Magicpass / Magic Pass

benito
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Re: Magicpass / Magic Pass

Beitrag von benito »

Ich bin auch gespannt, wie weit sich der Magicpass noch ausdehnen wird. Wie bereits in den oben verlinkten Zeitungsberichten steht, haben die verschiedenen Skigebiete in der Zentralschweiz unterschiedliche Sichtweisen. Sörenberg hat vor zwei Jahren den Magicpass noch als unpassend für seine Gästegruppe eingestuft.

Wichtig zu wissen ist, dass weiterhin in den langjährigen Magicpassgebieten immer noch jeder zweite Gästezutritt über eine normale Tages / Halbtages / Mehrtageskarte erfolgt. Diese Angaben findet man in den Geschäftsberichten von Saas-Fee wie auch z.B. Anzère. Anzère toppt seit dem Beitritt jedes Jahr seine Geschäftszahlen und natürlich auch die Erstzutritte. Vor dem Magicpass war Anzère höchst konkursgefährdet, die Wohnungen konnte man zu günstigen Preisen kaufen und das Dorf stand beinahe still. Jahre später plant man eine zweite Zubringerbahn, Hotels werden wieder eröffnet, Wohnungspreise sind deutlich gestiegen. Ob das auf jedes Magicpass zutrifft, bezweifle ich. Aber, der Aufschwung in den meisten Gebieten ist auffällig.
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intermezzo
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Re: Magicpass / Magic Pass

Beitrag von intermezzo »

@benito:

Interessante Analyse. Irgendwie bin ich in Sachen Magic Pass nach wie vor ambivalent eingestellt. Einerseits sage ich mir jedes Jahr, so jetzt kaufe ich mir einen, andererseits bin ich dann doch wieder zu faul und lege mir doch keinen zu. Pro Saison komme ich im langjährigen Schnitt auf maximal 15 Skitage, wobei dabei aber allein schon sechs Tage auf meine Obersaxen-Woche entfallen. Bleiben also noch neun Tage übrig, in denen ich auch in anderen Gebieten als dem Magic Pass unterwegs bin. Insofern rechnet sich bei mir der MP nach wie vor nicht wirklich.

Einerseits begrüsse ich es sehr, dass auch kleinere Gebiete vom MP profitieren - und der Preis ist natürlich aus Konsumentensicht sehr verlockend, andererseits stellen sich natürlich auch bei mir Fragen, wie nachhaltig das Ganze ist und ob es nicht einfach ein (weiteres) Schneeballsystem ist, das irgendwann kollabiert und den Bach runtergeht.
@benito:
Anzère toppt seit dem Beitritt jedes Jahr seine Geschäftszahlen und natürlich auch die Erstzutritte. Vor dem Magicpass war Anzère höchst konkursgefährdet, die Wohnungen konnte man zu günstigen Preisen kaufen und das Dorf stand beinahe still. Jahre später plant man eine zweite Zubringerbahn, Hotels werden wieder eröffnet, Wohnungspreise sind deutlich gestiegen. Ob das auf jedes Magicpass zutrifft, bezweifle ich. Aber, der Aufschwung in den meisten Gebieten ist auffällig.
Ja, Anzère ist extrem. Sicherlich gut für den Ort, aber ansonsten sehe ich die Entwicklung dort sehr kritisch. Habe im Wallis beim Skifahren mit einigen Leuten gesprochen, und praktisch alle haben gesagt, dass es in Anzère viel zu viele Leute im Gebiet habe. Und das hängt garantiert zu einem ansehnlichen Teil mit dem Magic Pass zusammen.
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Theo
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Re: Magicpass / Magic Pass

Beitrag von Theo »

Die Quizfrage wird tatsächlich sein: Was passiert wenn sich der MP nicht mehr ausdehnen kann?
Der MP funktioniert so lange, wie die Aboverkäufe starker steigen als der Fütterungsbedarf. Das umgekehrte darf nicht eintreten, sonst wackeln die Gebiete dann schnell alle gewaltig. Von Rekordzahlen zur Pleite haben manche Skigebiete schon in unter 5 Jahren geschafft.

Zur Frage von ski-chrigel, ob man nur eingeladen werden könne? Nein, es geht auch per Antrag, dieser kann wie in Saas Grund aber abgelehnt werden. Motto: Bringt kein Geld, kostet nur.

Was die ehemaligen Top4-Gebiete betrifft ist auch ganz klar eine Strategie des MP zu erkennen. Zerschlage einen Tarifverbund und hoffe darauf, dass du dabei mehr Geld einnimmst als dass du Anlagen damit füttern musst. An Adelboden-Lenk hat der MP kein Interesse, an deren Kunden hingegen schon, denn die können ja dann in Gstaad fahren. Gstaad konnte ja recht easy beitreten, nachdem die Politischen Gemeinden dort ja schon mal auf 35 Millionen verzichten durften.

Die Geschäftsberichte von Anzere kenn ich nicht, aber ist alles so rosig wie von benito dargestellt? Man spricht von einer zweiten Zubringerbahn, weil die bisherige am Anschlag läuft. Gut und schön, aber das heisst noch lange nicht dass man sich diese eigentlich leisten kann. Der 3er wäre eigentlich auch fällig, in Summe hat man einen Investitionsbedarf von locker 40 Mio. Wie hoch ist dort das Fremdkapital?

Jetzt noch ein paar Zahlen von 23/24 ( Quelle lokale Tageszeitung ) mit 180000 Päsen und 69 Millionen einnahmen. Saas Fee erhielt demnach 8.7 Mio, die Lauchernalp 3.0 Mio. Der Winterertrag war 1.3 Mio höher, der Sommerrtrag 0.2 Mio. Genau kann man es nicht rechnen ( weil man nicht alles weis ) aber Handgelenk mal Pi kann man sagen dass der MP dort nicht nur diese 1.3 Mio mehr gebracht hat sondern auch ca. 1.3 Mio bisherige Produkte kannibalisiert hat. Inwieweit das ein Einmaleffekt war oder ob das wiederkehrend sein wird werden wir sehen.
Nur Jubeln solle man ob diesen Zahlen aber dann auch wieder nicht, denn wenn die beiden Antriebe und Steuerungen so wie der Hotelkauf voll in den Büchern stehen wird das Fremdkapital 3.0 Mio höher sein als 2022. Ja, das wäre es ohne MP natürlich auch, aber dafür wird der Ersatz vom 3er wenn er denn so um die 2035 kommt dank der zu erwartenden Mehrfrequenzen auch das einte oder andere Milliönchen mehr kosten und wenn sie dann jetzt nicht anfangen langsam mal zu sparen wieder nicht ohne Aktienkapitalerhöhung realisierbar sein.
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Re: Magicpass / Magic Pass

Beitrag von sheridan »

In Ovronnaz hat man die neue KSB mit einer Aktienkapitalerhöhung gestemmt. Auch mit dem Hintergrund, um innerhalb des Tarifverbunds attraktiver zu werden. Ich habe keine Zahlen dazu, aber vom Füllegrad im Skigebiet her scheint das funktioniert zu haben.
Theo hat geschrieben: 25.03.2025, 19:59 Was die ehemaligen Top4-Gebiete betrifft ist auch ganz klar eine Strategie des MP zu erkennen. Zerschlage einen Tarifverbund und hoffe darauf, dass du dabei mehr Geld einnimmst als dass du Anlagen damit füttern musst.
Für den Schneepass wird das ziemlich sicher auch kommen, laut dem Artikel gehen die zentralschweizer Bergbahnen selbst davon aus. Das wird aber nicht den gleichen Effekt haben, da der Schneepass nur ein Nischenprodukt ist.

Bei der Top4-Card muss man auch erwähnen, dass die Verkaufszahlen schon seit längerem im Niedergang waren. Ich kenne mehrere Leute, die nach der 3. Preiserhöhung abgesprungen sind. Nicht wegen dem Magicpass, sondern weil die Anzahl Tage immer höher wurde, um den Break Even zu erreichen.
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Re: Magicpass / Magic Pass

Beitrag von benjamin »

Mike Goar (Vail) hat dem "Blick" ein Interview gegeben bzw. der Blick machte daraus einen Bericht mit dem Titel: Charmeoffensive von Vail in Europa

Offenbar sieht Vail die Zukunft der Skipässe analog wie die Mitglieder des Magicpasses. Europa-Chef Mike-Goar meinte: «Ich sehe die Zukunft in Multi-Resort-Pässen», so Goar. Aber: «Ein Epic Pass Europa ist derzeit noch nicht in der Pipeline» - wohl auch deshalb, weil noch zu wenige Skigebiete dabei.

Weitere Aussagen:
«Wir wollen in Europa ein Skigebiet-Netzwerk aufbauen. Doch es muss passen, wir übernehmen keine Destination, nur um zu wachsen»
Ziel: Nach der Schweiz will man auch in Italien, Frankreich und Österreich eigene Skigebiete betreiben. «Eine genaue Zahl, wie viele es sein sollen, haben wir nicht im Kopf. Wir suchen aber ebenso nach weiteren Partnern für den Epic Pass»
Goar hat in diesem Winter bereit über ein Dutzend Skigebiete besucht: «Oft geht es nur um einen Austausch. Wir wollen von den anderen lernen, so wie sie von uns.» Doch er fühlt auch vor, ob ein Verkaufswille da ist oder eine Partnerschaft auf Interesse stösst.
Und was erwartet Goar an der Preisfront? Reto Gurtner, Chef der Weissen Arena-Flims-Laax, prognostizierte, dass Skifahrer in der Schweiz für eine Tageskarte in zehn Jahren 200 bis 300 Franken hinblättern müssen. «Ich sehe nicht, wie es hier zu solchen Preisen kommen könnte», sagt Goar dazu.
Von dynamischen Preisen hält er wenig. «Die Skigäste sollen ganz genau wissen, wie viel ein Tag kostet.»
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Re: Magicpass / Magic Pass

Beitrag von ski-chrigel »

benjamin hat geschrieben: 29.03.2025, 17:20 Mike Goar (Vail) hat dem "Blick" ein Interview gegeben
-> viewtopic.php?p=37054#p37054
2024/25:117Tg:22xLaax,21.5xKlewen,13xDolo,11xA‘matt,10xH’tux,4xZ’matt,3.5xIschgl,3xDavos,3xPitz,2xStelvio,2xSölden,2xKauni,2xALH,2xVals,1.5xNassfeld,1xPenken,1xPizol,1xGurgl,1xFee,1xSFL,1xStubai,1xTignes,1xOsttirol,1xSHLF,1xSkiwelt,1xNauders,1xÖtzKüh,1xPaganella,1xFrutt,0.5xScuol,0.5xM365,0.5xFlumsi
2023/24:125Tg:29xLaax,25xKlewen,13.5xDolo,8xH’tux,5.5xIschgl,5.5xKauni,4xTrentino,4xA’matt,3xZ‘matt,2xSölden,2xDavos,2xE’din,2xZi’arena,2xSFL,2xÖtzKühtai,2xPenken,1xLHA,1xStubai,1xGurgl.1xPitz,1xSHLF,1xKitzSkiwelt,1xKappl&See,1xSplügenHeinzenb.,1xAirolo,1xBerger,1xImst,1xFrutt,0.5xHochzeig,1xSkitour
2022/23:121Tg:24xLaax,22xKlewen,10xDolo,8xH‘tux,7xA’matt,6xZ’matt,6xDavos,5xIschgl,5xSölden,4xLHA,3xKauni,Div.1-2x2x
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Re: Magicpass / Magic Pass

Beitrag von hitparade »

24heures blickt auf eine gute Saison im Waadtland zurück, auch dank des Magic Passes:
https://www.24heures.ch/alpes-vaudoises ... 2113299163

Zusammenfassung:
Die Wintersaison 2024/25 war für die Skigebiete in den Waadtländer Alpen außergewöhnlich erfolgreich. Dank Schneefällen zu den entscheidenden Zeiten – während der Weihnachtsferien und den Februarferien – sowie sonnigen Wochenenden verzeichneten viele Regionen Rekordzahlen.

Höhere Besucherzahlen und Magic-Pass-Effekt
Villars begrüßte 685.000 Besucher, 20 % mehr als in den Vorjahren. Auch Leysin-Les Mosses-La Lécherette konnte einen Anstieg um 11 % auf fast 300.000 Gäste verzeichnen. Der Magic Pass spielte eine große Rolle: In Leysin stieg die Zahl der Skitage um 20 %, in Glacier 3000 sogar um 30 %. Dort trugen auch Nicht-Skifahrer – die 37 % der Gäste ausmachten – erheblich zum Umsatz bei.

Positive Entwicklung für kleine Skigebiete
Auch kleinere und mittlere Skigebiete profitierten von den guten Bedingungen. Les Pléiades konnte nach einer schwierigen Vorjahressaison wieder eröffnen, und Rochers-de-Naye meldete 20 % mehr Gäste als in der bisherigen Rekordsaison 2021/22 – und das ohne künstliche Beschneiung. Selbst im Jura, wo die Bedingungen oft unsicher sind, konnten Skigebiete wie Sainte-Croix und Jura sur Léman von guten Schneeverhältnissen profitieren und eine erfolgreiche Saison verzeichnen.

Tourismusboom und wirtschaftlicher Aufschwung
Neben den Skigebieten profitierten auch Hotels und lokale Unternehmen. Die Zahl der Übernachtungen stieg um 10 bis 20 %. Besonders Glacier 3000 konnte starke Zahlen verbuchen, ebenso wie die Haupt-Hotels in Les Diablerets.

Trotz einzelner Herausforderungen bleibt das Fazit klar: Die Wintersaison 2024/25 war eine der besten der letzten Jahre und brachte vielen Skigebieten eine dringend benötigte wirtschaftliche Erholung.
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Re: Magicpass / Magic Pass

Beitrag von hitparade »

Aus 20heures:
https://www.24heures.ch/ski-les-promess ... 1073512559

Zusammenfassung:

Le Grand-Bornand tritt dem Magic Pass bei: Eine neue Ära für den Tourismus

Die Skistation Le Grand-Bornand in Haute-Savoie, nur eine Stunde von Genf entfernt, hat sich dem beliebten Magic Pass angeschlossen. Diese Entscheidung, die gemeinsam mit zwei weiteren Skigebieten der Region getroffen wurde, soll den Rückgang der Skifahrerzahlen bremsen und den Sommertourismus fördern. Doch es bleibt abzuwarten, ob das malerische Bergdorf den erwarteten Ansturm bewältigen kann.

Chancen und Erwartungen

Das Magic Pass-Abonnement ermöglicht Skifahrern den Zugang zu einer Vielzahl von Skigebieten zu einem günstigen Preis. Viele lokale Unternehmer und Hoteliers, wie Pierre Missillier vom Hotel La Croix Saint-Maurice, begrüßen die Entscheidung. Er betont, dass sich die Kundenwünsche verändert haben und der Magic Pass den Bedarf nach Abwechslung und neuen Skierlebnissen befriedigt. Auch Steffie Guillard, Betreiberin des Hotels La Pointe Percée, sieht positive Auswirkungen auf den Sommertourismus und hebt die kaufkräftige Genfer Kundschaft hervor.

Die Verantwortlichen der Skistation verfolgen eine abwartende Strategie: Die ersten drei Jahre gelten als Testphase, um die Auswirkungen des Magic Pass zu analysieren. Besonders die Frage, ob die Infrastruktur dem erwarteten Touristenandrang gewachsen ist, bleibt offen. Verkehrsprobleme und überfüllte Parkplätze, wie sie in anderen alpinen Regionen bereits auftreten, könnten auch Le Grand-Bornand betreffen.

Vorbereitung auf den Anstieg der Besucherzahlen

Die Gemeinde sieht sich gut gerüstet: Laut der stellvertretenden Bürgermeisterin Hélène Favre Bonvin gibt es ausreichend Parkmöglichkeiten, und die Hauptverkehrsprobleme treten auf einer anderen Strecke auf. Zudem hat die Skistation bereits große Veranstaltungen wie die Biathlon-Weltmeisterschaften erfolgreich ausgerichtet. In Zukunft wird sie als Austragungsort für die Olympischen Winterspiele 2030 dienen. Durch den Magic Pass hofft man auf eine bessere Verteilung der Besucherströme über die gesamte Woche hinweg, anstatt auf konzentrierte Stoßzeiten an Wochenenden.

Ein wichtiger Faktor ist auch die wirtschaftliche Entwicklung: In den letzten zehn Jahren hat die Station 22 % der Skitage verloren. Um dringend notwendige Investitionen, wie den Ersatz der Rosay-Seilbahn für 24 Millionen Euro, zu finanzieren, wird eine Verdrei- bis Vervierfachung des Umsatzes angestrebt. Besonders in Zeiten des Klimawandels, in denen schneearme Winter immer häufiger werden, setzt Le Grand-Bornand auf ein nachhaltiges Tourismusmodell für alle Jahreszeiten.

Kontroversen mit benachbarten Gemeinden

Nicht alle in der Region begrüßen die Entscheidung. Die Nachbargemeinden Manigod, Saint-Jean-de-Sixt und insbesondere La Clusaz sehen den Beitritt kritisch. Die beiden letztgenannten bieten gemeinsam Saisonkarten für bis zu 1164 Euro an, während der Magic Pass mit 440 Euro deutlich günstiger ist. Die Konkurrenz um die zahlungskräftige Kundschaft aus Genf wird sich daher verschärfen. Dennoch betonen die Verantwortlichen in Le Grand-Bornand, dass die Zusammenarbeit innerhalb der Region bestehen bleibt.

Ein wachsendes Interesse in der Schweiz

Die Verkaufszahlen des Magic Pass steigen stetig, insbesondere im Kanton Genf und im westlichen Waadtland. Das Interesse an der neuen Skidestination in Haute-Savoie wächst, da sie für viele Skifahrer leichter erreichbar ist als die Walliser Alpen. Trotz der Expansion nach Frankreich bleibt der Markt für Saisonabonnements dort noch vergleichsweise klein.

Le Grand-Bornand sieht den Magic Pass als Chance, seine Tourismusstrategie zu diversifizieren und nachhaltig auszubauen. Ob sich die Erwartungen erfüllen, wird sich in den kommenden Jahren zeigen.
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Re: Magicpass / Magic Pass

Beitrag von sheridan »

Interview mit dem Magicpass-Direktor:

https://www.nau.ch/news/schweiz/magic-p ... t-66939004
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Re: Magicpass / Magic Pass

Beitrag von Theo »

Das selbsgesetzte Ziel für die kommrbde Saison ist 270000 Pässe zu verkaufen und 100 Mio Umsatz zu machen.
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Re: Magicpass / Magic Pass

Beitrag von hitparade »

Vail Resorts streicht «Magic Pass light»

Der Walliser Bote berichtet heute über die Gründe, warum es die Option Crans-Montana nicht mehr im Magic Pass gibt.

https://pomona.ch/story/567841/vail-res ... nh%C3%B6he

Eine Zusammenfassung:
Crans-Montana sagt Magic Pass ade – Fokus auf Epic Pass
Die Bergbahnen in Crans-Montana werden ab der Saison 2025/2026 nicht mehr Teil des Westschweizer Tarifverbunds Magic Pass sein. Das Unternehmen Vail Resorts, das 2023 die Mehrheit an den Bergbahnen übernommen hat, setzt stattdessen auf den Epic Pass, sein eigenes Skipass-System.

Vail Resorts, mit Sitz in den USA, ist der weltweit größte Betreiber von Wintersportgebieten und seit 2022 in der Schweiz aktiv. Nach dem Einstieg in Andermatt-Sedrun folgte Crans-Montana, wo das Unternehmen nicht nur die Bergbahnen, sondern auch elf Restaurants und eine Skischule übernahm. Die Investitionssumme für Crans-Montana belief sich auf 118,5 Millionen Franken, inklusive etwa sieben Millionen Franken Schulden.

Ende einer langen Zusammenarbeit
Crans-Montana gehörte zu den Gründungsmitgliedern des Magic Pass und war seit 2017 Teil des beliebten Skipass-Verbundes, der inzwischen 97 Ski- und Sommerstationen umfasst. 2020 stieg die Destination jedoch vorübergehend aus, da sie während der stark frequentierten Weihnachts- und Februarwochen den Zugang für Magic-Pass-Inhaber einschränken wollte – eine Forderung, die mit den Prinzipien des Verbunds nicht vereinbar war. Schließlich einigte man sich auf eine Zusatzoption: Magic-Pass-Kunden konnten gegen Aufpreis 100 Tage Zugang zu Crans-Montana erwerben.

Diese Zusatzoption wurde nun aus dem Magic-Pass-Angebot entfernt. Laut John Plack, Sprecher von Vail Resorts, wird es ab 2025/2026 keine Zusammenarbeit mehr geben. Die Saisonkarten für Crans-Montana und Andermatt-Sedrun werden ausschließlich über das Epic-Pass-System laufen.

Auswirkungen auf Einheimische und Wintersportler
Die Entscheidung von Vail Resorts wirft Fragen zur zukünftigen Preisgestaltung für Einheimische auf. Während der Epic Pass in der vergangenen Saison für rund 900 Franken erhältlich war, sind die Preise für Tageskarten in einzelnen Vail-Resorts an Spitzentagen auf über 270 Franken gestiegen. Zum Vergleich: Der Magic Pass war bisher deutlich günstiger.

Ein ähnliches Problem zeigte sich bereits in anderen Skigebieten. Kritiker fürchten eine versteckte Preiserhöhung, ähnlich wie beim neuen AlpsPass, der mehrere Schweizer Destinationen abdeckt, aber für Gäste, die nur in einer Region fahren, unnötig teuer sein könnte. Mike Goar, Leiter des Schweiz-Geschäfts von Vail Resorts, stellte für die kommende Saison spezielle Einheimischen-Angebote in Aussicht, ließ aber offen, ob diese langfristig erhalten bleiben.

Investitionen in die Zukunft
Gleichzeitig mit der Trennung vom Magic Pass kündigte Vail Resorts erste größere Investitionsmaßnahmen in Crans-Montana an. So wurden bereits 40 neue Schneekanonen installiert, um die Pisten besser zu beschneien – eine Maßnahme, die vor allem im Hinblick auf die Ski-WM 2027 von Bedeutung ist.

Zudem hat das Unternehmen das höchstgelegene Restaurant in Crans-Montana, die Plaine Morte, wiedereröffnet. Insgesamt sind in den kommenden Jahren Investitionen von rund 30 Millionen Franken geplant, um die Infrastruktur weiter auszubauen.

Neue Strategien für Europa
Mit dem Rückzug aus dem Magic Pass verfolgt Vail Resorts offenbar eine Strategie der Expansion in Europa. Unternehmenssprecher John Plack betonte, dass man sich Zeit nehmen werde, um den Epic Pass an den europäischen Markt anzupassen. Ziel sei es, ein Netzwerk aufzubauen, das ähnlich wie in Nordamerika funktioniert, wo der Epic Pass bereits in mehreren Ländern gültig ist.

Vail Resorts verkauft weltweit über 2,5 Millionen Epic Pässe pro Saison – das entspricht dem Zwölffachen der Magic-Pass-Verkäufe. Damit könnte die Entscheidung, Crans-Montana aus dem Magic Pass herauszulösen, Teil einer langfristigen Marktstrategie sein, um die eigenen Produkte stärker zu positionieren.
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Re: Magicpass / Magic Pass

Beitrag von Dedesema »

hitparade hat geschrieben: 03.04.2025, 03:31 Die Saisonkarten für Crans-Montana und Andermatt-Sedrun werden ausschließlich über das Epic-Pass-System laufen.
Heißt das diese Gebiete haben ab nächstem Jahr kein eigenes Jahresabo mehr? Bislang hatte ja ASD sein eigenes…
Du fragst dich, was der Sinn des Lebens ist?
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Re: Magicpass / Magic Pass

Beitrag von ski-chrigel »

Dedesema hat geschrieben: 03.04.2025, 07:36
hitparade hat geschrieben: 03.04.2025, 03:31 Die Saisonkarten für Crans-Montana und Andermatt-Sedrun werden ausschließlich über das Epic-Pass-System laufen.
Heißt das diese Gebiete haben ab nächstem Jahr kein eigenes Jahresabo mehr? Bislang hatte ja ASD sein eigenes…
Das ist auch meine Befürchtung: viewtopic.php?p=37345#p37345

Aber nächsten Winter wird es sicher noch ein eigenes Abo geben: https://www.andermatt-sedrun-disentis.c ... abo-kaufen
Das Jahresabo für die kommende Saison 2025/26 wird ab Juni 2025 erhältlich sein.
Und in der Graubündencard ist ASD auch noch inbegriffen: https://www.graubuenden.ch/sites/graubu ... 202025.pdf
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Re: Magicpass / Magic Pass

Beitrag von Schneegott »

Oje das tönt ja gar nicht gut…
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Re: Magicpass / Magic Pass

Beitrag von sheridan »

Preislich dürfte das keinen grossen Unterschied machen, der Epic Pass kostet auch nur umgerechnet ~950 CHF.
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Re: Magicpass / Magic Pass

Beitrag von Dedesema »

sheridan hat geschrieben: 03.04.2025, 12:10 Preislich dürfte das keinen grossen Unterschied machen, der Epic Pass kostet auch nur umgerechnet ~950 CHF.
Aber da muss man die MGB für 150 Fr (Saisonpreis) hinzubuchen :shock:
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Re: Magicpass / Magic Pass

Beitrag von Graubündenfan »

sheridan hat geschrieben: 03.04.2025, 12:10 Preislich dürfte das keinen grossen Unterschied machen, der Epic Pass kostet auch nur umgerechnet ~950 CHF.
Es ist einfach zu hoffen, dass sie sich nicht aus dem Verbund der GraubündenCard verabschieden, so wie aus dem MagicPass in Crans Montana...
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Re: Magicpass / Magic Pass

Beitrag von benjamin »

ski-chrigel hat geschrieben: 03.04.2025, 08:28
Dedesema hat geschrieben: 03.04.2025, 07:36
hitparade hat geschrieben: 03.04.2025, 03:31 Die Saisonkarten für Crans-Montana und Andermatt-Sedrun werden ausschließlich über das Epic-Pass-System laufen.
Heißt das diese Gebiete haben ab nächstem Jahr kein eigenes Jahresabo mehr? Bislang hatte ja ASD sein eigenes…
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Aber nächsten Winter wird es sicher noch ein eigenes Abo geben: https://www.andermatt-sedrun-disentis.c ... abo-kaufen
Das Jahresabo für die kommende Saison 2025/26 wird ab Juni 2025 erhältlich sein.
Und in der Graubündencard ist ASD auch noch inbegriffen: https://www.graubuenden.ch/sites/graubu ... 202025.pdf
Ich bin nicht so sicher, ob die Skiarena wirklich noch eine eigene Saisonkarte hat - in der aktuellen Pressemitteilung zum Neubau der Val-Val-Lifte wird nur der Epic-Pass erwähnt - die ideale Möglichkeit, um im nächsten Winter die neuen Bahnen und das Gebiet zu erleben, so die Botschaft.

Im Schneepass Zentralschweiz ist Andermatt nächste Saison dabei, die Preise bleiben gleich, gemäss Medientmitteilung https://www.schneepasszentralschweiz.ch ... l_2025.pdf

Aus der Logik von Vail wäre es nachvollziehbar, dass nur noch der Vail -Pass gilt - Frühbucherrabatt und Einheimischen-Tarife sind ja auch möglich. Sowie ich mich richtig erinnere, hat S. Sawiris in einem Interview gesagt, dass Einheimische-Tarife auch vertraglich vereinbart wurden.
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Re: Magicpass / Magic Pass

Beitrag von hitparade »

In der Luzerner Zeitung:

https://www.luzernerzeitung.ch/zentrals ... ld.2756377

Zusammenfassung:
Magic Pass weitet sich in die Zentralschweiz aus: Was das Tiefpreis-Abo für Tourismus und Bergbahnen bedeutet
Mit dem Beitritt der Bergbahnen Sörenberg, Melchsee-Frutt, Mörlialp und Meiringen-Hasliberg vergrössert der Magic Pass seinen Geltungsbereich weiter in die Zentralschweiz. Das Jahresabo, das derzeit zum Einstiegspreis von 419 Franken erhältlich ist, umfasst nun fast 100 Bergbahnen in der Schweiz und stellt den Markt für Skitickets zunehmend auf den Kopf.

Ein Preismodell mit psychologischer Wirkung
Der Tourismusexperte Jürg Stettler von der Hochschule Luzern ordnet das Modell im Gespräch mit der Luzerner Zeitung ein: Der tiefe Einstiegspreis sei kein Einzelfall, sondern ein erprobtes Mittel, das auch im internationalen Markt – etwa bei den Vail Resorts mit dem amerikanischen Epic Pass – Anwendung finde. Ziel sei es, durch einen zeitlich begrenzten Tiefpreis einen Kaufdruck zu erzeugen. Viele Kund:innen entscheiden sich schnell für den Kauf, aus Angst, später ein weniger gutes Angebot zu erhalten.

Trotz der niedrigen Einstiegsschwelle sei der durchschnittliche Verkaufspreis pro Pass deutlich höher, da der Preis im Laufe der Saison schrittweise ansteigt – im Vorjahr lag die Obergrenze bei 899 Franken.

Günstig für Einzelpersonen, komplex für Familien
Für Einzelpersonen ist der Magic Pass schnell attraktiv: Schon ab fünf bis sechs Skitagen lohnt sich das Abo im Vergleich zu regulären Tageskarten, die teils bis zu 80 Franken kosten. Für Familien sei die Rechnung etwas komplexer. In bestimmten Fällen, wie etwa bei den Stoosbahnen, sei eine Jahreskarte für zwei Erwachsene mit Kindern ähnlich teuer wie der Magic Pass – aber nur, solange die Kinder unter 16 Jahre alt sind. Es braucht also einen genauen Preisvergleich je nach Destination und Familiensituation.

Rentabilität für Bahnen: Ein Mengengeschäft
Aus betriebswirtschaftlicher Sicht scheint sich der Magic Pass auch für die beteiligten Bahnen auszuzahlen. Nur wenige hätten den Verbund nach dem Beitritt wieder verlassen. Fixkosten für Infrastruktur und Beschneiung bleiben für Bergbahnen hoch – unabhängig von der Auslastung. Umso wichtiger ist es, die Frequenzen zu erhöhen. Der Magic Pass helfe dabei, neue Gäste anzuziehen und Einnahmen frühzeitig zu sichern.

Besonders im Sommer, wenn viele Bahnen Defizite verzeichnen, könne der Magic Pass seine Wirkung entfalten. Die früheren Aboeinnahmen verbessern die Liquidität, was kleineren Bahnen sogar helfen kann, Bankkredite zu vermeiden.

Verdrängungseffekte und Preisanpassungen
Ein möglicher Nebeneffekt ist die Verlagerung der Gästeströme: Destinationen ausserhalb des Verbunds könnten Marktanteile verlieren. Wie stark dieser Effekt ausfällt, sei jedoch schwer abzuschätzen, so Stettler.

Spannend ist auch, wie sich der Magic Pass auf die Preissetzung einzelner Bahnen auswirkt. In der Branche wird kolportiert, dass die Vergütung an die Bahnen pro Ersteintritt an den günstigsten regulären Tageskartenpreis gekoppelt ist. Dies könnte den Anreiz erhöhen, Einzeltickets oder Tageskarten bewusst teurer zu machen, um über den Verbund nicht zu tief abgegolten zu werden.

Das scheinbare Tiefpreis-Modell wirkt somit langfristig preistreibend für Einzeltickets, während der Verbundpass attraktiver wird. Die Folge könnte eine Tarifvereinfachung sein: Weniger Tages- und Mehrtageskarten, dafür mehr Gäste mit Abo.

Fazit: Impuls für den Sommertourismus und Strukturwandel im Ticketing
Für Regionen wie Sörenberg, die auch den Sommertourismus stärken möchten, ist der Magic Pass ein strategisches Instrument. Er sorgt für frühzeitige Einnahmen, stabilisiert die Auslastung und bringt neue Gästegruppen in die Berge – auch ausserhalb der klassischen Wintersaison.

Der Magic Pass ist damit mehr als nur ein günstiges Abo: Er steht für einen strukturellen Wandel im Schweizer Bergbahntourismus. Die Branchenlandschaft bewegt sich weg von Tageskarten und hin zu flexiblen, regional übergreifenden Flatrate-Modellen. Für Konsument:innen und Anbieter beginnt ein neues Kapitel – mit Chancen, aber auch Herausforderungen.
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Re: Magicpass / Magic Pass

Beitrag von ski-chrigel »

Wenn Tageskartenpreise, wie von Stettler prognostiziert, wegen des MP steigen, wird der hier öfters mal geäusserte Effekt, mehr Leute zum Skifahren zu bringen, aber torpediert. Ein Anfänger kauft zuerst mal Tageskarten, bis er auch nur beginnt zu überlegen, ob sich ein MP rentiere. Und wenn er durch hohe Tageskartenpreise abgeschreckt wird, beginnt er schon gar nicht.
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Re: Magicpass / Magic Pass

Beitrag von Frans »

Mal schauen, ich glaube persönlich nicht, dass die kleine MP Gebiete jetzt pro Tag extrem viel teurer werden. Vielleicht eher die grössere Mitglieder wie Saas Fee, Alpes Vaudoises, Glacier 3000 etc. Vielleicht aber auch nicht, da im Gegensatz zu USA hierzulande nicht überall der gleiche Betreiber hinter steckt, mit dem Ziel nur noch Saisonpässe verkaufen zu wollen.

Jedenfalls braucht ein Anfänger auch nicht unbedingt sofort ein grosses und teures Skigebiet. Im Zweifel reichen ein paar Pisten aus, die man weiterhin für tiefe Preise bekommen kann. Wenn ein Anfänger sich gleich ein Tag in Zermatt, Laax, Crans-Montana oder St. Moritz gönnt, ist m.M.n. auch selber 'Schuld'.
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Re: Magicpass / Magic Pass

Beitrag von Schneegott »

Frans hat geschrieben: 05.04.2025, 17:37
Jedenfalls braucht ein Anfänger auch nicht unbedingt sofort ein grosses und teures Skigebiet. Im Zweifel reichen ein paar Pisten aus, die man weiterhin für tiefe Preise bekommen kann. Wenn ein Anfänger sich gleich ein Tag in Zermatt, Laax, Crans-Montana oder St. Moritz gönnt, ist m.M.n. auch selber 'Schuld'.
Ja aber leider genau diesen Punkt schnallen viele einfach nicht. Und es wird immer in die grossen teuren Gebiete gegangen, nur wegen dem Namen. Und dann heisst es immer skifahren lernen sei zu teuer…
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Re: Magicpass / Magic Pass

Beitrag von Schneegott »

Wenn die Anzahl Ersteintritte ausschlaggebend sind für die Verteilung aus dem Magicpass-Topf wäre dies nicht ein Anreiz für die Gebiet um möglichst lange Saisons zu haben? Ist mir insbesondere beim heutigen Skitag auf der Melchsee-Frutt durch den Kopf gegangen.
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Re: Magicpass / Magic Pass

Beitrag von hch »

Schneegott hat geschrieben: 06.04.2025, 21:06 Wenn die Anzahl Ersteintritte ausschlaggebend sind für die Verteilung aus dem Magicpass-Topf wäre dies nicht ein Anreiz für die Gebiet um möglichst lange Saisons zu haben? Ist mir insbesondere beim heutigen Skitag auf der Melchsee-Frutt durch den Kopf gegangen.
Das ist sicherlich ein Anreiz. Aber wenn sich der Betrieb wegen der wenigen Besucher einfach nicht lohnt bringt der Anreiz allein halt auch nichts. Können wir bitte einfach mal ein wenig Spring-Skiing Kultur aus Nordamerika in die Alpen importieren?
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Re: Magicpass / Magic Pass

Beitrag von hch »

Frans hat geschrieben: 05.04.2025, 17:37 Jedenfalls braucht ein Anfänger auch nicht unbedingt sofort ein grosses und teures Skigebiet. Im Zweifel reichen ein paar Pisten aus, die man weiterhin für tiefe Preise bekommen kann. Wenn ein Anfänger sich gleich ein Tag in Zermatt, Laax, Crans-Montana oder St. Moritz gönnt, ist m.M.n. auch selber 'Schuld'.
Diejenigen die dort als Anfänge Auftauchen tun das nicht des Skifahrens wegen..
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