



Die Betreiber werden es sicherlich wissen.Schneefuchs hat geschrieben: ↑09.07.2024, 12:06
Ob der Berg ohne Gletscher überhaupt skitauglich ist?
Schneefuchs hat geschrieben: ↑10.07.2024, 11:55
Rein spekulativ: Der Schwerpunkt wird sich Richtung Lärmstange-Kaserer verlagern, und die Infrastruktur der Zubringerbahnen und das TFH kann man weiter nutzen.
Wie ist das denn mit den Regeln zum Bodenabstand? Eine 8KSB ist ja so breit, dass die äußeren Sitze m.E. schon viel zu weit oben sind, wenn die inneren Sitze einen normalen Bodenabstand haben. Die Auffahrtrichtung muss ja dann links sein, weil das a) besser am Einstieg passt und man b) sonst bei dem schrägen Hang einen riesigen Bodenabstand hätte. Die Talstation bräuchte bei einer 8KSB auch wesentlich mehr Erdarbeiten als das bei der jetzigen der Fall ist. Wie stell(t)en sie sich das eigentlich mit der Förderleistung vor? Die DSB erschließt ja nicht die Pisten der SLs, d.h. man hätte dann die Förderleistung einer 8KSB (schätzungsweise min. 3000 p/h) für die eine Piste, oder? Wenn das so wäre, würde m.E. eine 4KSB mit 1.200 p/h ausreichen, zumindest was die Piste angeht.Schneefuchs hat geschrieben: ↑10.07.2024, 11:55 Die geplante 8-KSB als DSB-Ersatz hat man wohl einschlafen lassen, obwohl eine eisfreie Trasse gegeben wäre. Dafür gibt es jetzt eine 10-EUB "halb hoch" und die beiden Lärmstange-KSBs.
Kann ich mir ehrlicherweise kaum vorstellen. Mit der DSB und den beiden Doppelschleppliften hat man 3 Lifte, die auf etwa 3000m anfangen (DSB nur 2970). Das ist m.E. einerseits für Depot- und Naturschnee deutlich vorteilhafter als die 2700-2750m der Lärmstangebahn bzw. Kasererlifte. Außerdem braucht man für einen Minimalbetrieb an der GW nur Schnee auf der einen Piste, an der LST2 hat es auch noch Zufahrtspisten. Wenn man nicht gerade einen neuen Zubringer zur Lärmstange 2 baut, wäre ein Minimalbetrieb dort deutlich schwieriger möglich als an der GW. Und diesen Oktober hat man ja gesehen, wie wichtig der GW-/Olperersektor sein kann. Umd die Piste der DSB ist ja auch schon im unteren Teil eisfrei. Es ist natürlich Glückssache, wie es dort vom Gelände her wird, ich würde aber Baggerbilder mal nicht ausschließen...Rein spekulativ: Der Schwerpunkt wird sich Richtung Lärmstange-Kaserer verlagern, und die Infrastruktur der Zubringerbahnen und das TFH kann man weiter nutzen.
Wobei mir der Gletscher dort noch recht dick vorkommt, oder? Der müsste ja dann abschmelzen, bevor die GW-Lifte durch die eventuelle Steilstufe eventuell unfahrbar würden. Außerdem würde man dann die gute Talstationshöhenlage etwas aufgeben, was zumindest im Sommer/Herbst kritisch werden könnte, aktuell lebt die Abfahrt da ja vom Gletscher. Oder sie versuchen irgendwann nicht mehr, so lange wie möglich Skibetrieb anzubieten, dass wäre due Talstationshöhe egal. Ein Vorteil wäre dann natürlich die längere Wiederholungsabfahrt, wobei man ja dann die Piste von der Hauptabfahrt zur DSB-Talstation opfern würde.Skitobi hat geschrieben: ↑10.07.2024, 16:18 Wahrscheinlich wäre es am Sinnvollsten, den DSB-Ersatz so weit runter zu ziehen, dass man von den Aktuellen SL-Talstationen aus noch hin kommt. Das wäre aktuell auf dem Gletscher, der müsste wohl vorher schmelzen, und dann ist die Frage wie eben die Fläche ausschaut, die da rauskommt.