Diagnose "Kreuzbandriss"

Pitcairn
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Re: Diagnose "Kreuzbandriss"

Beitrag von Pitcairn »

Turms hat geschrieben: 26.02.2025, 11:01
wenn man Mitte März als "früh" bezeichnen kann. Ansonsten hätten wir erst Termine im Mai oder sogar Juni erhalten.
aus eigener Erfahrung: je früher, desto besser, auch wenn für die Chirurgen und Orthopäden grad top-season ist. Wenn es zu spät wird, beruhigt sich das Gelenk, vernarbt innen möglicherweise leicht und man "gewöhnt" sich quasi an den normalen Hausgebrauch. Die Profis werden unmittelbar nach dem Incident behandelt, aber bei uns Kassenpatienten kann das schon mal dauern. kümmere dich auch schon mal unmittelbar um einen Physiotherapeuten, spätestens wenn der OP-Termin in Sicht ist. Der Physio vollbringt keine Wunder und kann immer nur anleiten. Insofern hilf deiner Frau und überrasche sie mit einer motivationsstiftenden Fitness-Watch á la AW oder sowas. und schick sie aufs Fahrrad so früh wie möglich, anfangs ohne/wenig Widerstand.
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Re: Diagnose "Kreuzbandriss"

Beitrag von Turms »

das mit der Fitness Watch Überraschung ist eine gute Idee...Danke...
Fahrrad ist auch im Plan...
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Nur ein Snowboarder kennt dieses Feeling. Und wenn du es einmal selbst gefühlt hast, ist es unmöglich, nicht mehr zu wollen. Es macht so süchtig, dass es eigentlich illegal sein sollte, aber das ist es nicht und deshalb machen sie so gute Snowboards, dass du nach dem Fahren darauf alles verkaufen und in die Berge ziehen willst, weil ein Mann ein Gleichgewicht in seinem Leben haben muss, und dieses Gleichgewicht sollte 80% Snowboarden und 20% Arbeit sein.
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Re: Diagnose "Kreuzbandriss"

Beitrag von Pitcairn »

Turms hat geschrieben: 26.02.2025, 11:01 Für eine konnten wir relativ schnell einen Termin bekommen – wenn man Mitte März als "früh" bezeichnen kann. Ansonsten hätten wir erst Termine im Mai oder sogar Juni erhalten.
Wie gehts weiter und was macht das Knie? hab selbst vorhin mal gegoogelt und offenbar ist die Koryphäe auf dem Gebiet, der wohl beste Kniespezialist aller/seiner Zeiten vor ein paar Jahren von uns gegangen. https://de.wikipedia.org/wiki/Richard_Steadman[. Aber es gibt ja noch sicherlich Experte da draußen.
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Turms
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Re: Diagnose "Kreuzbandriss"

Beitrag von Turms »

Momentan sind wir in Flaine. Leider hatten wir alles schon vor langer Zeit gebucht, und außer dem Skipass meiner Frau konnten wir nichts mehr stornieren. Meiner Frau geht es insgesamt besser – sie kann normal aber langsam laufen, Treppen steigen usw., aber manchmal spürt sie, dass das Knie nicht ganz stabil ist.

Nach Rücksprache mit dem Arzt haben wir deshalb beschlossen, hierherzufahren. So können zumindest die Kinder draußen sein und am Skikurs teilnehmen, anstatt die ganze Zeit zu Hause zu bleiben. Und meine Frau kann sich hier ein wenig mehr bewegen und spazieren gehen.

Am 20. März haben wir einen weiteren Termin beim Knie-Arzt, und Anfang April folgt noch ein weiterer bei einem anderen spezialisierten Kniespezialisten. Dann sehen wir weiter.

Positiv ist: Meine Frau überlegt, ob sich die Head-Ski mit Protektor-Bindungen lohnen würden. Ob das wirklich hilft, weiß natürlich niemand, aber wenn es ihr Selbstvertrauen zurückgibt und sie damit wieder Skifahren möchte, kaufe ich sie ihr ohne Gedanken...Zumindest denkt sie momentan über ein „Comeback“ nach. Das freut mich riesig und ich hoffe es bleibt so...aber erst mal kommt die OP

PS manche französische Skigebiete passen optimal zu Situationen wie unsere...Mann kann alles zu Fuß erreichen, und zb zusammen mit den Kinder Mittagessen und das mit nur 2 min laufen..ohen Auto, bus, Gondelbahnen etc. Glück im Unglück dass wir hier gebucht haben
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Re: Diagnose "Kreuzbandriss"

Beitrag von Pitcairn »

Turms hat geschrieben: 04.03.2025, 20:42Head-Ski mit Protektor-Bindunge
wassn das?
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Turms
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Re: Diagnose "Kreuzbandriss"

Beitrag von Turms »

https://www.head.com/de_CH/protector-pr ... 08-cp.html

PS aber bitte keine Diskussion hier über die Bindungen .. Es hat mit dem Thema zu tun , aber ich glaube hier müssen wir über die Verletzungen weiter diskutieren
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Re: Diagnose "Kreuzbandriss"

Beitrag von extremecarver »

Bezüglich Kreuzband bringt ein erweiterter Heel Release aber nix. Aus der Richtung wo der Druck kommt der auf das Kreuzband wirkt, darf nichts auslösen. Sonst wäre man dauernd aus der Bindung raus. Nachdem deine Frau ja wohl keine Rennskischuhe fährt - kann man da mit weicheren Schuhen auch nicht viel machen. Ausnahem wäre hier wieder eine 17Z+ FIS Rennbeindung wo die Auslöserichtungen noch eingeschränkter sind aber die wird sie ja nicht bisher gefahren sein. Carbrio Boots bringen ein paar cm Spiel zusätzlich - wenn im Knöchel viel Beweglichkeit ist. Ingesamt ist es aber solange es kein super aggressives FIS Renn-setup ist, wohl ziemlich egal was unter den Füßen steckt (ich würde mal sagen am besten ein stabiles All Mountain Setup ist am sinnvollsten da man dann auf kaputten Pisten am ruhigsten über alles fährt). Aber ein Kreuzbandriss solange Menisken und Knorpel sowie andere Bänder intakt, ist jetzt noch kein großes Problem, bis auf den Zeitfaktor zur Heilung (und dazu zählt nicht nur Muskulatur wieder herstellen, sondern auch dass Reflexe im Knie wieder voll funktionieren/Propriorezeptoren usw was etwas länger dauert). Die wirkliche Frage ist was ist 20 Jahre später. Hat man 20 Jahre später großen Knorpelschaden oder nicht... Aber auch da sind die Operationsmöglichkeiten deutlich besser geworden und das (Teil-)künstliche Kniegelenk somit eher nochmal 20 Jahre aufgeschoben.

Wenn sich das Knie instabil fühlt, ist das wenn Schwellung seit ein paar Wochen weg ist und Kraft zurück ein Indiz pro OP. Bezüglich je schneller wie möglich - ja aber nur innerhalb von 48h. Danach warten die meisten Chirurgen am liebsten 6-8 Wochen. Bei Re-rupturen kann man auch schneller außerhalb der ersten 48h operieren weil da meist weniger Trauma auftritt.
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Re: Diagnose "Kreuzbandriss"

Beitrag von Turms »

So … wir haben einen Termin für übernächste Woche. So schnell hatte ich das nicht erwartet (der Sprechtermin war für heute geplant).

Einerseits ist das gut – nach 9 bis maximal 12 Monaten kann sie wieder Skifahren, also entweder in den Weihnachtsferien oder im Februar???
Allerdings, falls ja, müssten wir etwas buchen, das nicht zu überfüllt ist. Das wird schwierig.

Noch schwieriger ist die ganze Sache mit Krankengymnastik, Physiotherapie, Lymphdrainage-Massagen usw.

Eine Frage an diejenigen, die bereits eine OP hinter sich haben:
Der Arzt hat gesagt, dass er nicht garantieren kann, dass meine Frau nach der OP (nach 1–2 Jahren oder wann auch immer) wieder alles zu 100 % wie früher machen kann. Zum Beispiel meinte er, auf Knie sitzen vielleicht wieder 100 % funktioniert, vielleicht aber nur zu 95 %.
Ist das tatsächlich so? Ok, wichtig ist nicht aber generelle wollte ich aus Neugier wissen.
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Re: Diagnose "Kreuzbandriss"

Beitrag von ski-chrigel »

Auf den Knie sitzen ist für mich nach wie vor unangenehm. Und den „Schneidersitz“ kann ich seither auch nicht mehr. Auch habe ich eine kleine Gefühlsstörung neben der Narbe. Alles Pipifax.
Garantien wird Dir nie ein Arzt geben.
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Re: Diagnose "Kreuzbandriss"

Beitrag von Turms »

Ja, es ist klar, dass es keine Garantie gibt …

Aber ist es generell normal, dass man nicht alles wieder zu 100 % machen kann? Das würde ja nicht bedeuten, dass die OP nicht erfolgreich war oder dass der Arzt nicht die beste Wahl war usw.

PS Schneidersitz habe ich niemals in meinem Leben geschafft....uok, geht aber es ist unglaublich unangenehm...und das ohne OP :lol: :lol:
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Re: Diagnose "Kreuzbandriss"

Beitrag von highlander »

Turms hat geschrieben: 21.03.2025, 13:12 Ja, es ist klar, dass es keine Garantie gibt …

Aber ist es generell normal, dass man nicht alles wieder zu 100 % machen kann? Das würde ja nicht bedeuten, dass die OP nicht erfolgreich war oder dass der Arzt nicht die beste Wahl war usw.

PS Schneidersitz habe ich niemals in meinem Leben geschafft....uok, geht aber es ist unglaublich unangenehm...und das ohne OP :lol: :lol:
Ja, eine 100 % Garantie hat man nur bei 6 Richtigen im Lotto... :mrgreen:

Jeder ist individuell verschieden und auch jede Kreuzbandverletzung ist nicht bei jedem gleich...

Bei mir ist es ähnlich wie bei Chrigel.. aber sind Kniestand und Schneidersitz lebensnotwendig ?

Für mich nicht... :mrgreen: aber skifahren schon... :D

Der Zeitrahmen von Eurem Arzt ist auch nicht in Stein gemeißelt...
und ist eher am oberen Limit..

Das ist aber auch bei jedem individuell verschieden...

Mein erstes skifahren war bereits schon wieder 5 Monate nach OP... :D

viewtopic.php?p=23450#p23450

Ich habe aber vor der OP schon viel radfahren betrieben, damit bereits vor der OP die Muskulatur entsprechend aufgebaut ist...
und sobald ich das Knie entsprechend beugen konnte, bin ich zuhause wieder im Keller auf dem Ergometer ( Rennrad auf der Rolle ) gesessen.

Ich wünsche Euch Alles Gute und viel Glück für die OP..
wo ich schon skifahren war:
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Re: Diagnose "Kreuzbandriss"

Beitrag von Turms »

Schneidersitz ist nur als Beispiel...Eigentlich ist egal
Skifahren, Fitness, Autofahren usw sind wichtig...

Ein Ergometer ist auch in der Planung zu kaufen

Und vielen Dank für die Wünsche
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Re: Diagnose "Kreuzbandriss"

Beitrag von Pitcairn »

Denkt gerne auch an ausreichend Kühlung nach der OP, im Prinzip war mein Bein nach den OPs dauerhaft hochgelegt, wenn es nicht trainiert wurde quasi mit nem
mobilen Kühlschrank ausgestattet. Kalter Quark geht auch. So eine Entzündung im Gelenk ist gar nicht so selten und eine Punktion ist einfach nur mega unangenehm.

Und sei ehrlich zu ihr: skifahren ist geil, die Prios sollten aber anders gesetzt werden und das langfristige Ziel ist es vlt. Ich selbst hab ja > 15 Jahren pausiert, war aber eine andere Anamnese, die Medizin ist ja auch weiter.
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Re: Diagnose "Kreuzbandriss"

Beitrag von ski-chrigel »

Das mit der Kühlung ist wie bei der Mode: Bei meiner ersten Knieops wurde mein Knie auch permanent gekühlt. Im Gang ratterten die Eismaschinen. Einige Jahre später bei meiner nächsten Ops wollte man davon nichts mehr wissen. Was aktuell grad State of the art ist, weiss ich zum Glück nicht.
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Re: Diagnose "Kreuzbandriss"

Beitrag von Turms »

Ich denke auch, heute ist das nicht mehr so …
Laut der Klinikbroschüre "Nachbehandlung nach vorderer Kreuzbandersatzplastik" steht:
1. postop Tag
• Hochlagerung, Kühlen
• Kompression
• Isometrische Übungen
• Thromboseprophylaxen

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Re: Diagnose "Kreuzbandriss"

Beitrag von extremecarver »

Ich war 6 Wochen Post OP das erste Mal Skifahren. Einbeinig und Snowboard Boot am operierten Bein, Ski am anderen. 3 Monate Post OP habe ich dann 8000-9000HM einbeinig geschafft. Anfangs hatte ich noch mehr Angst hinzufallen da waren es vielleicht 3000HM und nur vormittags gefahren...
Zweibeinig dann nach 8 Monaten..

Beim vorsichtigen Wandern 5 Wochen nach OP habe ich mir dagegen meinen Quadriceps 2/3 durch gerissen wie ich auf Schnee bergab ausgerutscht bin und das Bein extrem schnell durchgestreckt habe um das vkb zu schützen, zu schnell für den atroohierten Muskel...

Im Vergleich zur Knorpel OP später war vkb jedes Mal ein Klacks...
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