1. Compatsch - Edelweißhütte
Wie an Tagen mit eher leichten Wanderungen, gings erstmal mit dem Bus um 9:05 auf die Seiser Alm und eben den bekannten Weg zu den Bergbahnen hinab. Dort dann sich für eine der beiden Entschieden, diesmal wieder die 6KSB/B Panorama, bevor es dann diesmal Richtung Goldknopf und von dort aus weiter zur Edelweißhütte ging. Dort gabs dann erst einmal einen Frühschoppen. Am Folgetag stand die deutlich längere Tour zum und über den Schlern nach Völs an. Die Rückfahrt war natürlich wie üblich per Linienbus

Morgens in Compatsch

Noch mit einigen Wolken, übern Tag wurde es aber besser

Rückblick vom Gipfel am Montag, hab nach der langen Hammerwandrunde nix großes gebraucht

Noch wolkiger Blick hoch zum Joch

Und schon im Sessel angekommen, klar weniger faule könnten die 200hm auch aufsteigen, aber bezahlt ist bezahlt!

Seitenblick zum Schlern

Die Trasse ist sehr flach, man hat die Bahn ja beim Neubau in die Mulde versetzt

Und schon oben angekommen

Blick zu den Roßzähnen, heuer gings dann dafür auf den Schlern

Sowie zu Sella und Langkofel

Blick Richtung Molignonkamm

Wegverlauf am Joch, es geht erst leicht bergab dann wieder bergauf

Blick rüber zu den Grödner Dolomiten

Rückblick am Joch vorbei zum Puflatsch

Schlern und der Wegverlauf Richtung Fahrstraße

Puflatsch und Raschötz, dahinter der Alpenhauptkamm

Und auch schon am Ersten Ziel angekommen.
2. Auf der Edelweißhütte
Bei der Hütte eingekommen, erst einmal die Erste Einkehr gemacht. Es sollte ja nochmal eine Genusswanderung werden und für die hat man auf der Seiser Alm mehr als genug Gelegenheiten. Nach der Einkehr noch kurz in die Fotoausstellung bei der Hütte gegangen. Die Hütte selber ist jedoch nur bei Schönwetter offen, da zu klein für Innenplätze. Dafür aber mit nettem Biergarten und meines Wissens auch nur zur Wandersaison offen, da sie Abseits des Schigebiets liegt.

Ausblick bei der Hütte

Sitzgelegenheiten, alles so rundrum verteilt mitten auf der Alm

Ausblick zum Schlern

Und hoch zum Goldknopf

Danach war erstmal eine Pause angesagt

Blick rüber zur Langkofelgruppe

Auch für Kids gibts eine Spielecke

So ab etwa 11:00 lockerte es dann auf

Wetterstimmung beim Schlern, um 11:30 gings dann weiter Richtung Laranzer Schwaige, wo es dann die Mittagseinkehr gab.

Wieder am Wanderweg bzw. an der Forststraße entlang gabs dann noch einen Blick zur Langkofelgruppe

Samt nettem Ausblick über die Seiser Alm.
3. Edelweißhütte - Laranzer Schwaige
Nach der Pause gings dann erst mal auf den Weiterweg Richtung Mahlknechthütte. Später dann aber zur Laranzer Schwaige und damit auch auf den Stegerweg rüber. Der führt von Compatsch aus übers Hotel Steger-Dellai und die Laranzer Schwaige nach Saltria. Und das ist so nen Themenweg, den man auch bei unsicherem Wetter gehen kann (T1-T2) Wobei man auf der Seiser Alm eh an jeder Ecke irgendwo eine bewirtschaftete Hütte findet. Der Abschnitt ist eh der netteste, sobald man Richtung Laranzer Schwaige abbiegt. An einem Bach entlang tw. im Wald und am Ende kommt man bei der Hütte raus.

Blick rüber zur Geislergruppe

Und zur Langkofelgruppe

Zunächst gings noch am Fahrweg entlang

An einer weiteren Hütte vorbei der Alpenrosenhütte, auf der Strecke kommen so alle maximal 30min Einkehrmöglichkeiten

Landschaft nahe dem Abzweiger zur Laranzer Schwaige

Blick rüber Richtung Geisler

Bevor es einen schmäleren Fahrweg entlang ging

Gegenüber ist auch schon das Nächste Ziel zu sehen

Und manchmal auch der Puflatsch

Rückblick gen Goldknopf

Ausblick am Abzweiger. Hier kommt man vom Fahrweg los und auf einen netten Pfad

Mit netten Ausblicken zur Langkofelgruppe

Und ab in den netten Abschnitt am Bach entlang

Noch ab Handy, schwerer als ein unteres T2 wirds allerdings nirgends

Sehr nett angelegt

Vom Ausstieg aus dem kleinen Tobel aus gehts dann durch die Wiesen weiter

Wegverlauf Richtung Hütte

Und wieder die Geislergruppe

Noch das Ziel anvisieren

Sowie ein Rückblick Richtung Goldknopf
4. Auf der Laranzer Schwaige
Auf der Hütte angekommen erstmal Pause gemacht. Vom Wetter wars mittlerweile Sonnig. Auch bei der Laranzer Schwaige hat der Pächter gewechselt, bis letztes Jahr wars der Opa. Wobei aber der Enkel selber auf einer Hütte gegenüber im Grödner Tal aufgewachsen ist. Leider gibts zu wenig junge Leute die Bock auf einen Gastrobetrieb haben. Die Hütte selber war ja schon immer gut. Habs da dann doch gut Ausgehalten (bis 14:30), wäre aber mit dem Rückweg nach Compatsch aber dann doch zu wenig für den Tag gewesen, also die Tour noch bis St. Ulrich verlängert, wo ich um 18:00 an kam. Am Ende sinds dann so 16km Wanderung geworden.

Ausblick an der Hütte

Und erstmal Pause!

Und eine schöne Speckplatte dazu

Auch die Hütte liegt sehr schön mit Blick zur Langkofelgruppe

Ausblick bei der Hütte gen Puflatsch

Monte Piz, Seceda und rechts die Geisler

Sowie gen Rosengarten

Nochmal die Geislergruppe von der Laranzer Schwaige aus

Sowie der Ausblick ab der Hütte

Und das Gedeck danach

In der Karte steht auch was zur Geschichte der Schwaige, die Hütte wurde vom Enkel übernommen, bis letztes Jahr hatte die der Großvater.

Gegen 14:30 gings dann auf den Weiterweg, gegen 18:00 dann die Tour unten in Gröden beendet und mit dem Bus um 19:30 wieder zurück nach Kastelruth gefahren.

Hütten-Totale
5. Laranzer Schwaige - Ritsch - Sanon
Nach der Einkehr ging der Weg zunächst erst einmal auf dem Hans und Paula Stegerweg weiter bis zur Ritsch. Dort kann man sich dann entscheiden , ob man eben nach Compatsch geht oder nochmal so gute 2 Stunden Gehzeit hinab nach St. Ulrich investiert. Da relativ früh dran gewesen, gings dann eben nach St. Ulrich hinab, man kommt ja Stündlich da wieder weg bis zum Abend und so wurde es der Bus um 19:30 zurück nach Kastelruth. Unterwegs dann diesmal den unteren Weg genommen, der an der Sanonhütte vorbei führt. Dort nicht eingekehrt, 1. teuer und 2. hab ich das Stammlokal Terrazza einer 3. Einkehr auf der Alm vorgezogen.

Kitschblick Richtung Langkofelgruppe

Der Wegverlauf ist ab der Hütte sehr einfach bis zum Wiedner Eck auf Fahrwegen, dann kann man den Bus nehmen oder eben auf mehreren Varianten zum Hotel Ritsch gehen. An der Straße oder dem Weg folgend bis zu einem Wiesenpfad oder eben den Steger-Weg

Nochmal Langkofel und Geisler

Und der nette Wegverlauf zum Wiedner Eck, da kann man dann in den Almbus steigen

Pano am Weg

Wegverlauf, hier simples T1 und eben dem Steger-Weg folgend, der ja eine Familientaugliche Tour ist

Totale der Langkofelgruppe

Noch an Longhorns vorbei, dahinter der Rosengarten samt dem Molignonkamm

Oben kommt dann der Weiterweg in Sicht,bleibt man auf dem Stegerweg muss man nochmal aufsteigen

Ausblick bei der Römerschwaige (Appartments)

Vorn gings dann nach links, man kann aber auch zum Almbus gehen und mit dem zurück nach Compatsch fahren

Rückblick auf die genommene Route

Allerdings diesmal den direkten Weg zum Ritsch genommen, den an der Straße entlang

Sprung zum Ritsch oben unten gings dann gerade zur Sanonhütte rüber

Wegverlauf Richtung Sanonhütte, da gehts fast eben dahin, bevor dann beim Hotel Sonne und der gleichnamigen DSB der Weg nach Gröden hinab abzweigt

Wieder die Rosengartengruppe

Und der Schlern

Nochmal Landschaft

Auch der Pfad wird schmäler, bleibt aber bei T1

Nochmal Kitsch

Zum 2.

Und schon nahe der Sanonhütte angekommen, Bestlage mit Pano zu Langkofel, Sella und Schlern, sowie zum Rosengarten

Ausblick bei der Sanon

Dürfte die beste Lage auf der Alm haben und man kommt auch sehr leicht hin (Flach ab Ritsch)
6. Sanon - Pilat
Kaum an der Hütte vorbei ging es dann erst noch auf der Hochfläche weiter bis zum Hotel Sonne. Dort zweigt dann etwas unterhalb der Abstieg zur Hofstelle Pilat oberhalb von St. Ulrich ab. Der geht tw. steil durch den Wald, anfangs auf alten Wirtschaftswegen, später auf einem Steig (T2) Bis man irgendwann an dem Alten Bauernhof ankommt. Der Hof selber liegt so auf 1550m Höhe, bevor es dann steil die letzten 300hm ins Tal geht. Unten führte der Weg dann ins Stammlokal (auf der Grödner Seite)

Der Weiterweg geht dann bis zur DSB Sonne und man kann auch zur Bergstation der Gondel aus St. Ulrich aufsteigen

Nochmal die Langkofelgruppe, bevor es zum Abstieg nach St. Ulrich ging

Und das Hotel an dem der Abstieg beginnt

Auf dem Weg hin natürlich wieder die Langkofelgruppe

Beim Hotel angekommen

Dahinter gehts dann in den Wald und ab zum Hof Pilat, nachdem auch die Talabfahrt benannt wurde

Noch einen Ausblick vom Abstieg aus

Der dann von einem Wirtschaftsweg ausgehend allmählich zu einem Wanderpfad wird

Noch auf dem Alten Fahrweg

Und später dann auf einem Pfad (T2)

Hier ist dann die steilste Stelle, etwa vergleichbar mit den Abstiegen Richtung Marinzen, wenn man vom Puflatsch kommt.

Ausblick im Pfadbereich, der Steig geht bis etwa 1500m teils im Wald, teils über Wiesen hinab

Führt sehr nett im Wald hinab

Auch mal mit Blick gen Raschötz

Bis man am Hof Pilat ankommt

Ausblick Richtung St. Christina und Wolkenstein

Und ein Rückblick vom Hof aus.
7. Abstieg nach St. Ulrich
Am Hof angekommen, gings dann weiter auf einem Waldpfad, tw. recht Steil hinab zum Ort. Unten dann gegen 18:00 angekommen noch schnell auf ein paar Bierchen ins Stammlokal gegangen und später per Bus zurück nach Kastelruth gefahren. Abends gings dann noch in ein Nahes Lokal und in die Dorfschenke. Am Nächsten Tag stand dann der Schlern an, da gings dann schon mit dem Ersten Bus um 8:00 um dne Dreh auf die Seiser Alm, wo dann die längste Tour des Urlaubs startete.

Auf dem Waldsteig angekommen

Stellenweise mit Blicken runter ins Tal, meist ist man im Wald unterwegs

Steigverlauf aber nicht schwerer als T2

Irgendwann kommt nach 250hm Abstieg im Wald ab Pilat (Bauernhof) St. Ulrich in Sicht

Blick Talauswärts

Daas letzte Stück geht dann auf der Straße hinab

Und am Gegenhang wieder rauf bis zum Terrazza, dass im Ehemaligen Bahnhof der Grödner Bahn ist (die wurde 1960 eingestellt)

Dort gabs dann noch einen Absacker

Und eine nette Abendstimmung

Noch auf dem Rückweg gen Bus

Abends noch Essen gegangen, beim Kastelruther Stammlokal (Gasthof Toni)
Facts:

GPS-Track
Aufstieg: 200hm
Abstieg: 930hm
Strecke: 17,2km, davon 15,9km zu Fuss
Gehzeit: 5,5 Stunden
mFg Widdi