Kuppelbare Seilbahnen mit Zwischenstation ohne Kuppelmechanismus

[Skifahrer]

Ich bin auf etwas recht spannendes in Australien gestoßen: Laut remontees-méchaniques gibt es in Thredbo tatsächlich eine 4KSB von 1990, die eine Zwischenstation besitzt, bei der die Sessel nicht auskuppeln. Ich stelle es mir hochspannend vor, bei voller Fahrgeschwindigkeit einer KSB auszusteigen. Kennt jemand solch einen Ausstieg bei kuppelbaren Seilbahnen noch anderswo?
P.S: Stangenschlepplifte zählen nicht.

[Radim]

Ich bin auf etwas recht spannendes in Australien gestoßen: Laut remontees-méchaniques gibt es in Thredbo tatsächlich eine 4KSB von 1990, die eine Zwischenstation besitzt, bei der die Sessel nicht auskuppeln. Ich stelle es mir hochspannend vor, bei voller Fahrgeschwindigkeit einer KSB auszusteigen. Kennt jemand solch einen Ausstieg bei kuppelbaren Seilbahnen noch anderswo?
P.S: Stangenschlepplifte zählen nicht.

Ja, Hocheck-Express in Oberaudorf: https://seilbahntechnik.net/de/lifts/10796/datas.htm

Natürlich darf die Bahn nicht mit volle Geschwindigkeit laufen, wenn die Mittelstation aktiv ist.

[Skifahrer]

Danke, interessant! Ist der Ausstieg da auch für Skifahrer oder "nur" für den Sommer?

[Dachstein]

Mittlerweile wurde bei der Wengerhochalmbahn in Dorfgastein die Mittelstation entfernt, aber eines der wenigen Beispiele, die mir bekannt wären. Die Ausstiegssituation ist weniger prekär als angenommen. Wurde die Mittelstation bedient, fuhr die Anlage mit der Geschwindigkeit einer fixgeklemmten Anlage.

Glück Auf!
Dachstein

[hch]

In Park City gibt es auch einen Sessellift von der Sorte: https://liftblog.com/payday-express-park-city-ut/

[enviadi]

Nicht zu vergessen die erste Sektion der alten Männlichenbahn in Grindelwald mit der Zwischenstation Egg.

[Theo]

Es sind aber dann doch teilweise schon spezielle Situationen für welche das gedacht war und nicht für den Skibetrieb über di ganze Saison.
In Park City für den Sommer und in Gastein war es für die Talfahrt und das wohl nur wenn die Piste unterhalb nicht mehr ging und weil die damalige erste Sektion der heutigen Gondelbahn zu wenig Kapazität hatte und man so die Gäste zur anderen Zubringerbahn runter bringen wollte.