Im Großarltal war mir dafür das neuerschlossene Kieserl unbekannt. Daher habe ich umgeplant und bin für einen halben Tag dort hin gefahren.
Und da sitze ich auch schon in der zweiten Sektion der Kieserlbahn.
Blick aus der Gondel zu den Kreuzkogelliften.
Blick vom Gipfel zu den Kunstschneebändern von St. Johann i. Pongau.
Am Kieserl. Blick zu den Kreuzkogelliften.
Die Piste, die ich bisher nicht kannte, beginnt recht attraktiv, allerdings endet sie viel zu früh in einem langen Ziehweg. Schließlich weist der Weg kein Gefälle mehr auf, sondern eine Steigung, die mittels Seillift überwunden wird.
Blick zurück, nach der Seilliftfahrt.
Schauen wir nun auf den Kreuzkogel. Bergfahrt mit der 6KSB.
Bei der Bergstation.
Blick ins Schigebiet Schlossalm in Bad Hofgastein.
Ein letztes Bild noch von der Piste 1.
Liftstatus:
geöffnet waren die beiden EUBs, die 6KSB Kreuzkogel und der Tellerlift. Abfahrt bis zu den Mittelstationen der Gondelbahnen möglich. Keine Wartezeiten. Ich hatte den Eindruck, mich in einem Privatschigebiet zu befinden.
Der Pistenzustand war sehr erfreulich. Trotz Ostausrichtung der meisten Pisten wurden diese nicht hügelig sondern nur oberflächlich weich. Wie hätten auch bei dem geringen Andrang Sulzbuckel entstehen sollen?
Trotz der guten Bedingungen habe ich das Schigebiet am frühen Nachmittag verlassen, da ich das nahe Schigebiet Hochkeil bei Mühlbach kennen lernen wollte. Für die zwei Lifte, die dort geöffnet waren, sollte die Zeit reichen.
Im Gegensatz zum ersten Besuch stand diesmal die zweite Sektion der Kieserl-Gondelbahn still, und am Kreuzkogel war an Stelle der 6KSB die alte Swoboda DSB in Betrieb.
Daher sehen wir hier gleich ein Bild von der Bergfahrt mit dieser DSB.
Sonst gab es wenig zu fotografieren. Der Föhnsturm muss auch hier sehr kräftig gewesen sein. So habe ich zum Beispiel in einem Bachbett unter der DSB einen Polster gesehen, wie er zur Absicherung von Liftstützen auf Schipisten verwendet wird. Wo das große orangene Ungetüm gefehlt hat, konnte ich nicht feststellen. Leider habe ich den Polster nicht fotografiert.
Hingegen schon fotografisch festgehalten habe ich die zahlreichen Zweige, die der Sturm von den Bäumen auf die Schipisten geweht hat.
Der Pistenzustand war grundsätzlich wie beim Besuch zwei Tage zuvor und auch diesmal war ich fast immer alleine auf den Pisten. Das Wetter am Vormittag noch einigermaßen in Ordnung. Leider begann es am Nachmittag zu regnen, weshalb ich den Schitag vorzeitig beendete.
