Bruch des Unterbeins / Knie-Dislokation

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ski-chrigel
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Re: Bruch des Unterbeins / Knie-Dislokation

Beitrag von ski-chrigel »

Und sogar die Alpinfans-Challenge anführen 😎
Keine Angst vor Knieprothesen. Meine Mutter ist bis 80 mit zwei Vollprothesen Skigefahren.

Zumindest mal nach Hause. Das ist ja schon ein grossr Schritt zurück zur Normalität. Gutes Einleben!
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Re: Bruch des Unterbeins / Knie-Dislokation

Beitrag von LGH »

Jetzt sind schon wieder vier Wochen vergangen, seit ich vom Rehazenter wieder nach Haus kam. Im Moment gehe ich noch 3x pro Woche für 2 Stunden ambulant dorthin.

Heute Morgen war dann auch wieder eine Röntgen und Arztkontrolle im Krankenhaus fällig.

Der Arzt war wieder einmal nicht so wirklich zufrieden mit dem Röntgenbild. Irgendwie habe ich mich aber schon daran gewöhnt ;-) Was für mich jedoch wichtiger (und durchaus positiv) ist, ist die Tatsache, dass er trotzdem die Erlaubnis gegeben hat, dass wir nun schrittweise die Belastung weiter erhöhen dürfen. Er hat auch kein neues Belastungslimit in Kilogramm mehr festgelegt, sondern wir können in der Therapie einfach „dem Schmerz entsprechend“ steigern. Das ist viel wert, denn bisher waren meine Physio- und Ergo-Therapeuten ziemlich eingeschränkt. Jetzt können sie dann nach und nach mal „richtig“ arbeiten. Ich glaube, die freuen sich sograr noch mehr als ich ;-)

Meine Krankschreibung wurde bis Ende Juni verlängert. Der Arzt hat mir aber auch ein Formular für einen „Antrag auf progressive Arbeitsaufnahme aus therapeutischen Gründen“ vorbereitet, den ich ab Mitte Mai einreichen kann. Das ist in Luxemburg so eine Art Mischform aus Krankenschein und Arbeiten, und ermöglicht es unter gewissen Umständen, wieder zeitweise zu arbeiten, ohne dass man die 40 Stunden-Woche erfüllen muss. (Man kann sogar relativ flexibel nach Gesundheitszustand von Tag zu Tag entscheiden, wie viel man arbeiten kann/will; es ist keine fixe Quote vorgeschrieben. Vorteil ist dabei auch, dass ich so auch weiterhin viel Therapie im Rehazenter belegen kann. Die Sozialversicherung trägt die Gehalts-Entschädigung weiter, als ob man regulär krankgeschrieben wäre. (Was natürlich auch interessant für den Arbeitgeber ist.) Das ganze ist aber auch auf ein Maximum von 6 Wochen limitiert, und muss auch erst einmal von der Sozialversicherung genehmigt werden. Aus diesem Grund hat der Arzt auch empfohlen, jetzt erst noch einige Wochen zu warten, damit ich auch sehe, ob ich jetzt bei mehr Belastung vielleicht auch stärkere Schmerzen habe, und die 6 Wochen dann ab Mitte Mai zu starten, so dass das dann bis Ende Juni läuft. Im Juli soll ich dann prinzipiell wieder regulär arbeiten.

Weitere positive Details (zwar Kleinigkeiten, aber trotzdem): ich muss ab jetzt keine Kompressionsstrümpfe mehr tragen und auch keine Blutverdünner mehr am Abend spritzen ;-)

Die Knie-Schiene muss ich allerdings weiterhin tragen. (Stört mich aber auch nicht besonders.)
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Re: Bruch des Unterbeins / Knie-Dislokation

Beitrag von icedtea »

Das hört sich ja zumindest verhalten positiv an 👍 Weiter alles Gute ✊️
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Re: Bruch des Unterbeins / Knie-Dislokation

Beitrag von Ski-Bird »

Schließe mich icedtea an:
Gute Genesung, keine Schmerzen und vieeel GEduld!
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Re: Bruch des Unterbeins / Knie-Dislokation

Beitrag von LGH »

Kleines Update der letzten Wochen

Am 24. April habe ich die ärztliche Freigabe bekommen, mein Bein schmerzabhängig wieder zunehmend zu belasten. Seitdem geben meine Physio- und Ergotherapeuten im Rehazenter ziemlich Vollgas. Auch wenn ich nicht direkt mit voller Belastung gestartet bin (immerhin kommt in dem Moment, in dem das linke Bein den Boden verlässt, das ganze Gewicht aufs rechte Bein), haben wir von Anfang an beim Stehen versucht, eine 50:50-Gewichtsverteilung herzustellen.

Da das gut geklappt hat, sind wir beim Gehen auch ziemlich schnell Richtung Vollbelastung gegangen. Ich habe dabei eine Technik gelernt, bei der die Krücken abwechselnd wie Walking-Sticks eingesetzt werden, statt beide parallel zum rechten Bein zu setzen. So nehmen die Krücken kaum noch Gewicht auf (wenn überhaupt vielleicht 10–15 kg) und dienen eher nur noch zur Balance. Parallel dazu habe ich dann auch recht schnell versucht, nur noch mit der linken Krücke zu gehen. Beides war für mich anfangs mental ziemlich schwierig – bis es plötzlich Klick gemacht hat. Von einem Moment auf den anderen war es kein Problem mehr.

Dann kam allerdings das Thema Dosierung. Nach diesem „Klick“-Moment war ich total happy, dass ich einen Spaziergang von einem Kilometer mit abwechselnder Krückentechnik (also fast Vollbelastung) geschafft habe – das lief richtig gut. Am nächsten Tag war’s schon etwas zäher, und am dritten Tag hat’s dann beim Gehen doch deutlich wehgetan. (Zum Glück nur beim Gehen – ausruhen und schlafen konnte ich weiterhin schmerzfrei.) Das war der Moment, in dem ich gemerkt habe: Ich muss die Belastung dosieren. Wenn ich jetzt z. B. einen Kilometer gehe, versuche ich etwa ein Viertel davon mit Belastung zu laufen, den Rest wieder mit Entlastung (also mit parallelen Krücken). Frei nach dem Motto: So oft wie möglich belasten, um den Körper daran zu gewöhnen – aber nicht übertreiben, um Rückschläge zu vermeiden. Die richtige Balance zu finden, ist nicht ganz einfach. Mittlerweile gehe ich kurze Strecken auch komplett ohne Krücken – in der Wohnung brauche ich sie fast gar nicht mehr.

Ein weiteres Highlight: Ich fahre wieder Auto! Das gibt mir ein großes Stück Freiheit und Unabhängigkeit zurück. Ich fahre Automatik – was in meinem Fall mit dem rechten Bein nicht unbedingt viel hilft – aber beim Pedaldrücken braucht man nicht so viel Gewicht. Selbst bei einer Vollbremsung ist im Sitzen deutlich weniger Kraft nötig als im Stehen. Das Fahren an sich ging von Anfang an erstaunlich gut – das Anstrengendste ist tatsächlich das Aussteigen. Auf der Fahrerseite ist der Winkel fürs rechte Bein ungünstiger, und man muss auch noch ums Lenkrad rum. Aber auch das klappt mittlerweile.

Im Rehazenter (https://www.rehazenter.lu/) bin ich sehr zufrieden mit der Therapie. Auch wenn ich ambulant natürlich nicht mehr so viele Stunden wie während meines stationären Aufenthalts im Februar/März habe, ist es mit drei Vormittagen pro Woche trotzdem recht intensiv. In der Physiotherapie wird ordentlich am Bein gearbeitet – sowohl passiv (ziemlich schmerzhaft ;-)) als auch aktiv (ziemlich anstrengend ;-)). Es ist zwar oft hart, aber ich glaube, es bringt wirklich viel.

Auch die Ergotherapie ist abwechslungsreich. Früher habe ich dort viel Treppen geübt – die sind inzwischen kein großes Problem mehr. Jetzt gehen wir auch mal raus auf einen kleinen Hindernis-Parcours mit geklebten Baumstämmen, Sand, größeren und kleineren Kieselsteinen usw. Drinnen trage ich Gewichte von A nach B. Und besonders Spaß machen mir die Übungen am Computer: z. B. spielerisch durch Gewichtsverlagerung Punkte auf dem Bildschirm einsammeln und dabei Bomben ausweichen. Es gibt sogar Pong, komplett gesteuert über die Verlagerung des Körpergewichts – ziemlich cool!

Seit letzter Woche habe ich außerdem Hydrotherapie im Schwimmbad des Rehazentrums. Dort machen wir z. B. Gehübungen, Sprünge, seitwärts und rückwärts gehen usw. Im Wasser fühlt sich alles viel leichter an. Wenn ich nur weniger wiegen würde, wär’s vielleicht immer so! ;-)

Vor zehn Tagen wurde mein Antrag auf Teilzeitarbeit an die Krankenkasse geschickt. Bisher warte ich noch auf die Genehmigung. Ich hoffe, dass sie noch kommt, bevor mein Krankenschein voraussichtlich Ende Juni sowieso ausläuft.

Fazit:
Insgesamt bin ich mit den letzten Wochen ziemlich zufrieden. Klar, ich muss noch aufpassen und darf es nicht übertreiben. Mein Bein ist noch geschwollen, und beim Gehen spüre ich es natürlich auch. Aber ich finde, ich habe riesige Fortschritte gemacht. Allein schon, dass ich in der Wohnung ohne Krücken gehen kann (was auch das Tragen von Sachen viel einfacher macht) und wieder Auto fahre, ist ein riesiger Gewinn. Im Alltag bin ich selbst (und auch meine Therapeuten) schon deutlich zufriedener, als die Ärzte es mit den Röntgenbildern sind. Aber ehrlich gesagt: lieber so als umgekehrt! ;-)
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Re: Bruch des Unterbeins / Knie-Dislokation

Beitrag von Skifahrer »

Das klingt doch sehr gut. Weiter eine gute Besserung!
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Re: Bruch des Unterbeins / Knie-Dislokation

Beitrag von ski-chrigel »

Ich gönne Dir die Fortschritte von Herzen! Und ich kann sie aus eigener Erfahrung gut nachvollziehen (auch wenn es bei mir natürlich zum Glück jeweils viel schneller ging). Weiterhin gute Genesung!
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Re: Bruch des Unterbeins / Knie-Dislokation

Beitrag von LGH »

LGH hat geschrieben: 24.05.2025, 07:55Vor zehn Tagen wurde mein Antrag auf Teilzeitarbeit an die Krankenkasse geschickt. Bisher warte ich noch auf die Genehmigung. Ich hoffe, dass sie noch kommt, bevor mein Krankenschein voraussichtlich Ende Juni sowieso ausläuft.
Das ging jetzt doch recht schnell; mein Antrag wurde jetzt offiziell genehmigt. Ich darf jetzt wieder nach und nach progressiv der Gesundheit entsprechend wieder arbeiten. Das finde ich ein sehr interessantes Verfahren, da man sich wieder ans Arbeitsleben gewöhnen kann, ohne gleich an die 40 Stunden Woche gebunden zu sein. Und vor allem kann ich auch meine Therapie im Rehazenter 3 Vormittage pro Woche noch ein paar Wochen weiterführen.
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Re: Bruch des Unterbeins / Knie-Dislokation

Beitrag von hitparade »

Wow, das ist ja sehr erfreulich zu hören, dass es so bergauf geht. Ich denke mit der Selbständigkeit jetzt ohne Krücken in der Wohnung gehen zu können und natürlich dem Autofahren hat man den endlich wieder den so erwünschten Alltag zurück. Toll, dass du auch wieder Teilzeit arbeiten kannst, soweit es geht.
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Re: Bruch des Unterbeins / Knie-Dislokation

Beitrag von LGH »

Und täglich grüßt das Murmeltier :-)

Vorgestern hatte ich wieder einen Röntgen-Termin, und wie gewohnt fand der Arzt die Bilder nicht sehr zufriedenstellend. Das bin ich aber inzwischen gewohnt, und es macht mir auch nicht mehr allzuviel aus. Der Arzt sagte auch, dass mein klinischer Zustand (Bewegung des Knies, Gang ohne Krücken…) viel besser ist, als es die Bilder vermuten lassen. Und da bleibe ich bei meinem Motto vum letzten Mal: was hätte ich von perfekten Röntgenbildern, wenn ich gleichzeitig große Schmerzen hätte und nicht gehen könnte.

Wenn es so ist, dass ich in einem Jahr, oder drei Jahren, ein künstliches Kniegelenk bekommen muss (was der Arzt als durchaus wahrscheinlich ansieht), dann ist das eben so. Aber das muss sich erst noch herausstellen. Wer weiß, vielleicht komme ich ja auch noch viel länger ohne aus? Und andererseits wäre es auch kein Drama, wie viele hier im Forum schon berichtet haben.

Im Rehazenter arbeite ich sehr intensiv und produktiv. In der Physiotherapie habe ich inzwischen eine passive Flexion von ca 110 Grad erreicht. Aktiv komme ich im Moment auf ca 95 Grad. In der Hydrotherapie kann ich im Schwimmbad problemlos laufen, springen, rückwärts und seitwärts gehen… im Wasser ist eh alles leicht. In der Ergotherapie konnte ich neutlich einige Aktivitäten mit Virtual Reality Helm machen (z.B. Badminton, Bowling…). Iergendwie lustig ;-) Ich lerne dort aber auch z.B., Treppen wieder alternierend zu steigen, anstatt immer mit dem starken Bein zuerst. Das alternierende Absteigen versuche ich ebenfalls, fällt mir aber noch schwieriger.

Das Bein ist immer noch recht stark geschwollen (vor allem im Bereich des Schienbeins, aber auch in der Gegend des Knies). Und es fühlt sich zeitweise auch recht schwer an. Richtige Schmerzen habe ich aber kaum (außer in der Physiotherapie bei den härteren Übungen und der passiven Mobilisierung).

Aber im Alltag fühle ich mich ziemlich gut. Heute war ich auch ca 1 Kilmoeter ohne Krücken im Wald spazieren. Mit Krücken lege ich auch gelegentlich 3-4 Kilometer zurück. Die Teilzeit-Arbeit funktioniert problemlos, auch am Büro. Ab dem 1. Juli arbeite ich voraussichtlich dann wieder Vollzeit.
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Re: Bruch des Unterbeins / Knie-Dislokation

Beitrag von ski-chrigel »

Danke für das Update. Ich gönne es Dir sehr und hoffe, dass eine vollständige Rehabilitation möglich sein wird. Immer wenn ich Deine Berichte lese, leide ich mit und bin dankbar, dass meine Prothesen von 2015 (Knie) und 2011 (Hüfte) nach wie vor so perfekt funktionieren. Wie Du schreibst, das wäre kein Drama und gibt Lebensqualität zurück.
Erstaunlich, dass Dein Arzt immer so pessimistisch ist. Mich würde da eine Zweitmeinung interessieren. An Deiner Stelle würde ich das Zwischenresultat mal von einem anderen Arzt unabhängig begutachten lassen. Aber auf gewisse Weise tust Du das ja bereits per WhatsApp mit Deinem Engadiner Arzt.
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Re: Bruch des Unterbeins / Knie-Dislokation

Beitrag von LGH »

ski-chrigel hat geschrieben: 21.06.2025, 20:14Erstaunlich, dass Dein Arzt immer so pessimistisch ist. Mich würde da eine Zweitmeinung interessieren. An Deiner Stelle würde ich das Zwischenresultat mal von einem anderen Arzt unabhängig begutachten lassen.
Naja, seine pessimistische Grundhaltung hat ja im Moment gar keinen direkten Impakt. Hätte er jetzt gesagt: übermorgen nehmen wir dich unters Messer, würde ich sehr wahrscheinlich zuerst eine Zweitmeinung einholen.

So ist es ja nur eine vage Langzeitprognose, bei der er ja selbst nicht ganz sicher ist. Er sagt ja nicht, dass das ganz sicher in genau X Jahren der Fall ist, sondern nur, dass ich mich moralisch darauf einstellen sollte, dass dies mit einer recht hohen Wahrscheinlichkeit der Fall sein könnte. Vielleicht kommt die Notwendigkeit ja auch erst in 10 Jahren, oder auch gar nicht. Vor allem, wenn ich aktiv gegensteuere, indem ich die Kniemuskulatur konsequent weiter stärke…

In der Klinik Gut war der Arzt, der mich jetzt am Knie operierte optimistischer. Allerdings hatte aber der andere Arzt, der dort vor 4 Jahren meine Schulter operiert hat, mich dort auch ein oder zwei Mal besucht, und ähnlich pessimistische Andeutungen gemacht.
ski-chrigel hat geschrieben: 21.06.2025, 20:14Aber auf gewisse Weise tust Du das ja bereits per WhatsApp mit Deinem Engadiner Arzt.
Wobei der auch nur sehr sporadisch reagiert. Die aktuellen und auch die letzten Röntgenbilder die ich ihm Ende April zugeschickt habe, hat der z.B. noch nicht kommentiert. Aber das ist OK. Er hat sicherlich sehr viel Stress, und dass er mir überhaupt seinen Whats App Kontakt gegeben hat, ist ja nun wirklich keine Selbstverständlichkeit ;-)
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Re: Bruch des Unterbeins / Knie-Dislokation

Beitrag von LGH »

Seit dem 1. Juli arbeite ich wieder regulär in Vollzeit. Aus diesem Grund gehe ich auch nicht mehr ins Rehazenter (3 Vormittage à 3 Stunden wären mit der Arbeit schwer vereinbar), sonder besuche jetzt 2x die Woche für 30 Minuten eine private Physio-Praxis, die auch näher an meinem Arbeitsplatz liegt. Die Therapeutin ist auch gut, aber die halben Stunden sind schon sehr kurz, wenn man vorher 9 Stunden pro Woche gewohnt war. Ich muss jetzt disziplinierter meine Übungen selbst machen. Nicht immer ganz einfach ;-)

Ich habe mich zusätzlich auch noch beim Kieser-Training angemeldet. Das kommt ja auch aus der Schweiz ;-)

Meine Krücken verwende ich fast gar nicht mehr, die liegen größtenteils im Kofferraum des Autos rum. Ich nehme sie nur noch, wenn ich weiß, dass ich etwas weiter gehen muss, oder es eine schwierige Treppe ohne Handlauf gibt.

Am 8.8. habe ich vor, wie jedes Jahr nach Südfrankreich zum Camping zu fahren. Bin gespannt wie das klappt im Zelt auf Luftmatratze zu schlafen. Grundsätzlich habe ich im Rehazenter in der Ergo bereits „Zelteingang und Bodenmatte“ trainiert:
IMG_7470.jpeg
Auch das Geben auf dem Sandstrand, und das Betreten und Verlassen des Meeres (einigermaßen steil und steinig) könnten noch spannend werden ;-)

Inzwischen kam übrigens doch noch via Klinik eine Rechnung des Corvatsch-SOS nach. Mir 330 CHF finde ich die recht teuer, wenn man bedenkt, dass der Rettungsherr eigentlich nichts machte als dann die Rega zu rufen. (Ist natürlich möglich, dass die Klinik auch eine Bearbeitungsgebühr in die Rechnung einfließeni lies.) Die Rega sekbst fand ich dann mit 2645 CHF für Flug + Notarzt ganz OK.
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Re: Bruch des Unterbeins / Knie-Dislokation

Beitrag von sheridan »

Auf Sand laufen ist sicher gutes Training. Im Gegensatz zu flachen Böden ändert sich dort dauernd der Winkel vom Fuß.
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Re: Bruch des Unterbeins / Knie-Dislokation

Beitrag von LGH »

Ich melde mich mal wieder hier mit einem kleinen Update.

Der Sommerurlaub im August verlief insgesamt sehr gut. Ich konnte auf den Strand gehen (bei einer Stelle am Strand, wo‘s auf direktem Weg etwas steiler bergab ging machte ich halt dann einen kleinen Umweg), konnte ins Wasser gehen (auch wenn ich nicht so intensiv schwamm wie gewohnt) und konnte auch sonst ziemlich all das tun, was ich die Jahre zuvor getan hätte.

Mitte September hatte ich wieder eine Kontroll-Röntgen, die aber keine wirklich neuen Erkenntnisse brachte. Der Arzt findet immer noch, dass der Knie halt nicht in optimaler Position ist, und ich früher (vielleicht schon in einem Jahr) oder später eine Knieprothese bräuchte. Ich hoffe dann mal auf später. ;-) Immerhin geht die Konsolidierung der Knochen langsam, aber stetig voran. Mein Schienbein ist immer noch ziemlich geschwollen. Lymphdrainage hilft ein bisschen, aber nie von Dauer.

Ich habe dem Arzt ein Formular für meine Unfallversicherung zum Ausfüllen gegeben. (Diese Versicherung hat nichts mit meiner Krankenzusatzversicherung zu tun, die meine Hospitalisierung und Therapie zahlt, sondern ist davon unabhängig bei einem anderen Versicherer.) Mein Arzt hat als Prognose eine bleibende Invalidität von 30% ausgefüllt. Keine Ahnung, wie solche Werte berechnet werden; ein wenig überrascht war ich schon. Denn bis aufs Skifahren ist mein Alltag eigentlich inzwischen doch einigermaßen normal. Was aber auch an der nicht sehr physischen Form meines Alltags liegt. Wäre ich Dachdecker, hätte ich definitiv ein Problem meinen Beruf auszuüben.

Weihnachten geht‘s dann wieder nach Sils. Aber ohne Skifahren. Wahrscheinlich nicht einmal intensive Wanderungen. Hauptsächlich werde ich wohl in einer wunderschönen Gegend einfach chillen ;-)
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Re: Bruch des Unterbeins / Knie-Dislokation

Beitrag von icedtea »

Schön wieder von dir zu hören LGH, auch wenn es natürlich besser laufen könnte. Ich drücke weiter die Daumen!
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Re: Bruch des Unterbeins / Knie-Dislokation

Beitrag von ski-chrigel »

Schön, dass Du trotzdem nach Sils fährst. Wir werden wohl dieses Mal eher nicht kommen. Meine Männer haben für die Zeit in Flims ein verbindliches Laax-Ticket im günstigen Vorverkauf erworben.
Geniess das Engadin dann! Hoffentlich schmerzt es im Kopf dann nicht allzu sehr.
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Re: Bruch des Unterbeins / Knie-Dislokation

Beitrag von gfm49 »

LGH hat geschrieben: 21.10.2025, 15:03Denn bis aufs Skifahren ist mein Alltag eigentlich inzwischen doch einigermaßen normal.
Das ist doch eine gute Nachricht! Und auch ans Chillen kann man sich gewöhnen
LGH hat geschrieben: 21.10.2025, 15:03Mein Arzt hat als Prognose eine bleibende Invalidität von 30% ausgefüllt. Keine Ahnung, wie solche Werte berechnet werden; ein wenig überrascht war ich schon.
In D gibt es eine sogenannte Gliedertaxe, wo für den Verlust jeden Körperteils ein bestimmter Wert vorgegeben ist - von Versicherung zu Versicherung etwas unterschiedlich. Wenn da z.B. steht "Bein bis Mitte Oberschenkel" (also inkl. Knie) = 60% (Mindestsatz laut Versicherungsverband), dann liegt die Invalidität bei völlig unbrauchbar (bzw. "ab") bei 60%, bei "halb brauchbar" die Hälfte = 30%
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Re: Bruch des Unterbeins / Knie-Dislokation

Beitrag von Schneegott »

Danke für dein Update und dann hoffen wir natürlich trotzdem auf schöne Berichte von dir aus dem tollen Sils :) halt einfach ohne Ski
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