Skier geklaut? In Zermatt?!

Vor zwei Jahren wurden mir im Cervo auch die Skier geklaut und diesen Februar auch schon fast wieder beim Cervo. Nach langem Suchen (in nüchternem Zustand) fand ich sie dann diesen Februar in einer komplett anderen Ecke. Glaube langsam, dass es in Zermatt einfach auch überdurchschnittlich viele Mietski-Helden gibt, welche nach 1 - 2 Bier ihre Skis nicht mehr kennen und dann einfach irgend ein Paar nehmen, das dann am nächsten Morgen im Skikeller merken und dann einfach zur Skimietstation ihres Vertrauens gehen und ein neues Paar nehmen. Weil die machen keine grossen Probleme und geben einfach ein neues Paar (so mit einem Kollege erlebt).seilreiter hat geschrieben: ↑02.04.2024, 14:58 Krasses Bild. Es liegt mehr Schnee als man denkt...
Bzgl. Skiklau
Keine Seltenheit. Mir wurden diese sogar aus dem Skikeller geklaut letzten Sommer. Hausratsversicherung zahlt in dem Fall wenn man es in der Police hat.
Mir ging das in Sunegga mal so.Ski-Tom hat geschrieben: ↑02.04.2024, 16:10 Mir wurde am Blauherd auch mal die Miet-Skis vertauscht. Das ist ziemlich blöde, weil ich eigentlich noch etwas fahren wollte, aber das ist auf fremden Skis etwas blöde. Erstens müsste ich die Bindung einstellen lassen (keine Ahnung wie schwer der Herr war) und rechtlich ist das ja dann auch so eine Sache. War nicht mal vom gleichen Sportgeschäft.
Heiland Sakrament! Der Fab hat früher aber viel Kaffee getrunken;-) Sehr vorbildlich, wenn man auf Brettern unterwegs ist;-)
Stöckli stehen zu lassen ist schon irgendwie dekadent
Jep, konnte es nicht glauben, nun muss halt die Mobiliar blechen...hoffentlich
200 sind noch erträglich, gleich 1000 Franken selber zahlen zu müssen würde mich schon sehr ärgern.
Die Ski versehentlich vertauschen passiert schneller als man denkt. Habe das mit unseren geschätzten Forenkollegen trainrunner und ski-chrigel vergangenen Dezember erlebt, als ich mich irgendwann gewundert habe, weshalb nicht mehr beide S9 fahren...
Das ist so nicht ganz korrekt und die Versicherungen sind auch nicht blöd. Es gibt einen Grundsatz, dass man sich in einem Schadenfall nicht bereichern darf. Ich bin bei der Axa, und dort steht klar in den AVB drin:ski-chrigel hat geschrieben: ↑03.04.2024, 11:41 Ja klar. Und die Versicherung zahlt sowieso den Listenpreis. Oft bekommt man ja noch Rabatt.
Ich hatte letztes Jahr selber das "Vergnügen" eines Schadenfalles mit einem Bike. Da wurde definitiv nicht der (völlig überrissene) Listenpreis eines praktisch identischen Velos vergütet, sondern sie haben mir einen Auszug eines Shops in der Nähe gezeigt, wo man dieses Bike fast einen Drittel günstiger bekommt, das war dann der "Betrag für die Neuanschaffung einer gleichartigen Sache". Klar, sie können nicht verlangen, dass man in Genf noch einen letzten Restposten im Sale abholt, aber vergleichbare Gegenstände die es an verschiedenen Orten und auch online gibt (dazu gehören auch Skis), werden zu einem aktuellen Verkaufspreis vergütet.Die Entschädigung berechnet sich aufgrund des Betrags, den die Neuanschaffung einer gleichartigen Sache zur Zeit des Schadenfalls erfordert, abzüglich des Werts der Reste.
Bei der Skiversicherung vom DSV reduziert sich die Zahlung um 20%pro Lebensjahr der Skier (100,80,60,40,20,----)ski-chrigel hat geschrieben: ↑03.04.2024, 11:41 Ja klar. Und die Versicherung zahlt sowieso den Listenpreis. Oft bekommt man ja noch Rabatt.
ski-chrigel hat geschrieben: ↑03.04.2024, 16:27 @Zilla: Dann hatten Deine Kollegen bei mir aber anscheinend jedes Mal Erbarmen. Sie vergüteten mir in allen drei Fällen anstandslos den Listenpreis.
PS: Ich denke, wir sollten diese OT-Diskussion hier abkoppeln und verschieben. Werde ich später gerne machen.
Wobei ja jeweils auch noch die Sohlenlänge passen muss, sonst merkt man ja ziemlich schnell, dass etwas nicht stimmt…