Gestern abend habe ich in Hirtshals DK auf der Fähre eingecheckt, um die Überfahrt nach Bergen zu machen. In Dänemark war es ungewöhnlich warm und sonnig.
Dieses Mal hatte ich eine Kajüte gebucht, die noch recht bequem war und sogar Meerblick (havutsikt) hatte. Allerdings war die Überfahrt etwas bumpy, so dass ich nicht wirklich gut schlafen konnte.
Auf dem norwegischen Kanal 2 war im Wetterbericht auf der Karte Zermatt zu sehen, scheint dort auch eine wichtige Destination zu sein:
Die Einfahrt nach Bergen ist recht spektakulär:
Bei der Einreise wollte der Grenzpolizist wissen, was ich so mache und ich hab ihm dann auf norwegisch geantwortet, worauf er gefragt hat, ob ich schon mal in Norwegen gelebt habe Nej, aldri.
In Bergen habe ich dann den Ulriken-Aufstieg gemacht, der am Montana-Hostel beginnt und relativ steil nach oben geht. Im oberen Teil ist Treppensteigen angesagt:
Oben erwartet einen dann eine tolle Aussicht über Bergen und die Fjorde. Der Ulriken-Gipfel liegt hinter der PB-Bergstation mit der Antenne:
Die Seilbahn (taubane) wurde mehr oder weniger 2021 neu gebaut:
Swiss made:
In der Talstation sind ein paar historische Bilder von der Vorgängerbahn ausgestellt:
Hier sieht man, dass die alte Bahn keine Portalstützen hatte. Wenn ich mich richtig erinnere, war die auch von Garaventa, ich bin sie 2017 noch gefahren. Die alten Kabinen wurden als Kioske umfunktioniert. Die Talstation ist noch in ihrer Originalform erhalten geblieben:
War wieder mal ein tolles Erlebnis und gutes Wetter in Bergen ist immer Gold wert. Bergen ist eigentlich die Stadt in Europa, in der es am meisten regnet.
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In Bergen gehört natürlich auch ein Besuch der Innenstadt zum Programm. Bryggen ist ein altes Handelskontor der Hanse, früher auch als Tyske Bryggen (deutsche Landungsbrücke) bezeichnet.
Nicht weit davon ist die Talstation der Standseilbahn auf den Fløyen, der ähnlich wie der Gurten in Bern der Hausberg von Bergen ist.
Die Bahn wurde schon 1918 erbaut, seit 2022 fährt die 5.Generation, auch hier Swiss Made. Die Talstation ist in einer Felskaverne modern ausgestattet, inklusive Live-Anzeige der Betriebsdaten.
Die Bergstation ist nur auf ca 300m Höhe, aber dafür hat man einen besseren Überblick über Bergen:
Oben laufen Geissen frei herum, die mit einem Geofencing-Halsband am Abhauen gehindert werden. Die sahen aber recht zufrieden aus.
Die Bergstation im klassischen Stil:
Dort befindet sich auch eine grosszügige Aussichts-Plattform:
Die Bahnstrecke:
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Danke für die Berichte. Bin gespannt, wie es weitergeht.
Da kommen Erinnerungen an unsere spontane Flugreise letztes Jahr auf. Nächsten Montag versuchen wir erneut Richtung Portugal zu fliegen. Vielleicht landen wir ja wieder in Norwegen
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Der Blick in den Wetterbericht war nicht wirklich verheissungsvoll, daher habe ich den Abstecher zum Folgefonna-Gletscher vorgezogen. Ich war schon öfters mal vor Ort, allerdings heute zum ersten Mal mit Snowboard. Vor ein paar Jahren hatte ich schon mal ein Gletscher-Trekking gemacht. Ich bin erst kurz vor 10h angekommen, da morgens noch Schauer durchgezogen sind. Es gab immer mal Aufhellungen, nur an der Bergstation war es meist mehr oder weniger neblig.
Ein Schweizer Team war auch vor Ort:
Und der DSV scheint auch Stammgast zu sein:
Links und rechts am Lift war für Teams reserviert, wobei der rechte Hang sehr breit ist und man dort fast überall fahren konnte:
Noch weiter rechts war die offizielle Piste:
Daneben gibt es noch eine weitere "Hintenrum"-Piste, die aber oben schon furchtbar bremsig war und mit einem Gegenanstieg. Habe ich dementsprechend nur einmal gemacht, wobei in der Ecke auch noch weitere Offpiste-Varianten möglich sind. Das Gelände ist dort auch etwas felsiger, wahrscheinlich sind dort nur Schneefelder. Der Haupthang hat sich aber deutlich besser gehalten, war angefirnt immer gut zu fahren.
Um 11h herum hat es etwas mehr aufgehellt:
Nach 12h hat es dann oben wieder zugezogen, ich hab dann ein paar Mal inoffiziell einen Zwischenausstieg unter dem Nebel gemacht. Die Einfahrt zur Talstation ist auch sehr flach, dort musste man immer mehr schieben. Am Ende habe ich dann einfach an der 2. Stütze einen Bügel geschnappt, um nicht Schieben zu müssen. Da kaum Betrieb am Lift war, ging das ohne Probleme. Nach 10 Durchgängen habe ich dann 12.30h Schluss gemacht und mir einen sehr leckeren Halloumi-Burger im Restaurant gegönnt. Der Skipass hat ca 40€ gekostet, man kann beliebige Skidata-Karten verwenden. Alles in allem haben mir die Abfahrten ganz gut gefallen, auch wenn das Wetter heute nicht so der Hit war. Aber morgen und übermorgen wird es noch viel schlechter, es soll dann aber auch schneien. Auf der Zufahrtsstrasse war sehr wenig Schnee zu sehen, an der Talstation wurde auch schon vermattet. Der sehr milde Mai hat hier wohl schon viel weggeschmolzen.
Track:
Unterhalb des Skigebiets befindet sich ein Stausee:
Die Strasse zieht sich eine halbe Stunde bis Jondal, wo dann bei der Fährüberfahrt wieder schönes Wetter war:
Auf dem Rückweg bin ich noch am Steindalsfossen vorbeigekommen, unter dem ein Weg durchführt:
War ziemlich eindrucksvoll, so hautnah die Kraft der Natur zu erleben:
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Heute begann der Tag schon mit Regen, eher ein Tag für Indoor-Aktivitäten. Autofahren ist aber auch eine Art Indoor-Aktivität:-) ich bin Richtung Nordosten gefahren, erster Zwischenstopp war in Voss. Dort war es dann immerhin trocken. In Voss
fährt die Bergenbahn durch und man hat 2019 eine 3S-Bahn direkt am Bahnhof integriert. Ein ideales Gebiet also für trainrunner
Ansonsten ist Voss eher ein kleineres Skigebiet, die 3S scheint fast überdimensioniert. Die Bahn lief auch, aber wegen dem instabilen Wetter habe ich keine Fahrt gemacht. Das Spannfeld bis zur ersten Stütze ist recht lang:
Es gibt noch einen schönen See, der letzte Woche bei den warmen Temperaturen sicher gut besucht wurde:
Von Voss ging es dann weiter zum Aurlandsfjellet, unter dem der Lærdalstunnel führt. Mit 24.5km der längste Tunnel der Welt, hier kann der Gotthard nicht ganz mithalten. Durch den Tunnel bin ich das letzte Mal durchgefahren, daher habe ich heute mal den Pass genommen. Vorher kommt man auch durch einen anderen Tunnel durch, der auch eine Ambiente-Beleuchtung eingebaut hat:
Die Auffahrt zum Pass ist ziemlich eng, ich musste mehrmals zurücksetzen. Man hat aber einen guten Blick auf das Fjord:
Oben erwartet einen eine karge Landschaft mit Schneefeldern:
Hier wurde das Wetter dann wieder schlechter. Morgen ist auch noch mal Shietwetter angesagt, hoffentlich wird es ab Donnerstag wieder besser. Stryn wäre das nächste Ziel, allerdings ist die Zufahrtsstrasse aktuell gesperrt wegen Schneefall.
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sheridan hat geschrieben: ↑04.06.2024, 20:22
Die Bahn lief auch, aber wegen dem instabilen Wetter habe ich keine Fahrt gemacht.
Bei uns vor bald 5 Jahren war das Wetter auch nicht gut. Wir sind sie aber trotzdem gefahren und haben einen Zeitraffer gemacht. Kannst die Fahrt ja virtuell nachholen
Auf dem Weg nach Norden bin ich noch am Skigebiet Beitostølen vorbeigekommen, hier steht eine nagelneue Leitner-KSB namens Bitihorn Ekspressen:
Allerdings eher kurz. Gleich nebenan gibt es eine weitere KSB von Leitner mit dem Namen Ola-Expressen:
Die Höhenunterschiede im Gebiet sind ziemlich gering, maximal 200hm. Auf der Website wird es als Familienskigebiet angepriesen, was ein Euphemismus für ein uninteressantes Gebiet ist. Anscheinend gibt es auch eine Leash-Pflicht für Snowboards, davon halte ich überhaupt nichts:
Das Piktogramm ist auch bekloppt. Wer macht eine Leash ans hintere Bein ? Wenn schon, dann vorne.
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Heute war der Vormittag richtig verregnet, daher startete ich erst spät von einem Campingplatz, wo ich in einer Hütte übernachtet hatte - die bisher beste:
Ich bin dann bis Åndalsnes gefahren, um mir die Romsdalsgondolen anzuschauen. Zum Glück war es dort dann einigermaßen trocken. Die Talstation ist zental zwischen Bahnhof und Fährenkai. Normale Öffnungszeiten sind 12-22h, heute war schon ab 8h offen. Vermutlich wegen dem dicken Kreuzfahrt-Pott hintendran.
Die Bahnstrecke überwindet knapp 700hm:
Die Bahn wurde 2021 neu gebaut. Auch hier wieder Swiss Made, bis auf das Seil:
Ja, wirklich Swiss Made
Die einzige Stütze:
Oben gibt es ein aufgeständertes Restaurant:
Die Bergstation:
Blick ins Seitental der Trollstigen, die allerdings noch Wintersperre hat:
Ist schon eine beeindruckende Bahn, die mit viel Aufwand gebaut wurde.
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Gestern war Stryn geschlossen, die Zufahrtsstrasse war bis heute morgen 9h gesperrt. Von Grotli her hat der alte Strynefjellweg auch noch Wintersperre, man kommt nur von Stryn hoch. Mit 10.30h öffnet das Gebiet merkwürdig spät. Als ich oben war, schneite es leicht, es war aber schon am aufhellen.
Der Skipass (heiskort) kostet hier mit 540 NOK etwas mehr als in Fonna, aber dafür hat man auch den Komfort einer DSB. Die ist von Doppelmayr und wird dem Geruch nach an der Talstation mit einem Dieselgenerator betrieben.
Links vom Lift ist ein Wasserfall:
Rechts neben der DSB-Bergstation steht noch die Talstation vom Breheisen-SL. Dort ist wegen Felsen schon länger kein Betrieb mehr möglich, früher muss dort noch Gletschereis drunter gewesen sein.
Im Service-Gebäude war noch ein Bild aus alten Zeiten:
Auf dem Pistenplan (løypekart) ist der SL auch noch drauf:
Bei den ersten Durchgängen hat mein Board ziemlich gebremst und es hat dann wieder stärker geschneit, woraufhin ich eine Pause gemacht habe das Board neu wachsen habe lassen. Das hat dann einen Riesen-Unterschied gemacht. Um Mittag herum war es dann sehr sonnig. Die DSB-Bergstation ist kompakt:
Rechts herum gibt es noch einen Zufahrtsweg zu einem sehr coolen Offpiste-Hang:
War schon etwas knapp dort mit dem Schnee, aber trotzdem gut fahrbar. Der Hang war morgens komplett unverspurt, hier war der Neuschnee und die Schliessung gestern von Vorteil.
Der Hang ist auch sehr breit und man konnte weiter unten auch verschiedene Varianten um die Felsen herum fahren. Die Aussicht ist auch gut:
Links herum an der Bergstation kommt man zu der im Pistenplan eingezeichneten Zickzack-Piste, die versychiedene Funpark-Elemente (terrengpark) hatte. Oben war auch eine Stelle, wo der Schnee knapp war:
Zwischen dem Zickzack konnte man aber auch an vielen Stellen gut offpiste fahren.
Für reines Pistenfahren ist Stryn wohl nicht so gut geeignet. Hat aber dafür den Vorteil, dass hier keine Stangenfahrer den Hang blockieren. Mir hat es jedenfalls gut gefallen, ich habe erst kurz vor 15h nach 15 Abfahrten Schluss gemacht, als es wieder angefangen hatte zu schneien. Das Wetter hat öfters mal schnell gewechselt von Schneefall auf sonnig, irgendwie April-Wetter. Aber mehrheitlich war es schon gut.
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Noch als Nachtrag zu Stryn: ich hatte mich kurz mit dem Typ unterhalten, der mir das Board gewachst hat und er hat gemeint, dass die oben einen neuen Sessel als Ersatz für den SL bauen wollen. Das Gebiet wäre eine deutliche Aufwertung, die Hänge wurden auch von einigen Tourengängern genutzt:
Übernachtet hatte ich im Grotli Høyfjellshotel, was am anderen Ende des Gamle Strynefjellsvegen liegt. Trotz Wintersperre ist man über die neue Strasse aber auch nur in 35min im Gebiet.
Das Hotel hat sogar eigene Skilifte direkt hinter dem Haus. Einen kürzeren Zubringer mit Talstations-Häusl:
Und dahinter einen längeren SL.
Scheint nicht allzuviel Betrieb zu sein, die Lifte laufen nur Feb-Apr an Wochenenden. Aber trotzdem irgendwie cool, wenn ein Hotel seine eigenen Lifte hat.
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Auf dem Weg Richtung Trondheim kommt man in Oppdal vorbei, wo es ein gleichnamiges Skigebiet gibt. Die beste Anlage ist der Vangsli-Ekspressen, eine neue D-Line, die erst 2022 fertiggestellt wurde:
Die Lifttrasse:
Ob die zwei Sektionen zwei separate Bahnen sind oder nur eine mit Mittelstation konnte ich von unten nicht erkennen. Links davon ein Doppelschlepper:
Noch weiter links davon gibt es eine weitere KSB mit dem Namen Håker-Ekspressen. An die Talstation kam man leider nicht näher heran:
Einen Kilometer weiter rechts gibt es noch den Hovden-Ekspressen, der anscheinend ein Telemix von Poma ist. Die Gondeln hingen weiter oben am Seil, an der Talstation lagerten 4er Sessel.
Dort gibt es auch Sommerbetrieb, aber erst ab Ende Juni.
Im Gebiet gibt es noch ein paar weitere SL, der Pistenplan sieht eigentlich recht interessant aus:
Beschneiungslanzen sind auch an den Hängen installiert. Von daher sieht das nach einem recht brauchbaren Skigebiet aus.
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Trondheim ist eher eine Hafenstadt, es gibt hier auch einen kleinen "Bakken" mit zwei Schleppliften. Mich hat aber eher die Stadt interessiert. Der Hauptbahnhof ist eine Mischung aus alter und neuer Architektur:
Diese Regenschirm-Dekoration war ganz witzig:
Eine coole Sehenswürdigkeit ist der Tyholt-Fernsehturm:
Oben ist ein Egon-Restaurant drin, von dem man aus 74m Höhe einen guten Überblick über die Stadt und das Trondheimfjord hat.
Im Restaurant gab es leckeres Pulled Pork, ist entsprechend gut besucht. Der Name "Egon" kommt von der Olsenbande-Filmreihe, die der eine oder andere ältere Semester vielleicht noch kennt.
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Nach Trondheim ging es wieder zurück Richtung Süden. Geilo scheint ein geiles Skigebiet zu sein - wenn man nach den Auszeichnungen als Norwegens bestes Skigebiet geht:
Der Name wird aber eher wie "Jeilo" ausgesprochen. Auch wichtig in Norwegen: der Matpakkerom, etwas schräg als packed-lunch room übersetzt. Bei uns würde man Picknickraum dazu sagen.
Eine Hauptanlage ist die Geiloheisen KSB von Leitner auf den Geilohovda:
Beschneiung und auch Beleuchtung für die dunkle Winterzeit ist auch installiert:
Die Rückseite kann man bis Havsdalen anfahren, dort sind Schlepper installiert:
Der Pistenplan:
Auf der anderen Talseite ist noch ein weiterer Hang erschlossen:
Hier sind auch eine KSB und mehrere SL installiert:
Blick zurück auf die andere Seite mit dem Geilohovda:
Das Gebiet liegt wie auch Voss an der Bergenbahn. Der Pistenplan sieht schon einigermaßen interessant aus, allerdings sind die Abfahrten mit 275hm nicht so lang. Und für einen Seitenwechsel muss man den Skibus nehmen. Die Beliebtheit scheint auch an der guten Erreichbarkeit aus dem Raum Oslo zu liegen.
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Ein weiterer Punkt auf meiner To Do-Liste war die Gaustabane in der Telemark-Region. Die wurde Ende der 50er Jahren als geheime Nato-Militäranlage in den Fels gebaut. Erst seit 2010 wird die Bahn touristisch genutzt. Der Eingang präsentiert sich farblich passend in olivgrün:
Dort beginnt dann erstmal eine Art Bergwerksbahn, die ein Stück bis zur eigentlichen Standseilbahn fährt:
Die Umsteige-Stelle:
Die Standseilbahn hat von Roll gebaut:
Esi gibt einen blauen und roten Wagen, hier die Ausweichstelle:
Leider war der Gipfel gerade im Nebel, als ich oben war. Oben lag auch Neuschnee.
Als ich wieder unten war, hat sich der Gipfel mal kurz gezeigt .. schlechtes Timing.
Im Winter kann man die Bahn auch nutzen, um vom Gipfel abzufahren. Es sind dort nur Skirouten abgesteckt, keine präparierten Pisten. Das wäre dann das skurrilste Skigebiet in Norwegen. Unweit der Bahn gibt es auch ein "richtiges" Skigebiet namens Gausta Skisenter, dort taucht die Gaustabane auch auf dem Pistenplan auf. Es gibt auch eine Skibus-Verbindung. Wäre eine coole Sache, dort auch mal im Winter runterzufahren .. aber die Vintage-Bahn ist auch allein schon sehenswert.
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Ich habe auch Appetit bekommen, eine Wintertour zu machen. Wobei es streckenweise auch jetzt noch winterlich war ..
Das Wetter war ein mixed Bag. Allerdings auch besser geeignet für Sommerski als die sonnige Woche vorher mit 0°-Grenze über 3000m. Galdhøpiggen habe ich nicht gemacht, da sich dort aktuell die Stangenfahrer stapeln und der Hang in 25 abgesteckte Bahnen unterteilt ist. Spass ist etwas anderes.
Zum Abschluss meiner Tour ging es noch weiter in den Süden nach Arendal. Ein schönes Städchen an der Küste:
Den tollen Überblick gab es von einer Art Aufzug:
Damit war meine Sommer-To Do-Liste mehr oder weniger durch. Bleibt nur noch, mir ein Haaland-Eis zu gönnen
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Strynefjell hat leider schon letzten Sonntag die Saison beendet, die mit nur einem Monat sehr kurz war. Der zu warme Mai hatte leider zu viel weggeschmolzen. Sie bieten dort auch Catski-Touren an, was ich gerne mal gemacht hätte. War aber Anfang Juni auch schon nicht mehr möglich. Es gibt dafür eine Pistenraupe mit Passagieraufbau, ähnlich wie die Feechatz damals in Saas-Fee.
Wetterinfos findet man übrigens am besten auf yr.no: