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ski-chrigel hat geschrieben: 16.09.2024, 09:42 Dank der kürzlichen Schneefälle hat mein auf heute schon lange geplanter September-Skitag doch noch geklappt und somit müsste es auch klappen, dieses Jahr jeden Monat auf den Skiern zu stehen.

Abfahrt zuhause um 5 Uhr, Furkatunnel 6.05 Uhr, Ladestation für mein neues Auto im Parkhaus Saas Fee um 8 Uhr (doch leider funktioniert sie nicht). Bergfahrt kurz vor 8.30 Uhr alleine in der Gondel.

Cooler Winterauftakt! Und es war auch richtig kalt am Morgen mit -7°.

Das ist ein Grund, weshalb mein nächstes Auto, nach wie vor ein Verbrenner sein wird...
wenn sie es selbst in einem Skigebiet wie Saas Fee nicht hinbekommen, das die E-Ladestationen funktionieren...

highlander hat geschrieben: 16.09.2024, 22:58

ski-chrigel hat geschrieben: 16.09.2024, 09:42 Dank der kürzlichen Schneefälle hat mein auf heute schon lange geplanter September-Skitag doch noch geklappt und somit müsste es auch klappen, dieses Jahr jeden Monat auf den Skiern zu stehen.

Abfahrt zuhause um 5 Uhr, Furkatunnel 6.05 Uhr, Ladestation für mein neues Auto im Parkhaus Saas Fee um 8 Uhr (doch leider funktioniert sie nicht). Bergfahrt kurz vor 8.30 Uhr alleine in der Gondel.

Cooler Winterauftakt! Und es war auch richtig kalt am Morgen mit -7°.

Das ist ein Grund, weshalb mein nächstes Auto, nach wie vor ein Verbrenner sein wird...
wenn sie es selbst in einem Skigebiet wie Saas Fee nicht hinbekommen, das die E-Ladestationen funktionieren...

So ist das BilderBilder kaum einer(inkl. Ich) liest richtig....

Wie hast Du nun Dein neues Auto (welches ?)geladen und nach Hause gekommen?

highlander hat geschrieben: 16.09.2024, 22:58 Das ist ein Grund, weshalb mein nächstes Auto, nach wie vor ein Verbrenner sein wird...
wenn sie es selbst in einem Skigebiet wie Saas Fee nicht hinbekommen, das die E-Ladestationen funktionieren...

Genau das ist auch der Grund, wieso ich keinen reinen Elektro, sondern einen Plugin-Hybrid gekauft habe

mafikS hat geschrieben: 16.09.2024, 23:43 Wie hast Du nun Dein neues Auto (welches ?)geladen und nach Hause gekommen?

Einfach mit Benzin weitergefahren
Und ich bin nicht nach Hause, sondern jetzt nach Täsch, wo der Lade-/Bezahlvorgang soeben problemlos klappte: Hyundai Tucson 4x4 Plugin. Macht Spass.

Schick. Wieviel km schafft der denn elektrisch?

Rein elektrisch leider nur 60km. Das ist schade. Eigentlich wollte ich den Skoda Kodiaq mit 100km, aber den gibt es, obwohl SUV, komischerweise nur 2WD.
Vielleicht sollten wir diese Diskussion ins Auto-Topic auslagern, falls noch mehr Gesprächsbedarf bestehen sollte.

Ich hatte schon öfters mal in Saas-Fee im Parkhaus geladen. Ist nicht so, dass es nie funktioniert.

Na hoffentlich ist/war das nur eine temporäre Störung. Aber: Ich wollte dann an meinem Übernachtungsort in Grächen laden. Gleicher Anbieter wie in Saas Fee. Gleiches Problem. Und auf mein Mail von gestern Morgen reagierte die Firma bis jetzt nicht…
Ist übrigens nicht das erste Mal, dass es nicht klappte. Es gibt einfach zu viele Anbieter, jeder entwickelt sein eigenes Software-Süppchen. Noch ist das alles nicht so einfach wie beim Benzin/Diesel. Da ist noch viel Luft nach oben und vielleicht mit ein Grund, wieso nur jedes 4. neue Auto in der Schweiz elektrisch gekauft wird. Und ich bin froh, (noch) nicht auf vollelektrisch gesetzt zu haben.

Diesel kaufen

Wir haben seit 2 Jahren einen Plug-in-Hybrid mit circa 50km rein elektrischer Reichweite. Bei circa 22.000km pro Jahr schaffen wir es 40-50% komplett elektrisch zurückzulegen.
Wir hatten auch mal ein reines E-Auto zum Testen beim Skifahren dabei. Da waren wir in der Silvretta Montafon, dort gibt es in der Tiefgarage sehr viele Wallboxen, allerdings hatten wir keine Lust uns damit auseinanderzusetzen, da man für die Tiefgarage zahlen muss. Allerdings steht auch oben direkt vor der Valiserabahn ein Schnelllader, so sind wir dort hin gefahren, haben ausgeladen und währenddessen geladen. Das gleiche nach dem Skitag, hat alles wunderbar funktioniert und mit den zwei "Ladestopps" haben wir ca 50% geladen. Einziges Manko ist, dass jemand das Auto danach bzw davor nochmal umparken muss auf den kostenlosen Parkplatz ca 400m weiter.
Wir kriegen im im Oktober/November diesen Jahres ein komplett elektrisches Auto in Form eines BMW i5 Touring. Und unsere bisherigen Erfahrungen mit E-Autos beruhren eher auf Modellen mit älterer Technik/geringere Reichweiten und deswegen werden wir bestimmt problemlos damit klarkommen. Allerdings sind 95% unserer Strecken unter 350km, wir können Zuhause mit 22kw laden und zudem stehen uns an unseren üblichen Strecken vor Ort mehrere öffentliche Wallboxen zu Verfügung die wir auch mit dem Hybrid schon genutzt haben.

ski-chrigel hat geschrieben: 17.09.2024, 08:55 Ist übrigens nicht das erste Mal, dass es nicht klappte. Es gibt einfach zu viele Anbieter, jeder entwickelt sein eigenes Software-Süppchen. Noch ist das alles nicht so einfach wie beim Benzin/Diesel. Da ist noch viel Luft nach oben und vielleicht mit ein Grund, wieso nur jedes 4. neue Auto in der Schweiz elektrisch gekauft wird.

Vielleicht ein Problem im Backend. Das die "User Experience" noch verbesserungswürdig ist, sehe ich auch so. Aber im grossen und ganzen klappt es schon nicht so schlecht. Mit einem PHEV hast du durch die Mini-Batterie natürlich den Effekt, dass du viel öfter anstecken müsstest als mit einem rein elektrischen mit 400km Reichweite. Und man hat mit einem BEV auch die Option, zwischendurch mal am Schnellader nachzuladen.

Ab Dezember werde ich auch von Diesel auf Elektro umsteigen, bin schon sehr gespannt auf den Winter. Die Reichweite soll bei 625 km liegen, was davon real im Winter übrig bleibt ist die Frage.
Wäre super wenn wir hier ein paar Tipps zu Lademöglichkeiten in den Skigebieten austauschen könnten.

Ich habe auch einen PHEV, aber ich bin noch auf die Idee gekommen den unterwegs anzuschließen. Die meisten Kilometer außer Urlaubsfahrten/längere Ausflüge fahre ich rein elektrisch - zu Hause geladen an der Wallbox.

Hatte nen Enyaq 80 24 Monate: schön aber macht auf "schwerer Wagen Fahrgefühl"....
Batteriezellendefekt austausch 6Wochen... Vordere Bremsen rubbelten schon nach 8TKM, angeblich "Benutzungsfehler", Sensordefekte, sonst aber ganz schön auch innen durch das angeblich olivengegerbte braune Leder.

jetzt nen Hyundai Ioniq 5 mit 77kwh RWD, Macken: onlineanbindung hakt, Starterbatterie ab/anklemmen und dann gehts wieder , onboardlader im Rahmen Rückruf ausgetauscht, aussen ikonisches Design, innen oje

Die Geschäftsführerin: nen 208GTe, das Auto macht Spass!, obwohl Franzose keine Macken!
mglws weil er sich die Basis mit dem Verbrenner teilt.

Alle 3 haben ein Problem: die Reichweite.... Es ist schon irgendwie komisch, wenn man vom Flixbus überholt wird, oder?


Achso in Zukunft: Ich fand mal die Idee des Dieselhybrid 4x4 als Kombi toll - die eierlegende Wollmilchsau, wenn die Kinder aus dem Haus sind...
Aber dann ist der Kofferraum kleiner, und die Gangster machen dann den Tank auch noch kleiner.... also nix mit 1000 + 120km Reichweite....

AndreH hat geschrieben: 17.09.2024, 15:24 Wäre super wenn wir hier ein paar Tipps zu Lademöglichkeiten in den Skigebieten austauschen könnten.

Für Tirol kann ich die Ladekarte der Tiwag empfehlen. Die sind in vielen Gebieten präsent (Pitztaler, Stubaier, Sölden ..) und AC um 36ct ist recht günstig.

sheridan hat geschrieben: 17.09.2024, 15:06 Vielleicht ein Problem im Backend.

In jedem Fall.

Das die "User Experience" noch verbesserungswürdig ist, sehe ich auch so. Aber im grossen und ganzen klappt es schon nicht so schlecht.

Meine zweiwöchige Erfahrung spricht grad eine andere Sprache, ist aber wohl dummer Zufall und natürlich nicht repräsentativ.

Mit einem PHEV hast du durch die Mini-Batterie natürlich den Effekt, dass du viel öfter anstecken müsstest

Ist natürlich nicht das Ziel, aber jetzt in der neuen Welt habe ich halt noch Freude an sowas und möchte Erfahrungen sammeln, nicht zuletzt auch im Hinblick auf einen späteren Wechsel zu einem vollelektrischen.

ThomasZ hat geschrieben: 17.09.2024, 16:11 Ich habe auch einen PHEV, aber ich bin noch auf die Idee gekommen den unterwegs anzuschließen. Die meisten Kilometer außer Urlaubsfahrten/längere Ausflüge fahre ich rein elektrisch - zu Hause geladen an der Wallbox.

Siehe oben. Das wird wohl bei mir auch kaum der Standard. Schon alleine aus Kostengründen:

Die Ladung in Täsch dauerte für meine 13.8 kW Batterie rund zwei Stunden. Geparkt habe ich etwas über sieben Stunden. Glücklicherweise zahlt man dort nebst der normalen Parkhausgebühr (14.-) keine Gebühr wenn man noch angesteckt ist. Die Ladung kostete mich 11.85, also knapp das zehnfache einer Ladung zuhause. Und ich kam damit vollelektrisch bis Münster. Wäre ich die gleiche Strecke mit Benzin gefahren, hätte mich das rund 6.- gekostet.

Und mein neues Baby darf nun auf dem Furkapass erstmals Schnee berühren

ui,ui,ui da habe ich ja eine ganz nette Diskussion angestoßen...

Aber für mich persönlich ist dieses bei weitem noch nicht ausgereift genug..

Es mag vielleicht inzwischen in den Großstädten relativ gut funktionieren..
aber auf dem Land ist in Bezug auf Ladesäulen, noch ziemlich Nachholbedarf..

Für größere Urlaubsfahrten ist mir dieses noch viel zu unsicher...

Ein Beispiel bei uns selbst der große Rastplatz Irschenberg an der A8 hat beim Cafe Dinzler und beim Mc Donalds bei einem Parkplatzvolumen
von insgesamt mehreren hundert Autos, gerade einmal 4 E-Ladestationen...

und laut Google Bewertungen kommen dort nicht wie versprochen 150 KW aus der Steckdose , sondern nur etwa 30 KW
da muss man dann schon viel Kaffee trinken, bis man wieder weiter fahren kann...

https://www.google.de/search?sca_esv=82 ... c/act/m1/1

Mit einem Verbrenner fahre ich an die Tankstelle, tanke in 3 Minuten voll, und habe wieder eine Reichweite von 1000 KM...

Wie lange darf man da stehen bleiben? Oder müssen Urlauber nach einem Tag auf eigene Rechnung per Pendel nach Täsch und das Auto umparken (analog in Betten mit der PB ins Tal und retour)?

Sie haben 131 E-Plätze und bis jetzt habe ich da noch keine maximale Stehzeit gesehen, obwohl man durch eine separate Barriere muss, bei der mir Parkingpay aber nichts belastete.

highlander hat geschrieben: 17.09.2024, 17:05 ui,ui,ui da habe ich ja eine ganz nette Diskussion angestoßen...

Aber für mich persönlich ist dieses bei weitem noch nicht ausgereift genug..

Es mag vielleicht inzwischen in den Großstädten relativ gut funktionieren..
aber auf dem Land ist in Bezug auf Ladesäulen, noch ziemlich Nachholbedarf..

Für größere Urlaubsfahrten ist mir dieses noch viel zu unsicher...

Ein Beispiel bei uns selbst der große Rastplatz Irschenberg an der A8 hat beim Cafe Dinzler und beim Mc Donalds bei einem Parkplatzvolumen
von insgesamt mehreren hundert Autos, gerade einmal 4 E-Ladestationen...

und laut Google Bewertungen kommen dort nicht wie versprochen 150 KW aus der Steckdose , sondern nur etwa 30 KW
da muss man dann schon viel Kaffee trinken, bis man wieder weiter fahren kann...

https://www.google.de/search?sca_esv=82 ... c/act/m1/1

Mit einem Verbrenner fahre ich an die Tankstelle, tanke in 3 Minuten voll, und habe wieder eine Reichweite von 1000 KM...

Mein Reden, deshalb fahr ich die Dinger nur dienstlich.... das sind Hin & zurück max 250km...

Apropos Umparken:
Als ich den Skoda Enyaq neu hatte, bin ich im Sommer mal von P nach Kassel zur Documenta Ausstellung gefahren, habe es bis hin mit 100kmh geschafft und dann dort von 0855 bis 1655 auf 98% in der Tiefgarage im Zentrum geladen... ging alles super, war allerdings auch die letzte freie Säule.
Der Schreck kam dann mit der Abrechnung, Blockiergebühr.... hä ich hab ja nicht blockiert, wie sonst soviele für 30min ohne zu laden, sondern habe nachweisslich kostenpflichtig geladen.... steht aber so in den Allg. Geschäftsbedingungen.... man kann sich auch Feinde machen, wenn man will, durchs Abzocken...


Also Summasummarum:
brauchbar aber in Vielem noch nicht ausgereift,
der CO2 Effekt ist gesamtheitlich gesehen bescheiden.
Die Fahrzeuge werden immer austauschbarer / ähnlicher.

Ich glaube es wird wie mit den Uhren in den 80igern. DigitalUhren wurden zu Wegwerfgegenständen, mechanische Uhren zu etwas Besonderen. Die alten erst recht.

Leider passt das mit dem Wegwerf... überhaupt nicht zur eigentlichen Idee bei e Auto...

Und e Autos sind zur Zeit grossteils aber genau das....leasen und weg, nach mir die RestwertSintflut.

highlander hat geschrieben: 17.09.2024, 17:05 ui,ui,ui da habe ich ja eine ganz nette Diskussion angestoßen...

Aber für mich persönlich ist dieses bei weitem noch nicht ausgereift genug..

Es mag vielleicht inzwischen in den Großstädten relativ gut funktionieren..
aber auf dem Land ist in Bezug auf Ladesäulen, noch ziemlich Nachholbedarf..

Für größere Urlaubsfahrten ist mir dieses noch viel zu unsicher...

Ein Beispiel bei uns selbst der große Rastplatz Irschenberg an der A8 hat beim Cafe Dinzler und beim Mc Donalds bei einem Parkplatzvolumen
von insgesamt mehreren hundert Autos, gerade einmal 4 E-Ladestationen...

und laut Google Bewertungen kommen dort nicht wie versprochen 150 KW aus der Steckdose , sondern nur etwa 30 KW
da muss man dann schon viel Kaffee trinken, bis man wieder weiter fahren kann...

https://www.google.de/search?sca_esv=82 ... c/act/m1/1

Mit einem Verbrenner fahre ich an die Tankstelle, tanke in 3 Minuten voll, und habe wieder eine Reichweite von 1000 KM...

Das sind ja wieder tolle Argumente von Verbrenner Fahrern. Das Wissen aus Google Bewertungen zitieren...

Ich lade zu 98% zu Hause das kostet mich keine 3 Minuten wie an der Tankstelle. Und für die restlichen 2% gibt es Schnellader oder man lädt im Hotel dort kostet es mich auch keine 3min. Spare also übers ganze Jahr mehr Zeit als was ich im Urlaub länger warten muss

highlander hat geschrieben: 17.09.2024, 17:05 Für größere Urlaubsfahrten ist mir dieses noch viel zu unsicher...

Nach Norwegen und in die Pyrenäen war bei mir kein Problem. Enroute primär mit Tesla Superchargern, aber auch andere Ladenetze sind mittlerweile gut ausgebaut.

Zum Thema laden zu Hause; kommt halt drauf an wo und wie man wohnt und wie der Netzbetreiber gerade drauf ist, ob das eine valide Option ist. Am einfachsten üblicherweise im Einfamilienhaus

Ohne eigene Möglichkeit würde ich ein BEV oder PHEV überhaupt nicht in Erwägung ziehen. Der Energieversorger bei uns ist zum Glück sehr gut drauf.

mafikS hat geschrieben: 17.09.2024, 17:26 Ich glaube es wird wie mit den Uhren in den 80igern. DigitalUhren wurden zu Wegwerfgegenständen, mechanische Uhren zu etwas Besonderen. Die alten erst recht.

Leider passt das mit dem Wegwerf... überhaupt nicht zur eigentlichen Idee bei e Auto...

Auch moderne Verbrenner sind heute oft nur noch Smartphones auf Rädern. Und die EU hat mit ihren zwangsneurotischen Vorschriften wie E-Call daran einen nicht unerheblichen Anteil. Offenbar ist da vielen noch nicht klar, dass veraltete Software ein extremes Sicherheitsrisiko darstellt und die Hersteller von embedded devices keinen besonderen Eifer an den Tag legen, Sicherheitsupdates nachzuschieben.

Aber wo willst Du den Schnitt machen?:

Vergaser zu Einspritzer

Can Bus Einführung

Bei VW ab 2019?

E Callcenter

Tempogebimmelpflicht, obwohl die Schildererkennung nicht gut funktioniert? Und damit lebensgefährlich für alle ist?

Tja...

Wer wird noch was reparieren können wenn es sich lohnt....

Oder sollen wir alle nur 2 Jahre das Ding fahren und dann wegwerfen...also glauben dass das dann recycelt wird?