Unterstmatt | Sonnenuntergang und Flutlicht
Verfasst: 27.10.2025, 14:00
März 2025
Entlang der Schwarzwaldhochstrasse finden sich auch heute noch einige kleine Skigebiete, auch wenn in den vergangenen Jahrzehnten so manche Anlage verschwunden ist oder längst im Dornröschenschlaf liegt. Übrig geblieben sind beispielsweise die beiden Skilifte in Unterstmatt, die sich tapfer im Betrieb halten. Dank eines überraschend grossen Speicherbeckens kann hier regelmässig beschneit werden, was dem kleinen Gebiet in schneearmen Wintern das Überleben sichert. Die beiden kurzen Schlepplifte von Doppelmayr sind in einer Art Dreieck angeordnet und flankieren das übersichtliche Skiareal von beiden Seiten. Dazwischen verlaufen zwei rund 360 Meter lange Abfahrtsvarianten, die durch ein schmales Waldstück voneinander getrennt werden. Beide Lifte verfügen über Flutlicht. Bei geringem Andrang wird jedoch nur der linke der beiden betrieben, der dennoch fast das gesamte Pistenareal abdeckt. Die Abfahrten selbst bringen es auf kaum mehr als 70 Höhenmeter, für ein paar Schwünge zum Sonnenuntergang nach Feierabend ist das aber gerade so ausreichend.
Gegenüber, am anderen Hang, liegt der Skilift Hochkopf. Dieser bedient einen sonnseitigen Südhang, der wohl auch nicht allzu oft genügend Schnee sieht. Wie häufig der Lift überhaupt noch in Betrieb ist, bleibt unklar. Eine Beschneiungsanlage war von weitem keine zu erkennen, lediglich eine Flutlichtinstallation lässt vermuten, dass hier allenfalls noch Betrieb stattfindet.
Ein weiterer interessanter Lift in der Gegend ist der sagenumwobene Skilift Ochsenstall, der seit Jahren durch einschlägige Foren geistert. Versteckt in einer abgelegenen steilen Waldlichtung und nur über einen Aufstieg von Unterstmatt aus erreichbar, ranken sich zahlreiche Fragezeichen um dessen aktuellen Status. Ob, wann und wie dieser Lift noch betrieben wird, falls überhaupt, bleibt vorerst ein Mysterium mit etwas Resthoffnung.
Pistenplan Unterstmatt
Entlang der Schwarzwaldhochstrasse finden sich auch heute noch einige kleine Skigebiete, auch wenn in den vergangenen Jahrzehnten so manche Anlage verschwunden ist oder längst im Dornröschenschlaf liegt. Übrig geblieben sind beispielsweise die beiden Skilifte in Unterstmatt, die sich tapfer im Betrieb halten. Dank eines überraschend grossen Speicherbeckens kann hier regelmässig beschneit werden, was dem kleinen Gebiet in schneearmen Wintern das Überleben sichert. Die beiden kurzen Schlepplifte von Doppelmayr sind in einer Art Dreieck angeordnet und flankieren das übersichtliche Skiareal von beiden Seiten. Dazwischen verlaufen zwei rund 360 Meter lange Abfahrtsvarianten, die durch ein schmales Waldstück voneinander getrennt werden. Beide Lifte verfügen über Flutlicht. Bei geringem Andrang wird jedoch nur der linke der beiden betrieben, der dennoch fast das gesamte Pistenareal abdeckt. Die Abfahrten selbst bringen es auf kaum mehr als 70 Höhenmeter, für ein paar Schwünge zum Sonnenuntergang nach Feierabend ist das aber gerade so ausreichend.
Gegenüber, am anderen Hang, liegt der Skilift Hochkopf. Dieser bedient einen sonnseitigen Südhang, der wohl auch nicht allzu oft genügend Schnee sieht. Wie häufig der Lift überhaupt noch in Betrieb ist, bleibt unklar. Eine Beschneiungsanlage war von weitem keine zu erkennen, lediglich eine Flutlichtinstallation lässt vermuten, dass hier allenfalls noch Betrieb stattfindet.
Ein weiterer interessanter Lift in der Gegend ist der sagenumwobene Skilift Ochsenstall, der seit Jahren durch einschlägige Foren geistert. Versteckt in einer abgelegenen steilen Waldlichtung und nur über einen Aufstieg von Unterstmatt aus erreichbar, ranken sich zahlreiche Fragezeichen um dessen aktuellen Status. Ob, wann und wie dieser Lift noch betrieben wird, falls überhaupt, bleibt vorerst ein Mysterium mit etwas Resthoffnung.
Pistenplan Unterstmatt