosser Pilot]

Die SBB hat ja ihre neuartigen "FV Dosto" Züge am Anfang auch nicht gerade auf den Paradestrecken eingesetzt, und wie lange das ging bis diese einigermassen zuverlässig gelaufen sind, weiss man ja...

Wenn man den FlemXpress neben der alten Bahn gebaut hätte, hätte man die alte noch als Backup im Betrieb lassen können, so wie die SBB ihre alten Züge auch noch hat

Oder im Sommer eröffnen, dann wäre der ganze Winter ohne Foppa-Naraus gewesen?

[Grosser Pilot]

Beides wäre nicht möglich gewesen.
Das Trasse der unteren Sektion ist sehr schmal. Links und rechts sind Häuser, die man nicht überfahren darf. Und auf Foppa wäre es mit dem Standort auch schwierig geworden.
Eine Eröffnung im Sommer hätte bedeutet, dass Foppa einen Winter lang nicht erreichbar gewesen wäre. Ich glaube, das hätte mehr Ärger gegeben als die jetzige Situation.

Ich staune ob der Ungeduld einiger Leute. Dass die Bahn in den ersten Wochen / in der ersten Saison Schwierigkeiten haben wird, war doch klar. Wenn die Probleme übernächste Saison immer noch nicht gelöst sind, dann ist die Unzufriedenheit gerechtfertigt, jetzt aber schon etwas beschämend. Neue Technik braucht immmer etwas Zeit. Und im Gegensatz zur Boeing 737 Max sterben hier keine Leute… Es geht nur um ein paar Minuten Zeitverlust. Momentan können die meisten den Flemexpress auch gut vermeiden. Die wenigsten müssen unbedingt nach Foppa. Aber sie tun es, weil sie die Bahn spannend finden.

Wie schafruegg geschrieben hatte, halten es die Betreiber für ideal, ins kalte Wasser geworfen worden zu sein, um zu lernen.

[Ski-Tom]

Aus dem F&A der Gemeinde Flims.

Unteren Segnesboden
zu verbieten und auch keine Bikes bis Ils Cugns zu transportieren. Das neue Bahnkonzept
ermöglicht es selbstverständlich auch Gästen am Abend oder in der Nacht mit dem Rope
Taxi die Stationen entlang der UNESCO Erschliessung komfortabel zu erreichen und mit
demselben Transportmittel auch wieder nach Flims zurückzufahren.

https://www.gemeindeflims.ch/_docn/3106 ... worten.pdf

Meine Frage dazu, gibt es da schon konkrete Informationen über eine Umsetzung des Abendbetriebs? Laut Homepage ist für die Wintersaison 16.30 Uhr letzte Talfahrt.

[emeh]

Ich bin einigermassen erstaunt, wie sich einige Personen hier sehr negativ äussern, ohne das Projekt und die Abläufe wirklich zu kennen. Bugfixes sind heute keine Sache mehr, die wochenlange Qualitätssicherung und Testing erfordern. Das war vielleicht vor zehn oder zwanzig Jahren noch so, aber die Entwicklung ist nicht stehengeblieben. Das hat nichts mit Rumflicken oder Bastelei zu tun.

Was die Bahn, die Investitionen und am Ende auch Gurtner anbelangt, halte ich es wie Mark Twain: "Menschen mit einer neuen Idee gelten solange als Spinner, bis sich die Sache durchgesetzt hat." Ich bin dankbar, dass es Menschen gibt, die beträchtliche unternehmerische Risiken eingehen, um etwas zu schaffen, was am Ende alle weiterbringt. Auf Stänkerer zu hören hat noch nie Fortschritt gebracht.

Insofern bin ich sehr zuversichtlich, dass die Holperer zu Beginn, die zu erwarten waren, schnell behoben werden und man sich fragen wird, warum man nicht schon früher so eine Bahn gebaut hat (und noch immer mit den ressourcenverschwenderischen, alten Bahnen die Leute transportiert).

Und von wegen traditioneller Technik: Mag sich noch jemand an die Probleme mit dem nigelnagelneuen Mutta-Lift damals erinnern? Auch viel Erfahrung mit diesem System hat nicht dazu geführt, das von Stunde 0 an alles perfekt lief, im Gegenteil.

Du sprichst mir von der Seele mit Deinen Beiträgen zu diesem Thema!
Meine absolute Zustimmung zu allen Punkten.

Ich halte die beteiligten Planer sowie Maschinen- und Anlagenbauer aus der Schweiz durchaus für fähige Firmen mit guten MitarbeiterInnen.
Dies unterstelle ich im übrigen auch denen, die sich mit den betriebswirtschaftlichen Fragen auseinander gesetzt haben - z.B. Amortisation der höheren Investitionkosten bei niedrigeren Betriebskosten.

Deswegen bin ich allzuhäufig etwas überrascht, wieviele "Experten" hier "alles besserwissen" - nicht mit kleinen berechtigten Details, sondern eben grundsätzlich.
Damit lassen sie dann die, die das Ganze tatsächlich zu verantworten haben (planerisch, technisch, betriebswirtschaftlich) als totale Deppen dastehen. Finde ich, ehrlich gesagt, etwas anmaßend.

Es bestehen zudem bei einem Unternehmen oft sehr viele Zusammenhänge, dies es alle zu berücksichtigen gilt, die aber Aussenstehenden gar nicht unbedingt vollumfänglich ersichtlich sind.

Schön, daß es innovativ denkende Firmen gibt.
Nicht nur, wenn man auch in anderen Bereichen die Entwicklung und den über Jahrzehnte anhaltenden technischen Fortschritt anschaut (insbesondere die letzten Jahre bezüglich Steuerung etc.), sondern weil wir sonst noch heute mit einem Raupentraktor anstelle einer 2er-Sesselbahn von 1945 auf Foppa transportiert werden würden.

Mindestens mal bringt die neue Bahn im Sommer eine schönere Optik, wenn nicht das ganze Seil mit unbenutzten Gondeln voll ist, sondern eben nur bedarfsweise ...

[philipp2]

Man scheint bei der Zuverlässigkeit des Flemxpress gewisse Fortschritte zu machen. Bei meinen nicht repräsentativen Blicken Richtung Flemxpress waren gestern etwas mehr Gondeln am Seil als an vorangehenden Tagen.

Und heute findet das Nachschlitteln Foppa statt, nachdem es in der letzten Dezember-Woche wegen den Problemen mit der Bahn mehrfach abgesagt wurde.

[oberländer]

Du sprichst mir von der Seele mit Deinen Beiträgen zu diesem Thema!
Meine absolute Zustimmung zu allen Punkten.

Ich halte die beteiligten Planer sowie Maschinen- und Anlagenbauer aus der Schweiz durchaus für fähige Firmen mit guten MitarbeiterInnen.
Dies unterstelle ich im übrigen auch denen, die sich mit den betriebswirtschaftlichen Fragen auseinander gesetzt haben - z.B. Amortisation der höheren Investitionkosten bei niedrigeren Betriebskosten.

Deswegen bin ich allzuhäufig etwas überrascht, wieviele "Experten" hier "alles besserwissen" - nicht mit kleinen berechtigten Details, sondern eben grundsätzlich.
Damit lassen sie dann die, die das Ganze tatsächlich zu verantworten haben (planerisch, technisch, betriebswirtschaftlich) als totale Deppen dastehen. Finde ich, ehrlich gesagt, etwas anmaßend

Ich denke, es sollte möglich sein, eine Meinung - und damit eben auch Kritik - zu äussern, ohne dass einem unterstellt wird, man wisse alles besser und würde die Direktbeteiligten als "Deppen" hinstellen. Letzteres hat niemand so geäussert, also bitte auch nicht dergleichen unterstellen. Danke.

Nein, ich weiss es nicht besser als die Beteiligten. Aber ich bin skeptisch bez. der kurzen Inbetriebssetzungsphase und daraus folgend hielt ich das Vorgehen für fraglich und halte es immer noch. Aber deswegen würde ich nie die Direktbeteiligten mit despektierlichen Begriffen bezeichnen. Aber sachliche Kritik darf und sollte erlaubt sein...