Doch etwas verspätet geht es dann mal weiter:
Am 21.10. bin ich nach meinem Aufenthalt in Tschechien direkt wieder los in die Schweiz! Erst mit dem Zug nach Mannheim, von dort weiter via Großeltern Richtung Sedrun.
Blick auf den Europa-Park, wo ich dringend mal hin muss:
Jura:
Dann sind wir über einen gespenstisch dunklen und leeren Oberalp um 21:00 in Sedrun angekommen und haben nach einer Kürbissuppe gut geschlafen. Der eigentliche Grund unseres Aufenthalts ist der Garten, welcher Winterfest gemacht werden muss. Da ich aber eher unmotiviert war 4 Tage im Garten zu verbringen, habe ich den ersten Tag von morgens bis in die Dämmerung dort gearbeitet, sodass wir schon nach gerade 1 Tag fertig waren. Also war nun Zeit für die Herbstlichen Farben am Lukmanier:
Wir gingen erst über weite Ebenen:
Dort haben wir „unsere“ Höhle, wo wir jedes Mal hinein gehen, wenn wir dort sind:
Sie ist durchaus von gewisser Größe:
Aber hat auch kleinere Gänge, in die wir uns jedoch nicht wirklich hineinwagen:
So geht es dort hinauf:
Da komme ich her:
Dann sind wir weiter gegangen und haben den Pizzo di Cadrèigh in voller Pracht eingefangen:
Der Brenno:
Zu seiner Quelle gehen wir jetzt:
Da haben wir die Quelle:
Das Wasser ist laut Infotafel um die 2-5°C warm

:
Und hier haben wir im Sand Mittagsrast gemacht (Zuckerdolomit):
Blick auf den Scopi, tolle Kontraste:
Da ich noch einen kleinen Gipfel erklimmen wollte, bin ich aus Spaß noch auf diesen Hügel an der Passhöhe gegangen:
Blick zur Passhöhe:
So ist denn Sedrun geblieben

?
Hier war angeblich den ganzen Tag das Wetter miserabel:
Ich habe mich nach einem kurzen Stopp dann noch auf den Cungieri gemacht:
Ziel so halbwegs in Sicht
Der Nebel sorgt für tolle Wolkenformationen:
Noch sieht man Sedrun:
Es klart immer wieder kurz auf:
Der Cungieri mit seiner markanten und kuriosen Zwischenstation:
Gipfel erreicht:
Blick (?) auf Sedrun:
Wie praktisch dass meine Ski beim Service sind
Die LSAP-Station des 1SBF Cungieri, der ja heute wieder indirekt erschlossen ist durch die Pendelbahn:
Spontan entschließe ich doch noch weiter bis Cuolm da Vi zu wandern. Im Winter ist das hier die Stelle, bei der man immer aus der Gondel bereits den Weg in Tal bis aufs Genauste analysiert:
Lichtungen
Mit Seil(bahn):
Hier ist einer meiner Lieblingsrastpunkte, Pala Gronda (3. Mast der Cuolm da Vi Gondel)! Da kann man super auf dem Fundament sitzen:
Dann laufe ich im Blindflug weiter und auf einmal taucht das hier auf:
Piste „Cuolm da Vi“:
1SL Cuolm da Vi und 3SB Parlets mit ihrer Hauptpiste:
Jetzt alle 3 Lift im Teilgebiet auf einem Bild:
Das neue Restaurant Parvis:
Es will einfach nicht schönes Wetter werden:
Runter gehe ich dann durch‘s Val Dadens und komme oberhalb des Bugnei-Viadukts raus:
Hier ist Bahn-Baustelle:
Alt vs. Neu:
Der Fußweg dieser Brücke wird massiv verbreitert, was sehr gut ist:
Das neue Bogn Sedrun im dunklen Look:
Am nöchsten Tag hat mein Großvater einige wichtige Videokonferenzen, weswegen ich angewiesen bin von zuhause zu starten. Also ab auf den anderen Sedruner Hausberg, den Tgom. Er ist sozusagen das verstoßene Kind von Sedrun, da die einstig mit Seilbahn, Restaurant, Spielplatz und sonstigen alpinien Aktivitäten, wie auf Scootern den Berg runter fahren, erschlossene Alp Tgom heute vom Cuolm da Vi erlöst ist und vor sich hin existiert ohne jegliches Leben im Sommer. Zu dieser Jahreszeit läuft die Seilbahn nicht mehr, nur noch im Winter auf Anfrage für Tourgengänger. Heute bin ich, genau wie gestern am Cuolm da Vi und morgen keiner Menschenseele begegnet, aber was will man schon erwarten in der ersten Off-Season Woche…
Also starte ich mit einem vom Großvater empfohlenen Abkürzungs-Weg durch das Sedruner Industiegebiet:
Dieses Auto ist irgendwie echt witzig:
Die imposante Stütze der Tgom-Bahn:
Hier bin ich erst rechts lang auf der Suche nach einem Ende vom Zaun und dann hier wieder am Zaun zurück:
Diese Brücke schreit nur so von Massentourismus
Aber hier sind einige informative Tafeln, die einen pber den Tunnelbau informieren:
Und dann geht es hoch:
Die Aussicht ist gut:
Ungewohnte Perspektiven:
Valtgeva und Sedrun:
Der Weg ist praktisch kurvenlos und läuft eeeewig so weiter:
Dann wird es bentoniert:
Wer sieht die Gondel fahren?
Geradezu eine Straße:
Aber dann kommt eine Kurve und man ist wieder auf Stand 0:
Doch dann taucht die aus der Nähe gruselig überhängende riesige Stürze ins Blickfeld:
Die Motivation ist direkt wieder voll:
Und der Weg wird auch interessanter:
Streckenführung SB Tgom:
Oben kommt dann die weit kleinere 2. Stütze:
Und man ist auf der gespenstischen Alp Tgom:
Alleine irgendwo im Nirgendwo:
Der Stationskonplex:
Nebenbei sprudelt auch eine Kuhtränke in ein von Holzbalken verschlossenes Becken:
Blick ins Rheintal:
Man kann sich schon sehr gut vorstellen, wie es hier bis 2019 zu und her ging. Auch ich habe es einmal 2016 hier rauf gebracht. Aber heute ist Stille:
Man fühlt sich, als sollte man hier nicht sein:
Die kleinere 2. Sektion zum Nalpssee:
Sie hat sehr minimalistische Stützen:
Für die Öffendlichkeit war diese Sektion nie geöffnet. Sie wurde, wie auch die 1. Sektion zum Bau der Staumauer errichtet. Blick auf die Streckenführung spektakulär über das Tal:
Einige hier in der Community würden es hier lieben:
Nur die frische Farbe zeigt, dass sie doch noch hin und wieder mal in Betrieb ist:
Blick auf Stütze 2+3 auf Sektion 1 von oben:
Die Station:
Skigebiet Sedrun:
Piz Caschlé:
Dort sind sogar noch Schienen!
Imposant:
Das Stationshaus:
Habegger Produkt:
Die Blicke sind top:
Dort ist die moderne Ablösung:
Blick auf Bugnei und sein immer wieder schönes Viadukt:
Ein Funkmast hat sich auch irgendwie hier her verirrt:
Eigentlich wollte ich hier rasten, aber dann entdeckte ich das:
Trotz Regen gibt es Sonnenhänge:
Es kommt näher. Kurz zucke ich mich hier unter zu stellen, aber laufe letztenendes einfach schnell los:
Dort habe ich dann immerhin noch einen Riegel gegessen:
Der Mast:
Blick zurück:
Und hier wird das Problem von Tgom klar: Es gibt nur einen schönen Wanderweg nach oben. Wie ihr gesehen habt war mein hinweg nicht sonderlich berauschend. Dieser Weg hier ist ein völliger Kontrast:
Ein absolut herrlicher Weg der sich perfekt mit einer Gondelfahrt als kleiner Ausflug kombinieren ließe:
Zwischendurch taucht ein Bunker (?) bei einem Plateau:
Und andere runtergekommene Gebäude:
Auch ein verlassener Grillplatz ist hier:

In relativ gutem Zustand:

Es klart in der Ferne auf, aber hier fängt es kurz nach dem Foto an zu regnen:

Da kommt das Unheil:

Einfach ein toller Weg:

Schlängelt sich toll am Hang entlang:

Ich bin glücklich hier zu sein:

Hier würde sich eine Skipiste anbieten:

War vielleicht ja mal geplant, denn…

Da unten in Surrein war mal ein Einzellift bis 2004:

Neugierige Schafe:

Und viele davon:

Ich liebe Schafe:

Man kann einfach überall hin Fotos machen und sieht sich nicht satt:

Da beim Lag da Claus war die Talstation des Skilifts:

Ich werde beschattet:

Wer entdeckt die Gondel diesmal?

Die Kühe sind bereits hier unten:

Auf dem unteren Teilstück war der Schlepper:

Dann entdecke ich auf Swisstopo einen Alternativweg und gehe ihn:

Über diese Brücke…

Weit unter der Straße entlang:

Der Vorderrhein:

Klarstes Wasser:

Nette Kühe:

Am nächsten Tag und zugleich letzen Tag sind wir morgens auf einen Mini-Berg gegangen:

Da hoch:

Und quer zum Hang weiter:

Ins Val Strem weiter links kann man ja leider wegen dem Felssturz nicht mehr gehen:

Da war ich gestern noch:

Das Val Strem, von dem mein Großvater schwärmt wie schön es doch sei:

Erneut ein bisschen Sedruner Seilbahnhistorie:

Der kleine Gipfel:

Unten ist noch die Talstation des ehemaligen Skilifts oberhalb Valtgeva zu sehen. Die Trasse kann man auch noch erkennen:

Am Nachmittag gehe ich dann noch auf den Bostg:

Blick zum Cuolm da Vi:

Und das Val Dadens hoch:

Rechts MTB-Trail, links Wanderweg:

Nach nur 50m kommen sie wieder zusammen:

Die 4. Stütze in den Bäumen:

Hier ging es hoch:

Herrlich:

Noch hübscher:

Pano:

Zoom zum Cuolm da Vi:

Und einmal ohne Zoom:

Dort geht der geniale Gratweg über den Piz las Palas lang, der aber leider nicht mehr offiziell ist:

Die letzten Meter zum Bostg:

Hübsch ist‘s hier:

Und schon wieder eine Regenfront von Süden

Macht aber eine tolle Stimmung:

Hier oben sind unzählige Wege:

Blick zur Caischavedra:

Der neue Alpine Coaster, der am 21.12.24 eröffnet:

Die 3. Sektion der Liftkette zum Pèz Ault, diese führt zum Lai Alv:

Nochmal Cuolm da Vi:

Und Nachmittagsrast:

Die Gondel war dauerhaft wegen der Bauarbeiten im Einsatz:

Traumhaft ist dieser Blick:

Hier ging es dann runter:

Auf dem Grat weiter:

Diese Farben

Einfach toll:

Dann bin ich einen supersteilen inoffiziellen Weg weiter runter auf dem Grat:

Mit winzigen Serpentinen alle 2-3m:
Und irgendwann mündet er in diesen Forstweg oberhalb der Bahn bei Segnas:

Das Wetter wird immer schlechter:

Bahnbauarbeiten:

Die Schienen werden ausgetauscht:

Ab hier geht es immer so weiter:

In der nacht haben wir dann noch jemanden in Andermatt abgeholt:

Andermatt war sicher vor 10 Jahren noch im wahrsten Sinne des Wortes dunkler:

Was macht mann, wenn man die Fahrpläne sehen will, ohne aus dem Auto auszusteigen? Natürlich, einfach das Auto mit in den Bahnhof nehmen

Am nächsten Tag war Heimfahrt angesagt:

Alles ist bereit für den Winter:

Auch hier:

Die neuen Lawinensprenger hier sind eine super Sache finde ich:

Sie steigern in meinen Augen die Attraktivität des gesamten Skigebiets:

Und dann ging es nach Hause und zurück in den Alltag. Es war ein schöner, wenn auch kurzer Urlaub, der aber von mir so effizient wie es geht genutzt wurde. Ich hoffe ihr hattet Freude beim Lesen!