Meine Snowboardsaison 2023/2024

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Snowboard-Tobi
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Meine Snowboardsaison 2023/2024

Beitrag von Snowboard-Tobi »

Da ich der vergangenen Saison schon etwas hinterher trauere, habe ich mir überlegt, nochmal einen Bericht über meine Saison 2023/2024 und deren Verlauf zu erstellen. Ziel soll ein kurzer Überblick über die von mir besuchten Gebiete sein und jeweils ein paar Worte was mir dort gefallen hat bzw. eher nicht so. Ins Detail bzgl. der einzelnen Tage möchte ich nicht gehen.
Bereits im letzten Sommer war mir relativ klar, dass ich mir nach vielen Jahren Pause wieder eine Saisonkarte kaufen möchte, in Frage kam eigentlich nur die Snowcard Tirol aufgrund meiner Lage Regensburg und der von mir besuchten Skigebiete. In der Saison zuvor war ich 14 Tage in Ischgl und 3 im Ötztal. Ich ärgerte mich natürlich keine Saisonkarte erworben zu haben und nahm mir für die neue Saison vor es möglichst krachen zu lassen. Im anderen Forum war ich an der Spekulation über den zukünftigen Preis der Snowcard natürlich beteiligt. Etwas geschluckt hab ich schon als der Preis dann mit der magischen Marke von 1000 Euro überschritten wurde. Kurz habe ich tatsächlich nochmal überlegt....
Es wurde dann Oktober und die Gültigkeit der Snowcard begann. Der Winter jedoch irgendwie nicht. Ich verfolgte stets die Berichte im anderen Forum (auch die des Gründers hier), ein Blankeisbericht nach dem anderen, ein Highlight waren glaub ich mal 10cm Neuschnee im Oktober. Ich hatte schon überlegt einfach trotzdem runter zu fahren und die Karte zu kaufen, die Freundin zum Wandern zu schicken und ein paar Stunden am Eis rumzukratzen. Ich habe den Plan dann verworfen. Es schneite einfach nicht und der Oktober war stets spätsommerlich.
Endlich war es November und es schneite und zwar gleich richtig, so gar bis ins Tal. Ich saß auf heißen Kohlen, in den nächsten Tagen muss es los gehen, nicht dass ich es dann nicht mehr schaffe die Karte rein zu fahren.
Die Angst war unbegründet, es wurden schließlich 34 Skitage in Tirol. Gehofft hatte ich die Karte gut rein zu fahren, knapp über der Marke 8-) .
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Am 07.11.24 war es dann so weit, zwei Tage Hintertux standen auf dem Programm. Die Anfahrt war noch von Schlechtwetter und Schnee bis Mayrhofen geprägt. Insgesamt war sehr wenig los, damit hatte ich nicht gerechnet. Es stellte sich kurz ein komisches Gefühl im Magen ein als die Dame an der Kasse 1052 Euro aufrief. Mit Kreditkarte tuts aber nicht so weh. Der Skitag war eigentlich ganz gut. Wir hatten ein super 4*Hotel mit Halbpension, alles vom Feinsten. Selbst im Tuxertal war wirklich tote Hose, in den Hotels war sehr wenig bis gar nichts los. Am nächsten Tag dann Kaiserwetter mit Neuschnee. Ein Freund von mir gesellte sich spontan hinzu. Ein kurzer Schock: Auf Höhe des Ausweichparkplatzes ein massiver Stau. Ich befürchtete einen Großkampftag, da Freitag und dann noch dieses Wetter. Komischerweise war zu erkennen, dass die 8er Sommerberg nicht ausgaragiert war. Meine Sorge war unbegründet, der Stau bildete sich, da einige keine Winterreifen drauf hatten und hängen blieben. Am Gletscher war eher wenig los, selbst an den Olpererliften kaum Wartezeiten. Was ist denn nur mit dem Gletscherherbst passiert ? Das kannte ich aus früheren Jahren ganz anders.
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Ärgerlich war wie immer die fürchterliche Pistenpflege sowie das relativ wenig geöffnet war. Es geisterten in diesen Tagen erste Bilder der Vorbereitungen aus Ischgl in Insta rum, wo zu sehen war, dass fast das gesamte Skigebiet schon fertig hergerichtet war und in Tux schafft man es nicht die Piste zur Sommerbergalm zu öffnen. Naja.

Bald sollte wieder ein Besuch hier oder am Stubaier stattfinden, die Bedingungen waren ab dem großen Schneefall Anfang November ja ziemlich gut. Leider durchkreuzte eine Corona Infektion meine Pläne. War das bitter, die eigentlichen Symptome waren kein Thema und innerhalb weniger Tage weg. Insgesamt ging es mir mehrere Wochen bescheiden, ich wurde nicht mehr richtig fit, hatte aber auch keine richtigen Symptome. Ich hatte irgendwie keine Kraft mehr bei sportlichen Aktivitäten und emotional war ich sehr gereizt. Es war dann Ende November und es schneite selbst hier in Regensburg richtig viel. Das zog mich in den bayrischen Wald für eine Tour. Toller Schnee in einer Quantität wie seit Jahren nicht mehr. Ich bestieg meinen Hausberg Pröller mit seinem kleinen Skigebiet.
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Ich schaffte es nicht ganz, mir wurde regelrecht schwarz vor Augen und ich hatte das Gefühl umzukippen und brach ab. Bzgl. der Schneeverhältnisse dachte ich mir: Endlich ein vernünftiger Winter auch in den Mittelgebirgen, endlich können Sie Ihre leeren Kassen mal wieder füllen. So sollte es nicht kommen und die Saison war hier ein Totalausfall.

Zurück zu meinen Beschwerden: Ich fuhr heim und hatte richtig Angst, was wenn doch eine Herzmuskelentzündung ? Blöderweise war Ischgl für 5 Tage mit einem Freund ab 02.12.23 bereits gebucht. Soll ich absagen ? Dr. Google ist hier echt gefährlich und ich ging vom Schlimmsten aus. Meine Freundin ist Ärztin und nahm die Sache sehr ernst, jedoch nicht so panisch wie ich. Blut abnehmen lassen, alles durchchecken und dann sehen wir weiter. Am 01.12.23 war ich beim Hausarzt, Ergebnisse bzgl. einer möglichen Entzündung ausstehend.
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Am 02.12.24 haben wir bei völligem Schneechaos trotzdem die Reise nach Ischgl angetreten. 7 Stunden Fahrt und selbst zwei kleinere Bäume von der Straße geräumt. Im Hotel angekommen stellten wir fest, dass noch kein Lift lief wegen Sicherungsarbeiten. Irgendwie war ich nicht unglücklich. Ohnehin war mir ohne Rückmeldung des Arztes nicht wohl. Wir zogen uns dann um und die Pardatschgratbahn nahm den Betrieb auf. Die erste Abfahrt kroch ich ganz gemütlich zur Mittelstation ohne Anstrengung. Dann kam endlich der Anruf der Praxis: Will ich das Ergebnis wirklich wissen in der Gondel sitzend ? Ja: Alles in Ordnung- Alle Werte super. Snowboardfahren ok, nicht völlig überanstrengen. Passt.
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Vieles öffnete an diesem Tag nicht mehr. Der nächste Tag sollte einer der besten Tiefschneetage der Saison werden. Bluebird und fett Neuschnee. Andrang in Ordnung.
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An Ischgl geht bei mir einfach nichts vorbei. Groß und Gleichzeitig kompakt. Modern. Keine Wartezeiten. Modellierte Hänge. Viele Möglichkeiten verschiedene Lifte miteinander zu verknüpfen. Unterschiedliche Möglichkeiten an einen bestimmten Punkt zu kommen. Man ist auf keine Bahn direkt angewiesen um an einen Punkt zu kommen - keine Nadelöhre. Vor allem vor Weihnachten und ab Ostern eigentlich Konkurrenzlos. Nervig während der Saison ist das gröhlende, kotzende und schreiende Apres-Ski Klientel.
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Dann ging es weiter mit einem Tag Winklmoosalm / Steinplatte am 09.12.23. Tolles kompaktes Skigebiet und sehr modern. Hier ist wirklich für jeden was dabei. Schön dass man von deutscher Seite aus mit der Snowcard einsteigen kann.
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Am 10.12.24 sind ich und ein Freund voller Euphorie nach Kitzbühel. Am Pistenplan stand dass zumindest im Hauptgebiet vieles offen hätte, lediglich die Verbindung mittels 3S und der mittlere Sektor zu. Man war das eine Enttäuschung. Die schönsten Ziehwege der Alpen, furchtbares Publikum, insgesamt überall eine gereizte Stimmung. Alle Vorurteile voll erfüllt. In der 8er Gondel von zwei "gehobenen" nach Parfum stinkenden älteren Damen angepflaumt worden, warum wir hier noch zusteigen. Das Skigebiet eine regelrechte Enttäuschung. Gefühlt fährt man einen Ziehweg um auf den nächsten zu kommen. Gefühlt kaum richtig gefahren. Die Anlagen auch eher mäßig, überall nur Leitner. Die Beschneiungstechnik erinnerte mich eher an den bayrischen Wald: Vom uralten Sufag-Betonmischer , über uralte Lanzen bis hin zu ein paar modernen Maschinen. Positiv waren die langen Talabfahrten und wir amüsierten uns köstlich über das Klientel. Mehr war hier nicht zu holen. Ich beschloss dem Gebiet noch eine zweite Chance bei Vollbetrieb zu geben.
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Weiter ging es mit Serfaus für drei Tage ab 17.12.24. Ich fand ein etwas abgewohntes 4*Hotel zu vernünftigen Konditionen in Serfaus. Für mich die Neuentdeckung der Saison, auch wenn ich vor Jahren zum Parkfahren schon mal da war. Sehr abwechslungsreich und tolle steile Pisten. Die Abfahrten vom Lazid und Pezid sowie die gesamte Nordseite, vor allem die Almbahn, richtig nach meinem Geschmack. Es dauerte einen guten Tag bis ich mit dem Gebiet richtig warm wurde, dann aber so richtig. Ein ähnliches Feeling wie in Ischgl stellte sich ein, ein förmlicher Rausch, hier runter, da hoch, da verbinde ich das mit dem usw...
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Doch fiel mir infrastrukturell etliches Negatives auf. Die Situation mit der Schönjochbahn in Fiss ist ungenügend. Da fehlt mir einfach Kapazität und zwar massiv. Die Wartezeit hindert mich die tolle Frommesabfahrt öfter zu befahren, gerade Vormittags. Auch die direkten steilen Hänge von der Nordseite Richtung Wonnelift einfach für Wiederholungen unbrauchbar wegen fehlender Anbindung. Lazidbahn mit Laustalbahn für die wunderbaren Hänge vom Lazid suboptimal. Eine klappernde Leitnerbahn Scheidbahn (Obere Scheid nicht in Betrieb) als einziger Zubringer zum Pezid-/Masnersektor, ernsthaft? Wartezeiten an Pezidbahn ab Vormittag nervig. Gelernt habe ich möglichst früh zum Massnerkopf zu fahren und sich dann wenn die Masse gegen 10 ankommt sich bereits Richtung Nordseite vorzuarbeiten und hier den Mittag zu verbringen. Gegen Feierabend nochmal den Lazid abfahren.
Tolles Gebiet und ganz klar nach Ischgl meine Nummer 2 in Tirol oder auch überhaupt. Im Laufe der Saison wollte ich erneut vorbei schauen, aber die Preise für Hotels fielen mir hier als extrem teuer auf. Deutlich teurer als in Ischgl. Warum ist das so ? Ähnlich Unverschämt fiel mir Sölden auf. Trotzdem kam ich Ende Februar nochmal vorbei.

Während der Weihnachtsferien arbeitete ich durchgehend und eine kleine Tour am großen Arber ging sich aus an Silvester.
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Danach ging es am 10.01.24 für zwei Tage ins Zillertal. Ein Tag Zillertalarena, den anderen Mayrhofen.
Zillertalarena finde ich objektiv gut, aber irgendwie werde ich trotzdem nicht warm damit. Nach einem Skitag, obwohl objektiv alles passt, stellte sich irgendwie das Gefühl ein, keine richtig gute Abfahrt gefahren zu sein. Kann das nicht genau beschreiben. Der Sektor Königsleiten hat irgendwie ein totales Chaos an Liften, ich kann hier kein Konzept erkennen. Am Besten gefielen mir die Pisten in Zell. Vielleicht sollte man eine andere Strategie fahren und eben nicht das gesamte Gebiet abfahren.
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Mayrhofen liegt mir da viel besser. Abgestimmtes Gebiet und tolle Abfahrten, auch zum Wiederholen. Sehr modern. Der Sektor Eggalm war sehr wenig frequentiert und insgesamt sehr tolle Abfahrten und ein tolles Panorama mit den Tuxer Alpen. Auch die Anzahl an Hütten und die dort aufgerufenen Preise völlig in Ordnung.
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Den 20.01.24 verbrachte ich wieder in Mayrhofen bei sehr kalten Temperaturen. Einstieg erfolgte über die Horbergbahn. Im gesamten Zillertal hat man schon das Gefühl auch als böser Tagesgast der auch noch mit dem Auto kommt noch willkommen zu sein. Keine Parkplatzgebühren, keine "Lenkung" wie anderswo. Als würde nach Sölden ein Auto weniger kommen, nur weil Parkplatzgebühren verlangt werden und die Leute steigen in Ötztal-Bahnhof dann auf Öffentliche um, nachdem sie bereits 3 Stunden im Auto saßen, so wie ich. Ganz bestimmt :lol: . Allgemein nerven mich diese Aussagen mancher Betreiber massiv, Parkplatzgebühren wegen "Lenkung" / Umstieg auf Öffentliche oder das Thema der dynamischen Preise. Sie sollen bitte so ehrlich sein und einfach sagen, dass sie aus jedem Gast das Maximale an Geld raus holen möchten - damit kann ich besser umgehen als mit dem scheinheilige Getue.
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Der 21.01.24 spielte sich im Rahmen eines echten Großkampftages nochmal auf der Steinplatte ab. Bereits vor dem Parkplatz auf deutscher Seite Stau. Im Skigebiet ging es eigentlich wirklich. Wartezeiten im Rahmen.
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Am 04.02.24 ging es trotz Hochsaison für 3 Tage nach Ischgl. Ich bin seit einigen Jahren immer im selben Hotel. Ich konnte alleine ein 4er Zimmer beziehen zu einem günstigen Preis. Voll war es am ersten Tag nicht, dafür am zweiten und dritten Tag. Einfach Ischgl zu Hochsaison. Was mich trotzdem hier her zieht: Es gibt trotzdem Pisten wo trotz 87% Auslastung kein Mensch ist. Meine Taktik an vollen Tagen zur Hauptsaison: Keinesfalls der Sonne nach gleich in die Schweiz fahren. Gleich in der Früh Vellil / Pardatschgrat, dann über Höllspitz Richtung Gampen und Palinkopf. Mittags die Schwarzen von Greitspitze abarbeiten. Nachmittags wenn man das will in die Schweiz.
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Am 25.02.24 stand am Hinweg nach Nauders Serfaus nochmal auf dem Plan. Wir wären auch in Serfaus geblieben, es gab keine Unterkünfte in bezahlbarem Rahmen. Dabei geht es mir nicht um nicht leisten können, sondern nicht leisten wollen. Ich bin nicht bereit irgendwelche Mondpreise zu bezahlen. Grundsätzlich buche ich immer sehr kurzfristig und nicht immer geht das dann auf. Diesmal jedenfalls nicht. Serfaus war auch diesmal wieder sehr gut, jedoch war es an diesem Tag sehr windig. Trotzdem hielten alle Bahnen durch. Diesmal lief auch die obere Scheidbahn, diese hat schon einen deutlichen Mehrwert.

Diesmal musste ich die Parkgebühr bezahlen, da wir kein Hotel gebucht hatten hier. Wir fuhren nach Betriebsschluss weiter nach Nauders. Hier buchten wir einige Tage zuvor ein tolles Hotel mit Halbpension. Das Hotel gehört zu einer Kette, es war alles in Ordnung, leichte Defizite im Service hier und da. Da sind mir inhabergeführte Häuser einfach lieber. Wenn der Inhaber im Haus ist läuft das oft besser.
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In Nauders selbst geht es eher sehr ruhig zu. Leider war das Wetter an beiden Tagen nicht so toll. Das Skigebiet ist modern und stimmig, wirklich tolle Abfahrten. Am ersten Tag hatte die Tscheyeckbahn leider frühzeitig einen Defekt und stellte den Betrieb ein, jedoch war dies kein Verlust, da die Sicht hier oben gleich null war. Am zweiten Tag besserte sich das Wetter und alles war mit Sicht fahrbar. Insgesamt kann das Gebiet überzeugen vor allem bzgl. der Infrastruktur. Ich konnte nichts Negatives benennen, mir sind Gebiete in der Größe insgesamt jedoch zu klein. Für einen Tag oder zum Offpiste fahren sehr gut aber die Abwechslung fehlt mir. Was mir auch aufgefallen ist die völlige Abgelegenheit der Talstation. Sie steht einfach völlig abseits des Ortes im Niemalsland. Warum das wohl so ist ?
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Am 02.03.24 stand die einzige Tagesfahrt an, eigentlich wollte ich in die mir bisher unbekannte Skiwelt. Da leider bereits wie bekannt der Winter seit längerer Zeit Pause machte, hatte ich den Plan verworfen, als ich die weißen Bänder bis relativ weit oben sah bei der Anfahrt. Also dann doch weiter nach Kitzbühel. Hier war Vollbetrieb. Ich bin tatsächlich das ganze Gebiet abgefahren und mein Fazit hat sich leicht verbessert. Das Publikum war angenehmer an diesem Tag. Durchaus einige nette Ecken, trotzdem ist mir das Ganze zu Ziehweglastig bei zu wenig richtigen Abfahrten. Auch die Pistenpflege war an diesem Tag mehr als grausam, schlimmer als in Hintertux in seinen dunkelsten Stunden. Und das obwohl die Pistenraupengarage auf Höhe Fleckalmbahn "Kompetenzcenter" heißt. Insgesamt werde ich mit dem Gebiet nicht warm. Die Auszeichnung "Weltbestes Skigebiet" kann ich nicht nachvollziehen. Höchstens im Mittelfeld.
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Am 22.03.24 ging es für zwei Tage wieder ins Tuxertal. Der 22.03.24 war ein Traumtag mit viel Neuschnee, weiter unten jedoch viel zu warm. Bei der Anfahrt machte ich mir viele Gedanken welches Gebiet ich ansteuere. Bzgl. des Neuschnees wurde es dann Hintertux, was ein großer Fehler war. Bereits bei der Anfahrt um 07.30 Uhr standen viele Wintersportler an der Bushalte in Mayrhofen. Die fahren bestimmt alle zur Eggalm :lol: , bereits da hätten alle Alarmglocken läuten müssen. Auch bei der Fahrt durchs Tuxertal war Hektik an den Bushaltestellen, obwohl ich sehr früh dran war. Es war die Hölle los, zusätzlich noch "Kölsche Woche". Die Pisten war um 10.00 Uhr völlig ruiniert, selbst die flachen Abfahrten. Ein paar nette Powderlines habe ich erwischt, insgesamt habe ich mich um 12 Uhr tatsächlich gefragt, wie ich den Rest des Tages rumbringen soll. An solchen Tagen wird also hier richtig Geld verdient, nachdem der Gletscherherbst eher zum Vergessen war.
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Nachdem mir ein paar Gäste in der Sauna erzählt hatten, dass in Mayrhofen gar nichts mehr los sei, weil ja die Pisten weich wären, war die Entscheidung klar. Eine Dame fragte sogar, ob denn da oben noch Schnee läge, wo ja im Tal alles grün sei. Sie und ihr Mann würden am Gletscher fahren. Gut so. Ich fuhr mit der Finkenbergeralmbahn hoch und es war ein absolut chilliger Tag mit sehr wenigen Leuten. Alles was Ski und Board hatte war am Gletscher. Gegen Mittag schlug das Wetter extrem schnell um und es kam ein regelrechter Wintereinbruch. Im Tal schüttete es.
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2 Tage später ging es mit zwei Freunden erneut ins Zillertal und wieder nach Mayrhofen. Ziemlich frühlingshaft, ansonsten wieder gut. Mir fehlt an der Eggalm eine Bahn aus dem "Loch", ich glaube Vogelnest heißt es, zurück Richtung Rastkogel.
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Einen Tag später ging es in die Zillertalarena. Kurzer Schock: Der Teufeltallift und somit die Verbindung nach Gerlos war wegen noch nicht spürbaren Windes zu. Ich konnte auch am Kamm nichts relevantes an Wind feststellen, es war laut Wetterbericht Föhn gemeldet. Wohl eine reine Präventivmaßnahme. Erst am späteren Nachmittag wurde es windig. Die Sperre war im Nachhinein betrachtet gut, so konnte man sich auf die Pisten in Zell fokussieren, diese machten richtig Spaß. Dies scheint mir allgemein eher die richtige Strategie zu sein, wenn das ganze keinen Ausflugscharakter haben soll.
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Von 11.04.24-13.04.24 ging es wie so oft nach Ischgl. Hier war ich einen Tag mit dem Junior Chef des von mir regelmäßig besuchten Hotels unterwegs. Hier ergaben sich wirklich interessante Gespräche auch bzgl. neuer Bahnen und Projekte. Er dämpfte meine Erwartungen an neue Projekte deutlich. Auf Ischgler Seite meinte er, dass erstmal nichts mehr kommt außer Erneuerungen bestehender Bahnen. Eine Verlängerung der Höllkarbahn sowie eine 3S von Samnaun aus schloss er auf absehbare Zeit mehr oder weniger aus. Selbst die bereits seit Jahren geplante Bahn Compatsch-Muller komme nun zwar, dies sei aber bereits äußerst "zäh" gelaufen. Während dieses Aufenthalts entschied ich mich auch für eine Registrierung in diesem Forum, obwohl ich erst seit dieser Saison im anderen Forum aktiv war. Direkt nach der Gründung von diesem Forum war ich zunächst skeptisch. Mit der Zeit stellte ich fest, dass mir die Berichte hier mehr zusagen und im anderen Forum einfach im Berichtstopic kaum mehr wirklich was geht. Kaum mehr Diskussionen. Die durch einige Wenige völlig aufgeheizte Klimadebatte dort erleichterte mir die Entscheidung hierher zu wechseln.
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Am 14.04.24 traf ich mich mit einem Freund bei der Rückreise aus Ischgl nochmal in Hintertux. An diesem Tag war sehr wenig los und ich berichtete hier im Forum.
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Abschließend ging es von 22.04.24-25.04.24 nochmal nach Ischgl, da um diese Zeit dort einfach nichts mehr los ist und die Verhältnisse in der Regel super sind. Da steht nicht nur Premium drauf, sondern da ist auch Premium drinnen. Bis zum Schluss Vollbetrieb, keine "Sparmaßnahmen" wie bei manch anderen Premiumskigebieten. Auch wenn die Bergbahnen mit Sicherheit in den letzten 2 Wochen eher draufzahlen, trotzdem voller Service bis zum Schluss. Woanders Sparmaßnahmen und möglichst viel außer Betrieb nehmen aber trotzdem gerne den vollen Preis aufrufen, die Strategie fährt man hier nicht. Deshalb kann Ischgl in Österreich auch eher niemand das Wasser reichen. Eine Liga für sich eigentlich. Auch wenn es mich immer wieder ärgert, dass die Konzerttage nicht in der Snowcard Tirol inkludiert sind. Warum eigentlich ?

Fazit: Für mich war es die beste Saison bisher mit den meisten Skitagen. 30 Tage von 34 Tagen waren eigentlich Schönwettertage. Der Winter war meines Erachtens sehr gut, wenn man sich unter 1800 Metern den Schnee einfach vorstellt ;) In den Skigebieten die mich wirklich interessieren spielte der Schneemangel eigentlich keine Rolle und war auch nicht vorhanden. Weiter oben wirklich ein super Winter mit sehr viel Schnee. Sorgen um meinen Wintersport mache ich mir noch nicht wirklich. Sorgen mache ich mir eher bzgl. der Preise die aus unterschiedlichen Gründen immer weiter steigen. Ich war immer sehr spontan und nehme mir erst 1-2 Tage vor Antritt der Fahrt frei und buche dann auch erst. Ein Privileg dass das beruflich möglich ist. Da verzichte ich lieber auf ein paar Euro mehr an Bruttolohn bei unseren Abzügen in Deutschland. Ich war zweimal bei einem Freund im Chiemgau über Nacht, ansonsten immer in 4* Hotels. Manchmal mit Halbpension, manchmal nur mit Frühstück und Abendessen auswärts. Mittags esse ich gerne in SB Tempeln, ein Gericht und ein alkoholfreies Weißbier sind hier Programm.
Vielleicht noch interessant:
Für meine 34 Skitage habe ich insgesamt mit allen Kosten (Saisonkarte, Hotels, Essen am Berg, Abendessen, Snacks, Sprit, Vignetten und Maut) knappe 4000 € gebraucht. Für über einen Monat Urlaub mit dem liebsten Hobby geht das finde ich.
16 von 34 Tagen war ich alleine unterwegs.

Folgendes habe ich leider nicht geschafft: Ein Besuch in Obergurgl-Hochgurgl (gefällt mir sehr gut) und vielleicht auch Sölden, wobei mich Sölden nicht überzeugen kann. Halte ich für völlig überbewertet in Anbetracht der vielen Nadelöhre. Hier gibt es auch einfach keine ruhigen Ecken in der Hochsaison.
Den Pitztaler Gletscher hätte ich ebenfalls noch gerne besucht in der Kombination mit Riffelsee. Ging sich einfach nicht aus, ebenso wenig wie ein Besuch der Skiwelt. Die wäre für mich in guten zwei Stunden erreichbar. Mich schreckten dann aber doch die weißen Bänder im Grünen einfach ab.

Ich hoffe das Format des Berichts gefällt euch. Vielleicht fahre ich kommendes Wochenende nochmal nach Hintertux, ansonsten hoffe ich auf einen schneereichen Oktober ohne Horrorbilder des grauen Hintertuxergletschers.
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Re: Meine Snowboardsaison 2023/2024

Beitrag von Skitobi »

Schöne Zusammenfassung - ich habe sie mal zu den Saison-Topics verschoben, da passt es super rein!
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Re: Meine Snowboardsaison 2023/2024

Beitrag von ski-chrigel »

Herzlichen Dank für dieses sehr gut und abwechslungsreich geschriebene Resumée Deines Winters. Ich habe es sehr interessiert gelesen und bei zig Aussagen gedacht, darauf würde ich dann antworten. Doch oweh, in meinem Alter vergisst man schnell wieder. Ich weiss gar nicht mehr, was ich alles sagen wollte. Oft nickte ich, oft schmunzelte ich, und ein paar Mal schüttelte ich auch den Kopf, weil ich was anders sehe. Und bei diesem Bild bin ich fast vom Stuhl gefallen:
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Krass, sowas hatte ich noch nie gesehen. In unserer Woche nach Ostern war Rastkogel-Eggalm auch total leer und am Gletscher viel los, aber nicht annähernd so.

Ich verfolgte stets die Berichte im anderen Forum (auch die des Gründers hier), ein Blankeisbericht nach dem anderen, ein Highlight waren glaub ich mal 10cm Neuschnee im Oktober. Ich hatte schon überlegt einfach trotzdem runter zu fahren und die Karte zu kaufen, die Freundin zum Wandern zu schicken und ein paar Stunden am Eis rumzukratzen. Ich habe den Plan dann verworfen.
Ich weiss jetzt grad nicht, ob ich mich hierfür entschuldigen soll oder Du Dich bei mir bedanken müsstest ;-)

Und am meisten hat mich natürlich selbstredend dieser Abschnitt gefreut:
Während dieses Aufenthalts entschied ich mich auch für eine Registrierung in diesem Forum, obwohl ich erst seit dieser Saison im anderen Forum aktiv war. Direkt nach der Gründung von diesem Forum war ich zunächst skeptisch. Mit der Zeit stellte ich fest, dass mir die Berichte hier mehr zusagen und im anderen Forum einfach im Berichtstopic kaum mehr wirklich was geht. Kaum mehr Diskussionen. Die durch einige Wenige völlig aufgeheizte Klimadebatte dort erleichterte mir die Entscheidung hierher zu wechseln.
Herzlichen Dank dafür! Sehr schön, dass Du „rechtzeitig“ den Weg zu uns gefunden hast! Solche Berichte wie dieser bereichern unser junges Forum ungemein!
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Re: Meine Snowboardsaison 2023/2024

Beitrag von Skifahrer »

Danke für den tollen Saisonbericht! Das sieht ja nach einer mehrheitlich gelungenen Saison aus. ;) Das Bild aus Hintertux sieht mal extrem aus, das ist dann die Flucht nach oben, wo man dann unten selbst im Sulz oft mehr Spaß hat. ;)
Snowboard-Tobi hat geschrieben: 06.05.2024, 19:34 Zillertalarena finde ich objektiv gut, aber irgendwie werde ich trotzdem nicht warm damit. Nach einem Skitag, obwohl objektiv alles passt, stellte sich irgendwie das Gefühl ein, keine richtig gute Abfahrt gefahren zu sein. Kann das nicht genau beschreiben. Der Sektor Königsleiten hat irgendwie ein totales Chaos an Liften, ich kann hier kein Konzept erkennen. Am Besten gefielen mir die Pisten in Zell. Vielleicht sollte man eine andere Strategie fahren und eben nicht das gesamte Gebiet abfahren.
Dieses Gefühl kenne ich (wobei ich solche Tage bisher zum Glück selten hatte. ;) ). Ich habe das meist, wenn das Gebiet meinen Geschmack an keiner Stelle trifft bzw. diese Stelle zu ist. Da hilft nur das Aufsuchen eines Gebiets, das den eigenen Geschmack besser trifft. ;)
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mic
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Re: Meine Snowboardsaison 2023/2024

Beitrag von mic »

Danke für die schöne Zusammenfassung!

@ Parkgebühren im Zillertal. Oben steht das:
„Im gesamten Zillertal hat man schon das Gefühl auch als böser Tagesgast der auch noch mit dem Auto kommt noch willkommen zu sein. Keine Parkplatzgebühren,“
Das stimmt leider nicht mehr. In Mayrhofen an der Ahornbahn kostet es jetzt für Bergbahngäste/ Skipassbesitzer.
Wir sind dann zur Arena gewechselt. Uns hat man quasi gesteuert. :mrgreen:
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Re: Meine Snowboardsaison 2023/2024

Beitrag von ski-chrigel »

Die 3.- verbratest Du aber mit der Fahrt nach Zell grad wieder ;-)
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Re: Meine Snowboardsaison 2023/2024

Beitrag von mic »

ski-chrigel hat geschrieben: 12.05.2024, 16:30 Die 3.- verbratest Du aber mit der Fahrt nach Zell grad wieder ;-)
Es gibt Situation da geht es einfach ums Prinzip und sicher nicht um 3 Euro! Und warte mal ab was am Schild im Winter 25 steht.
Ich habe auch unseren geplanten Sommer 25 aus dem Ötztal nach Saalbach verlegt. Da denkt man NOCH anders.
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Re: Meine Snowboardsaison 2023/2024

Beitrag von Skitobi »

Ist glaube ich schon ewig so, die Penkenbahn ist eher für Ortsgäste und ÖPNV-Nutzer, der Parkplatz für Auto-Tagesgäste ist eben an der Horbergbahn. Dann muss man auch nicht durch den Ort latschen. Außer natürlich man will tatsächlich zum Ahorn.
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Re: Meine Snowboardsaison 2023/2024

Beitrag von ski-chrigel »

mic hat geschrieben: 12.05.2024, 17:30
ski-chrigel hat geschrieben: 12.05.2024, 16:30 Die 3.- verbratest Du aber mit der Fahrt nach Zell grad wieder ;-)
Es gibt Situation da geht es einfach ums Prinzip und sicher nicht um 3 Euro!
Sowas werde ich nie verstehen. Aber ich bin halt Schweizer und Parkgebühren ist für uns das normalste auf der Welt.
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Re: Meine Snowboardsaison 2023/2024

Beitrag von mic »

Skitobi hat geschrieben: 12.05.2024, 17:33 Ist glaube ich schon ewig so,….
Nein. Das ist neu.
Gebühren sind schon länger. Das stimmt. Aber Bergbahngäste im Sommer als auch im Winter wurden an der Kasse freigeschaltet.
Nicht von mir:
https://www.tripadvisor.de/ShowUserRevi ... _Alps.html
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