Wetterstein hat geschrieben: 27.07.2025, 14:48
Da sind wir ja gerade noch einmal davongekommen
Experten warnen vor zehntausenden Hitze-Toten in Deutschland – was jetzt zu tun ist
„Ein Hitzedom ohne Vorbereitung kann zu mehreren zehntausend Todesfällen in wenigen Tagen führen und muss zumindest in Regionen wie dem Rheintal, der Kölner Bucht, den Metropolregionen wie München, Stuttgart, Dresden, Berlin, Frankfurt und dem Ruhrgebiet von Krisenstäben vorbereitet werden“,
Im Prinzip kommt es nur auf den Modellierer, die Agentur an den Text und den Frosch die Farben auf der Karte zu ändern.
Z.B.
Die Geratriesterbezahlen nach Wetterwechsel,
"Regentote" oder "Kältetote",
Blau bis Schwarz,
Hauptsache man klickt drauf.
Was soll man auch sonst machen, wenn man nix Anständiges gelernt hat
Frei nach:
Herrlich,
äh unkorrekt,
böser mafikS...
Au.
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Das Lied entstand ja 1975 am Ende einer 15-jährigen Kälteperiode (trotz massiven Anstieg der anthropogenen CO2-Emissionen)
Die Wissenschaft ™ prognostizierte eine neue Eiszeit:
Katastrophe auf Raten
Kommt eine neue Eiszeit? Nicht gleich, aber der verregnete Sommer in Nordeuropa, so befürchten die Klimaforscher, war nur ein Teil eines weltweiten Wetterumschwungs -- ein Vorgeschmack auf kühlere und nassere Zeiten.
...
In der Zeit zwischen 1890 und 1945 hatten die Wissenschaftler eine allgemeine Erwärmung des Erdklimas registriert. Die globale jährliche Durchschnittstemperatur stieg in diesem Zeitraum um etwa 0,7 Grad -- in Polnähe wurde es sogar um mehrere Celsiusgrade wärmer.
...
Eine anhaltende Schönwetter-Ära vergleichbar der ersten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts, gab es nach Ansicht der Klimaforscher etwa in den Jahren 1080 bis 1200 nach der Zeitrechnung. Damals florierte überall in England der Weinbau. Und auf Grönland ("Grünland"), wo die Wikinger Kolonien unterhielten, gedieh um das Jahr 800 eine üppige Vegetation.
Wetterstein hat geschrieben: 27.07.2025, 14:48
Da sind wir ja gerade noch einmal davongekommen
Experten warnen vor zehntausenden Hitze-Toten in Deutschland – was jetzt zu tun ist
„Ein Hitzedom ohne Vorbereitung kann zu mehreren zehntausend Todesfällen in wenigen Tagen führen und muss zumindest in Regionen wie dem Rheintal, der Kölner Bucht, den Metropolregionen wie München, Stuttgart, Dresden, Berlin, Frankfurt und dem Ruhrgebiet von Krisenstäben vorbereitet werden“,
Wetterstein hat geschrieben: 27.07.2025, 14:48
Da sind wir ja gerade noch einmal davongekommen
Experten warnen vor zehntausenden Hitze-Toten in Deutschland – was jetzt zu tun ist
„Ein Hitzedom ohne Vorbereitung kann zu mehreren zehntausend Todesfällen in wenigen Tagen führen und muss zumindest in Regionen wie dem Rheintal, der Kölner Bucht, den Metropolregionen wie München, Stuttgart, Dresden, Berlin, Frankfurt und dem Ruhrgebiet von Krisenstäben vorbereitet werden“,
Leute lernt doch mal bitte Wetter (wie ist es diesen Sommer), von Klima (Mittlerer Zustand über mindestens 30 Jahre) zu unterscheiden. Oder einfacher gesagt: Wetter kann man fühlen, Klima ist Statistik. Und dieser mittlere Zustand ändert sich dramatisch.
PS:
Wie so oft , diesmal, wie bisher kaum, auch leider anthropogen.
Die scheinbar selbstreflexive Reaktion darauf:
bigott.
Wie auch sonst.
Wir sind halt nicht mehr und nicht weniger als einfach nur Menschlein.
Etwas mehr Hintergrund (2015)zu Rudi Carrels Song, nicht ist wie es scheint:
christopher91 hat geschrieben: 28.07.2025, 20:51
Leute lernt doch mal bitte Wetter (wie ist es diesen Sommer), von Klima (Mittlerer Zustand über mindestens 30 Jahre) zu unterscheiden. Oder einfacher gesagt: Wetter kann man fühlen, Klima ist Statistik. Und dieser mittlere Zustand ändert sich dramatisch.
Und auch wenns jetzt mal bisschen mehr regnet, der Sommer ist immer noch verdammt warm. Die Sommer in den 60er waren teilweise nochmal 3° Grad kälter als jetzt....
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Ich kann jetzt nur über Ende 70er und bis Mitte 80er reden, als es bei solchen Regenwetterlagen im Sommerurlaub Nähe Kufstein dann bis auf 1.000 - 1.200m geschneit hat. Und am Schlegeisstausee 1m Neuschnee hatte!
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icedtea hat geschrieben: 29.07.2025, 10:45
Ich kann jetzt nur über Ende 70er und bis Mitte 80er reden, als es bei solchen Regenwetterlagen im Sommerurlaub Nähe Kufstein dann bis auf 1.000 - 1.200m geschneit hat. Und am Schlegeisstausee 1m Neuschnee hatte!
soweit ist es Gott sei Dank noch nicht...
Es schneit nur oberhalb von etwa 3000mtr. auf den Gletschern....
Aber was erstaunlich ist, ist die Länge dieses Sommerlochs... es soll fast 14 Tage andauern.. erst am Mittwoch nächste Woche sollen die Sommertemperaturen zurück kommen..
Die Badeseen dürften bis dahin gut durchgekühlt sein, und mal schauen ob es ab Mitte August dann nochmals so beständig schönes Sommerwetter geben wird...
Zum Glück habe ich aktuell noch keinen Urlaub...
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christopher91 hat geschrieben: 28.07.2025, 20:51
Leute lernt doch mal bitte Wetter (wie ist es diesen Sommer), von Klima (Mittlerer Zustand über mindestens 30 Jahre) zu unterscheiden. Oder einfacher gesagt: Wetter kann man fühlen, Klima ist Statistik. Und dieser mittlere Zustand ändert sich dramatisch.
Die Definitionen von Wetter und Klima haben wir ja bereits vor einigen Jahren in einem anderen Forum ausführlich besprochen.
Mir geht es hier im Zusammenhang mit dem Thema Klimawandel um etwas anderes.
Die überzogene und teilweise auch unsachliche Berichterstattung in einigen Medien, wie z. B. dem Spiegel, führt u. a. dazu, dass in großen Teilen der Bevölkerung die Bereitschaft wieder nachlässt, sich mit Umweltthemen zu beschäftigen. Und wenn "Klimaaktivistinnen" wie Luisa Neubauer in der ARD sagen "wir haben die Bilder im Kopf vom Bodensee, der austrocknet", dann sind solche Aussagen kontraproduktiv.
Mein Vorschlag lautet daher: einigen wir uns auf mehr Meteo und Lesch als Spiegel und Neubauer ...
p.s.
Um in diesem Zusammenhang noch ein Beispiel für guten Journalismus anzuführen, hier ein Artikel der FAZ in Zusammenarbeit mit zwei Geowissenschaftlern der Universität Bonn.
Thema: die Hochwasserkatastrophe 2021 im Ahrtal: https://www.faz.net/aktuell/gesellschaf ... 70847.html
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Ich befürchte nur, das die letzten 2 Wochen Hitze, den Gletschern mehr Substanz gekostet hat, und insgesamt es mehr getaut hat als letztes Jahr...
Ohne einen Kälteeinbruch im September wie letztes Jahr, werden sie vermutlich nicht so einfach den Saisonstart für das Gletscher skifahren hinbekommen...
Dieser massive Wintereinbruch im September letzten Jahres war optimal für die Gletscher, und viele haben ja sogar den Saisonstart flexibel nach vorne verlegt...
Hoffen wir das wir so etwas ähnliches heuer auch wieder bekommen...
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor highlander für den Beitrag (Insgesamt 2):